@Bubi: Vielleicht hat Rob ja selber irgendewas am Start, was er aber nicht wahrhaben oder einsehen will/kann oder früher auch nicht ernstgenommen wurde mit ... *egal was - insert trouble here-* ... und deshalb spricht er anderen Leuten auch die Ernsthaftigkeit bei diversen Problemen ab. So als Kompensations-Methode. Die netteste Art ist das bestimmt nicht. Ich würde ihm was husten. *erks*
Danke der Nachfrage, ihr seit so lieb Ja mir geht es besser, vorallem habe ich abgenommen und ich finde es toll Obwohl ich es eigtl nicht toll finden sollte.. Naja, ich bin selbst Schuld mir so etwas zu Herzen zu nehmen, da ich gewollt Normalgewichtig aussehe, ich ziehe unter Hosen noch eine Strumpfhose an, meine Oberteile sind weiter.. etc. pp. Und trotzdem verletzen mich solche Kommentare. Kristian war gestern bei mir, ich bin ja bei meiner Mutter zuhause. Er war total geschockt, als ich in Unterwäsche vor ihm stand und hat sich Sorgen gemacht. Und ich Arschloch freue mich auch noch darüber
Das versteh ich. So nach dem Motto: "Jetzt siehste mal endlich deinen fucking Irrtum ein." Aber ich kenne das auch, ich ziehe mich schon auch lieber so an, dass ich wenigstens nicht sofort als "Hungerhaken" auffalle. Wenn mir dann irgendein Kerl sagt, dass ich gut oder sexy (trotz hochgeschlossener Klamotten) aussehe, könnte ich dem glatt sein beschissenes FACE von den Knochen rupfen. ìsdochwahr*
Du bist kein Arschloch, weil du dich darüber freust. Die Krankheit ist ein Arschloch :p Ich freue mich auch jedes Mal über sowas. Das gibt mir irgendwie das Gefühl, dass ich mein Willen so durchsetzen kann, dass es auch jeder mitkriegt und mir niemand mehr was kann. Und gewollt normalsgewichtig auszusehen ist bestimmt sone Art Schutz. Gerade auf Arbeit will man nicht schräg angeguckt werden oder wenn man Kunden hat, was sollen die denn denken?? Das geht auch niemanden was an.
Schoen Kuechi, dass es dir besser geht Naja, hier ist es so, dass er damit einfach nicht umgehen kann denke ich mal. Gerade als das mit dem Waschzwang hier wieder anfing. Er meint irgendwie ich solle es einfach ignorieren. Wie froh ich waere wenn ich das einfach koennte.
Der ganze "Psychokram" ist nur blöderweise nix, was man einfach so ablegen kann wie´s einem (oder noch besser: den anderen) passt. Wie alt ist der eigentlich, das könnte der schon langsam kapieren.
Jetzt faellst du gleich vom Stuhl. Er ist 50. Da du neu bist weisst du es wahrscheinlich nicht, dass ich damals sozusagen von zuhause abgehauen bin bzw. Rob mich hier aufnahm als ich echt von Zuhause weg musste.Ich kannte ihn durch Zufall aus dem Inernet und wir haben taeglich geschrieben oder auch telefoniert - fuer ueber drei Jahre. Und jettz hat er mich quasi adoptiert und uebernimmt die Vaterrolle mehr oder weniger gut. Wie ein richtiger Papa eben. Aber das ist ein anderes Thema
Das wusste ich auch noch nicht Aber das ist echt lieb von ihm. Solche Leute müsste es öfter geben. Naja er ist fünfzig, von solch "alten" Menschen kann man nichts anderes erwarten, die kennen sowas nicht. Zu ihrer Zeit wurde so etwas totgeschwiegen.. Ist bei vielen älteren Menschen die ich kenne, auch der Fall, dass sie psychische Krankheiten nicht ernst nehmen.
Hmm naja, angeblich ist's ja nicht so. Er hatte angeblich auch schon Depressionen, war auf Medikamenten (die er dann nicht mehr wollte) und auch seine Schwester (mindestens eine davon) nimmt Antidepressiva. Aber gerade daher kann ich die Ignoranz nicht verstehen. Aber gut. Sokange er von der ES keinen Wind bekommt. Und wenn er merkt, dass ich nicht esse, dann schiebt er es auf irgedein anderes "Problemchen, was ich mir mal wieder einrede". Ich kann mich noch erinnern, als ich damals von 85kg ziemlcih schnell auf 60kg war, meinte meine Oma mal zu mir "Nicht dass du mir magersuechtig wirst." Und meine Mum dann nur so aus dem Hintergrund: "Ach dafuer isst die viel zu viel." -.- Als ob die irgendeine Ahnung hatte, was ich gegessen habe, wenn sie mich vielleicht 5 Minuten pro Tag sieht, wenn ueberhaupt. Und 25kg verschwinden ja auch so einfach, wie wir alle wissen. Is klar. Aber zumindest hat es mir eine Antwort erspart. Und von Oma wurden wir sowieso immer mit Suessigkeiten voll gestopft, aber dass das dann auch die einzige Nahrung fuer lange Zeit war muss sie ja nicht wissen
Nö, ich falle nicht vom Stuhl. Dass im Leben nicht alles so läuft wie erwartet, heißt ja nicht, dass nicht auch mal in die bessere Richtung was absolut unerwartetes oder ungewöhnliches eintreffen kann. Ich dachte schon, ogott, meine Abhaustory glaubt mir hier kein Mensch, aber deine setzt ja glatt noch einen drauf. Das mit irgendwelchen psychischen Störungen scheinen die ja trotzdem nicht besonders ernst zu nehmen in deinem Umfeld. Hm ... keine Ahnung, ehrlich. ...
Ich denke mal das Problem Akzeptanz bei Aussenstehenden zu finden kennen wir alle. Wer es nicht verstehen will, versteht es auch nicht, genausowenig wie diejenigen die es nicht wahr haben wollen, dass ihr Familie nicht so perfekt ist wie sie es nach aussenhin spielen.
Ja. Da bin ich schon mal froh, dass ich keine Familie mehr im Nacken habe, der dauernd irgendwas nicht passt, womit ich aber klarkomme und umgekehrt ...
ist es aber heute auch nicht so, dass ein BMI von 17 für Aussenstehende schon "normal" bzw. (sehr schlank) ist und nicht Untergewichtig?? Attraktiv ist man nur noch mit einem Bmit von 16/17 bis 18/19
Ich denke das hängt vom Betrachter ab. Aber es stimmt schon, dass die Jugend im Schnitt doch ein wesentlich dünneres Ideal hat, als es noch vor 10 Jahren oder so war. Aber allgemein trifft das halt nicht auf jeden zu.. mein Freund zum Beispiel mag lieber Frauen mit ein paar Kilo mehr, er findet es nicht so toll wenn ich weiter abnehme. (Habe Bulimie, bin nicht wirklich dünn) Ich bin dann immer erstaunt, wenn mein Freund ein Mädel sieht, das ich recht dick finde, und sich dann darüber auslässt wie dünn sie denn wäre. Kann ich dann gar nicht nachvollziehen.. Ich merke es auch immer wieder, dass die meisten sich einfach nie mit dem Thema ES auseinandegesetzt haben und dann richtig dämliche Kommentare ablassen... z.B. kurz nach meiner Therapie kam von Bekannten, die das irgendwie mitbekommen hatten, dass sie ja sooo verwundert wären dass ich ne ES hab, denn das sieht man mir ja nicht an! Was soll ich davon halten?! Froh sein, dass ich nicht so krank aussehe wie ich mich fühle oder gefrustet sein, weil ich zu fett bin? Leider überwiegt Letzteres bei Weitem!
Am BMI kann man es meiner Meinung nach gar nicht so fest machen. Erstens weil gerade von Frau zu Frau schon allein die Brueste unterschiedlich gross sind und dann kommen noch Dinge wie Muskelmasse hinzu.
Ja, gerade Boddybuilder können einen fast "adipösen" BMI haben obwohl ihr Körperfettanteil vielleicht nur bei 10% liegt. @Nariam: Ich glaube, dass Männer sogar zum überwiegenden Teil lieber Frauen in den Armen halten, die ein paar weibliche Rundungen aufweisen. Aber zum Repräsentieren sind ihnen dann doch die schlanken lieber.
So, wie die eigene Freundin nach außen hin doch bitte nicht allzu sexy seine soll. Aber im Bett, da darf sie gerne eine Schlampe sein.
Na klar doch! Wir Frauen sind ja auch nur zu einem einzigen Zweck auf der Welt - nämlich, um den Männern zu gefallen, tz... ich find diese Einstellung so schrecklich...