Opheliac's Secret

Dieses Thema im Forum "Diskussionen" wurde erstellt von Opheliac, 10. Januar 2015.

  1. ehemaliges Mitglied

    Opheliac

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    Dabei seit 1. November 2014
    Es fängt mit einem Gedanken an. Ein harmloser Gedanke, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings.

    Doch wie das altbekannte Sprichwort schon verheißt, verwandelt sich der Gedanke an Essen, ähnlich wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, in einen Wirbelsturm.
    Ein Wirbelsturm aus Sehnsüchten und Verlangen.
    Plötzlich ist die einzige erdenkliche Option nur noch Essen. Es gibt keine Alternative, keine Ablenkung, kein Entkommen.
    Ich werde es nicht aushalten, nicht überleben, explodieren!


    Wie besessen packe ich meinen Geldbeutel in den Rucksack und renne raus zum Fahrrad.
    Dass es regnet und stürmt interessiert mich herzlich wenig. Ich fahre so schnell ich kann den gewohnten Weg zum Discounter.
    Ich registriere den prasselnden Regen auf meinem Gesicht, doch nehme den Schmerz nicht wahr.
    Der sonst so lange Weg ist plötzlich so kurz und ehe ich mich versehe betrete ich das Geschäft.

    Der erste Zweifel taucht auf, aber zu spät! Ich ignoriere den Verstand und bahne mir den Weg zu meinen FA-Lebensmitteln.
    Mit schnellem Schritt hetze ich durch den Laden, die Augen weit aufgerissen, das Herz pocht wie verrückt.
    Trotz einer lächerlich großen Menge an Lebensmitteln in meinen verschwitzen Händen, kommen Sorgen auf.
    Brauche ich noch mehr? Was, wenn es nicht reicht?
    Ungeduldig stehe ich an der Kasse, muss mich beherrschen nicht die Verpackung aufzureißen und unterdrücke die Tränen.
    Ich will es doch gar nicht! Aber ich habe keine andere Wahl. Ich brauche meinen Fix, wie der Junkie sein Heroin.

    Der Weg zurück ist auf einmal beschwerlich und lange.
    Es ist anstrengend, die Regentropfen schlagen wie Tausend Nadeln auf meine brennende Haut.
    Meine Beine kämpfen mit jedem Tritt in die Pedale.
    Wieso tue ich das? Es wird das letzte Mal sein. Ehrlich, versprochen!

    Endlich zuhause! Freude kommt auf, als ich die Pizza in den Ofen schiebe und den Rest der Lebensmittel arrangiere.
    Alles ist perfekt durchdacht, jede Minute verplant, alles steht griffbereit.
    Der erste Bissen schmeckt himmlisch. Euphorie, Aufregung, Befriedigung.
    Die Welt hört auf sich zu drehen, alles um mich herum verschwindet, nur der Geschmack bleibt.
    Hastig esse ich weiter, immer mehr, die Pizza ist bald fertig, ich muss mich beeilen wenn ich die Tafel Schokolade noch schaffen will.
    Sorgen, Ängste? Alles wird runtergeschluckt und es fühlt sich herrlich an.
    Unbeschreiblich, das ultimative High, das pure Glück.

    Nach einer Weile verschwinden jegliche Empfindungen und ich esse monoton und unbewusst, mein Körper läuft auf Autopilot.
    Erst als der Schmerz unerträglich wird, registriere ich, dass ich nicht mehr weiter essen kann.
    Jeder Atemzug ist eine Qual, mein Magen droht zu zerreißen.
    Gekrümmt schleiche ich zum Waschbecken, presse mir noch mit letzter Kraft zwei Gläser Wasser rein und übergebe mich.
    Am Anfang tut es höllisch weh, ich zittere vor Anstrengung und kralle mich an der kalten Keramik fest.
    Nach dem dritten Schwall wird es leichter, geht wie von alleine weiter.
    Die Erleichterung tritt ein, endlich!
    Als nichts mehr kommt, trinke ich unbeschwert, ja fast schon fröhlich einen Liter Wasser, springe ein bisschen auf und ab, übergebe mich erneut. Klares Wasser schießt aus meinem Mund, halt, da sind noch ein paar Reste. Sehr gut!

    Erst jetzt merke ich, dass ich völlig erschöpft und ausgelaugt bin.
    Mir ist kalt, wird schwarz vor Augen. Wie betrunken torkel ich zum Bett und denke aus Routine daran mir den Wecker zu stellen.
    In 30 Minuten Zähne putzen.
    Eigentlich hatte ich noch viel vor, wollte Aufgaben erledigen, mich mit Freunden treffen.
    Aber ich lege mich hin und schließe die Augen.
    Mein Magen schmerzt, meine Speiseröhre brennt, ich bin schwach und fühle wie meine Haut taub wird und kribbelt,
    ehe ich in einen Zustand aus Bewusstlosigkeit und Schlaf entgleite.
     
    Stille Nacht gefällt das.
  2. Member

    Juni

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    Dabei seit 5. Juni 2010
    Es ist ein SO großer Teil der Essstörung und wird SO selten ehrlich angesprochen.
    Wahrscheinlich weil die Scham zu groß ist und noch viel mehr, weil es schwer ist sich selbst diesen Tatsachen zu stellen. Lieber verdrängt man es. Ignoriert es. Versucht nicht dran zu denken. Dennoch passiert es wieder und wieder und wieder. Ein ewiger Teufelskreis aus Sucht, Selbsthass und Verletzung.
    Weder glamourös noch einfach.
     
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  3. ehemaliges Mitglied

    Mondschein

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    Dabei seit 9. Januar 2015
    Ich stimme euch absolut zu! Genau solche Einträge gibt es auch in meinem Tagebuch und egal wie oft ich mir schwöre, dass es nie wieder passiert, ist diese plötzliche und unkontrollierbare Stimme da, die mir sagt: ISS

    Das was du geschrieben hast hat mich wirklich berührt Opheliac und ich bewundere deinen Mut so offen über dieses von Scham und Selbsthass überschattete Thema zu reden. Danke für diesen Beitrag, denn er hat mir so viel Kraft gegeben, wie seit langem nichts Anderes.
    All diese Gefühle, der Drang etwas zu essen, die Panik und Vorfreude, der gleichzeitige Wunsch es nicht zu tun, das Gefühl zu platzen, trotzdem mehr zu wollen, nie satt zu sein, bis man fast zusammen bricht, zu wissen versagt zu haben, zu denken unwürdig und eklig zu sein, das empfinde ich viel zu oft. Du sprichst mir so aus der Seele. So etwas habe ich noch nie gefühlt.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
     
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  4. ehemaliges Mitglied

    just.j

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    Dabei seit 3. November 2014
    Brutal ehrlicher Text. Danke, dass du den Mut hast uns daran teilhaben zu lassen!
     
  5. ehemaliges Mitglied

    Emily

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    Dabei seit 9. Januar 2015
    Wow, sehr ehrlicher Text Opheliac! Auch, wenn er mich sehr traurig macht :weinen:

    Genau das ist ja auch das traurige. Niemand sieht es. Wenn man Unbetroffene fragt, was für ihn/sie Magersucht, Bulimie und weitere Essstörungen bedeuten, kommen doch nur Antworten wie "Die wollen dünn sein"; Die übergeben sich nach dem Essen", "Die essen einfach weniger", aber niemand sieht den alltäglichen inneren Kampf, den wir alle gegen uns selbst austragen. Auch die Medien schaffen es in ihren Darstellungen bzgl. Essstörungen nicht, mal die nicht offensichtlichen Dinge zu zeigen und nicht nur an der Oberfläche herumzustochern.
     
  6. ehemaliges Mitglied

    Mondschein

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    Dabei seit 9. Januar 2015
    Ich glaube, dass die meisten Menschen sich auch einfach gar nicht vorstellen können, wie man sich als Betroffener fühlt. Selbst wenn man ihnen diesen Text zeigen würde, wäre es wahrscheinlich noch immer fast unmöglich für sie, all diese Gefühle zu verstehen.
    Vielleicht wollen auch die meisten Menschen nicht mehr sehen, als das oberflächliche Herumstochern, das du beschreibst. Medien richten sich schließlich nach dem Interesse der Konsumenten. In jeden fall ist es natürlich erschreckend und traurig, wie wenig Ahnung die meisten Menschen von Essstörungen haben.
     
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  7. ehemaliges Mitglied

    Opheliac

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    Dabei seit 1. November 2014
    Danke, dass ihr einen Aspekt ansprecht, der in meinem Text nur vage angedeutet wird.
    Das Gefühl des Versagens, Scheiterns und der Hass, die Verachtung gegen sich selbst.
    Und die unendliche Scham..

    Gerade das ist ein Punkt, den eigentlich niemand sehen kann.
    So etwas passiert hinter verschlossenen Türen, niemand ahnt, dass man die ganze Nacht mit Essen und Brechen verbracht hat.
    Die meisten Bulimiker haben zudem Normalgewicht. Menschen, die an BED leiden werden einfach nur als faul und eben "dick" angesehen.
    In der Öffentlichkeit ist BED vermutlich eh noch ziemlich unbekannt.

    Ich glaube aber schon, dass wir in einer Umbruchszeit leben.
    Psychische Krankheiten sind nicht mehr ein Tabu-Thema, Depression ist nicht mehr länger ein Zeichen von Schwäche und Burn-Out ist quasi gesellschaftsfähig.
    Die Gesellschaft wird offener und toleranter.
    Psychisch Kranke werden nicht mehr einfach weggesperrt und deren Existenz totgeschwiegen, weil es ein Skandal für die Familie wäre.
     
  8. ehemaliges Mitglied

    Mondschein

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    Dabei seit 9. Januar 2015
    Das stimmt absolut. Leider werden nach meiner Erfahrung nur eben vor allem Essstörungen weniger verstanden, als viele andere Krankheiten.
    Aber offener scheint unsere Gesellschaft wirklich zu werden, also besteht vielleicht doch noch Hoffnung, dass unser täglicher Kampf auch als solcher in der Öffentlichkeit dargestellt wird, Emily. :)
     
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  9. ehemaliges Mitglied

    Opheliac

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    Dabei seit 1. November 2014
    Da hast du Recht.
    Vielleicht liegt es daran, dass Essen so normal und selbstverständlich, ja essentiell für die meisten Menschen ist, dass so eine Problematik nur schwer nachzuvollziehen ist.
    Ich bin auch schon auf viel Unverständnis gestoßen, aber mir fehlt der Mut und auch die Kraft, oft auch die Worte, zu erklären wie schrecklich sich solche Situationen anfühlen.
    Als mir einmal gesagt wurde "stell dich nicht so an, ich bin doch auch ständig von Essen umgeben" war das für mich ein Schlag ins Gesicht.
    Aber wie erklärt man jemandem, dass man nicht einfach nur Heißhunger empfindet? Dass man weiteressen muss, obwohl einem schon schlecht ist?
     
  10. ehemaliges Mitglied

    Mondschein

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    Dabei seit 9. Januar 2015
    Das ist wirklich ein so gedankenloser und unverschämter Kommentar und bestätigt leider meine eigenen Erfahrungen *confused*:weinen:
    Tut mir sehr leid für dich, dass du dir sowas blödes anhören musstest.
    Ja, es ist wirklich fast unmöglich diese Gefühle zu beschreiben. Vielleicht muss man es wirklich selbst erlebt haben, um diesen Zustand zu verstehen.
    Mehr Aufklärung in der Gesellschaft was Essstörungen betrifft wäre aber dennoch sinnvoll, damit zumindest dieses absolut verletzende Unverständnis und spöttische Kommentare aufhören.
     
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  11. ehemaliges Mitglied

    just.j

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    Dabei seit 3. November 2014
    Ich glaube das Problem ist auch, dass aufgrund dieser ganzen Pro Ana Berichterstattung der Medien eine Essstörung immer noch als eine bewusste Entscheidung in den Köpfen der Menschen verankert ist.
    Ich habe aber generell auch das Gefühl, dass gewissen psychische Krankheiten weniger auf Akzeptanz stoßen, als andere.
    Generell denke ich leider, dass die meisten Menschen sowas nie verstehen werde, bis es zu spät ist und sie es am eigenen Leib erfahren.
    Das sind eben keine normalen Gedanken, wie sie jeder Mensch hat, daher ist es völlig klar, dass diese es nicht verstehen und auch nicht verstehen können.
     
  12. ehemaliges Mitglied

    Emily

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    Dabei seit 9. Januar 2015
    Genau das denke ich auch. Und deshalb argumentieren viele Leute dann so, dass man doch einfach nur wieder etwas mehr essen würde und dann doch alles gut wäre. Dass aber noch viel mehr dahinter steckt, sieht keiner, weil viele vielleicht wirklich glaube, dass man sich ganz bewusst dazu entscheidet.
    Ähnlich ist es doch bei SVV. Seit es diese "Emo"-Szene gab/gibt, heißt es doch nur noch, dass man Aufmerksamkeit möchte, wenn man so etwas macht und auch einfach damit aufhören könnte. Auch wenn ich von SVV nicht betroffen bin, finde ich so etwas einfach nur wirklich traurig. Anstatt Hilfestellung zu geben oder erstmal das Gespräch zu suchen oder einfach irgendwie aktiv zu werden, werden blöde Sprüche gemacht. Dabei sind phsychische Erkrankungen doch nichts, womit man spaßen sollte.
     
  13. ehemaliges Mitglied

    Opheliac

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    Dabei seit 1. November 2014
    Ja das denke ich auch. Man kann eigentlich keinem einen Vorwurf machen, dass er es nicht versteht.
    Ich meine wie würden wir reagieren, wenn jemand sagt, dass er Angst vor dem Atmen hat?
    Es ist so selbstverständlich, dass man es sich schlicht und ergreifend nicht vorstellen kann.
    Genau so ist es mit dem Essen für gesunde Menschen.

    Verstehen muss es keiner, aber man kann es akzeptieren, mitfühlen und ernst nehmen.

    Ein sehr gutes Beispiel!
    Ich habe noch nie darüber nachgedacht, dass Pro Ana und Essstörungen so ähnlich sind wie Emo und SVV.
    Aber es ist im Endeffekt die gleiche Situation.
    Als ich von SVV betroffen war, habe ich die ganze Emo-Szene aus tiefster Seele gehasst, weil durch sie das Problem verharmlost und lächerlich gemacht worden ist.
    Genauso ärgern und belächeln wir immer die GlitzerProAna Szene.
     
  14. ehemaliges Mitglied

    just.j

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    Dabei seit 3. November 2014
    Die meisten Menschen urteilen leider generell vorschnell. Ich kann mir gut vorstellen, dass das viele von uns auch schon am eigenen Leib erleben mussten.
     
  15. ehemaliges Mitglied

    Viviane

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    Dabei seit 29. Dezember 2014
    Ich finde deinen Text sehr ehrlich und ich glaube auch, dass das Leiden unter diesem Druck oft verharmlost wird. Ich bin auch schon heulend auf dem Boden unter dem Kühlschrank gesessen, weil der innere Kampf so heftig tobte. In Therapien hab ich (bis auf ein einziges Mal) immer gespürt, dass die ES immer noch das geringste Übel sei...
     
  16. ehemaliges Mitglied

    Mondschein

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    Dabei seit 9. Januar 2015
    Darf ich fragen, wie du das meinst? Wenn du darauf nicht antworten möchtest kann ich das natürlich verstehen.

    Schade, dass einige psychische Probleme ab und zu als erstrebenswerter Trend verharmlost werden.
    Ich kann deinen Hass auf die Emo-Szene gut verstehen. Wenn mir jemand erzählen würde, wie cool bulimie doch sei um abzunehmen wäre ich auch ziemlich verärgert und fassungslos.
     
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  17. ehemaliges Mitglied

    Viviane

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    Dabei seit 29. Dezember 2014
    Naja, das ist der öffentliche Bereich, deswegen möchte ich schon vorsichtig sein. Niemand soll auf die Idee kommen, dass sie wegen einer ES - egal wie sie geartet ist! - nicht Grund genug hat, sich Hilfe zu suchen! Ich bin nur dafür, sich Therapeuten gut auszusuchen und auch unbequeme Themen immer anzuschneiden. Natürlich gibt es auch unterschiedliche Therapieschulen. Ich sag nur so viel, dass meine jetzige Therapeutin es "gar nicht so schlimm" fände, wenn ich wieder abnehmen würde - und sie weiß von meiner ES. Aber offensichtlich weiß sie nicht, was Sätze wie diese anrichten können... das werde ich wohl mal thematisieren müssen.
     
  18. ehemaliges Mitglied

    Mondschein

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    Dabei seit 9. Januar 2015
    Okay, danke für die Antwort. Ich finde es auch wichtig unangenehme Themen zu besprechen, es fällt mir aber auch sehr schwer.
    Jetzt verstehe ich auf jeden Fall mehr, was du gemeint hast.
     
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  19. Newbie

    Aimee

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    Dabei seit 28. Januar 2014
    Wow... das haut mich echt um. Du findest echt die richtigen Worte, Opheliac. Danke dir.
    Ehrlich? Mir sind schon die Tränen gekommen - kein Scherz.
     
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  20. ehemaliges Mitglied

    Opheliac

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    Dabei seit 1. November 2014
    Ich glaube das hängt davon ab, auf welche Problematik der Therapeut spezialisiert ist und aus welchen Gründen man in die Therapie kommt.
    Meine Therapeutin geht mit dem Thema ES auch sehr stiefmütterlich um und kann es 1. nicht gut verstehen und 2. findet es nicht so schlimm.
    Aber die Therapie mache ich wegen Borderline und deswegen denke ich, dass es einfach nicht ihr Gebiet ist.

    Anfangs fand ich es sogar gut, weil ich eh nicht über die ES sprechen wollte.
    Inzwischen merke ich aber, dass ich keine Therapie machen kann, wenn ein sehr großer Teil meiner Probleme unbeachtet bleibt.