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Ana werden, olé olé!?
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<p>[QUOTE="Assur, post: 210155"]Ich habe mir hier mal alle 14 Seiten durchgelesen und zum Teil auch nur überflogen. Ich habe im Bewerbungsbereich gesehen, dass ihr gerade über mich abstimmt und will vorher noch was zum Thema „Pro Ana“ loswerden, weil ich ganz einfach von Grund auf Ehrlich zu euch sein will. Ihr habt euch gefragt wer sich wünscht krank zu sein? Ich! Natürlich, der Gedanke abzunehmen kam nicht mit der pro Ana Bewegung. Wie ich auch schon gesagt habe, habe ich mich schon als Kind, als dick empfunden und ich war auch stolz darauf, wenn jemand gesagt hat ich sei zierlich. Aber durch diese ganzen „Tipps“ zum Ana werden habe ich meine ES erst richtig entwickelt. Davor habe ich wenige Male Diät gehalten, aber ich habe alles bald wieder zugenommen. Eigentlich bin ich sogar das Paradebeispiel eines dummen Ana-Mädchens. Ich hab mir Ana Tipps gesucht um so schnell wie möglich so viel Gewicht wie möglich zu verlieren. Richtig abmagern wollte ich dabei nie. Ich fand „Ana“ sein auch nicht cool oder in. Ich hatte mein Zielgewicht und dabei sollte es dann bleiben. Aber gleichzeitig war das auch nicht das was ich wollte. Irgendwie bin ich grundsätzlich und immer Zwiegespalten. Aber das ist eine andere Sache…</p><p>Egal, kommen wir zu den Gründen, wieso ich mir dachte „Hey wenn diese komischen Mädchen so schnell abnehmen können, dann kann ich das schon lange“. Neben dem Wunsch mich nicht fett zu fühlen gab es noch einen anderen: Aufmerksamkeit!</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Exakt! Ich hab in der Pubertät Depressionen entwickelt und dann kam noch Liebeskummer dazu. Ich wollte es den Leuten mit dem radikalen Gewichtsverlust zeigen! Sie sollten sich fragen, was passiert ist, dass ich so handle. Irgendwie hab ich ganz einfach immer, wenn es mir schlecht geht oder ich wütend bin den Drang etwas kaputt zu machen. Diesmal sollte ich es halt selbst sein. Aber nicht zu sehr natürlich! Denn wie ihr ja festgestellt habt kann man immer aufhören, wenn man sein Zielgewicht erreicht hat.</p><p><br /></p><p>Das ist auch der Grund warum ich mich so über mich selbst ärgere. Ich habe mir meine Sucht ausgesucht und ich habe bekommen was ich wollte. Nur ist mein Verhältnis zu der Sache nun ein anderes. Mich nervt der Gedanke an Essen und wenn mich jemand auf mein Essverhalten/Gewicht oder Befinden anspricht möchte ich vor Scharm im Boden versinken. Ich wollte schon seit den ersten Erfolgen nicht mehr, dass es jemand merkt. Aber dann war die Freude über den Gewichtsverlust und das Gefühl seinen Plan durchgehalten zu haben Anreiz weiterzumachen.</p><p><br /></p><p>Es ist auch heute noch so: Ich will nicht gesund werden, wenn das heißt zuzunehmen. Ich will gesund werden, wenn das heißt, dass ich mit meinem Zunehmen glücklich bin.</p><p><br /></p><p>Ich kann gut versetehen, dass euch "Wunschkranke" aufregen, aber es ist nicht immer der Gedanke, dass MS haben in ist oder man dann etwas Besonderes ist. Es ist auch eine Art Ventil, wenn man sich von der Welt verlassen fühlt. Für mich ist es immer noch eine Art meine Depressionen in Handel umzuwandeln. Jetzt heule ich nicht mehr, weil ich generell schwach bin, sondern weil ich zu schwach zum durchhalten in DIESER Sache bin. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Assur, post: 210155"]Ich habe mir hier mal alle 14 Seiten durchgelesen und zum Teil auch nur überflogen. Ich habe im Bewerbungsbereich gesehen, dass ihr gerade über mich abstimmt und will vorher noch was zum Thema „Pro Ana“ loswerden, weil ich ganz einfach von Grund auf Ehrlich zu euch sein will. Ihr habt euch gefragt wer sich wünscht krank zu sein? Ich! Natürlich, der Gedanke abzunehmen kam nicht mit der pro Ana Bewegung. Wie ich auch schon gesagt habe, habe ich mich schon als Kind, als dick empfunden und ich war auch stolz darauf, wenn jemand gesagt hat ich sei zierlich. Aber durch diese ganzen „Tipps“ zum Ana werden habe ich meine ES erst richtig entwickelt. Davor habe ich wenige Male Diät gehalten, aber ich habe alles bald wieder zugenommen. Eigentlich bin ich sogar das Paradebeispiel eines dummen Ana-Mädchens. Ich hab mir Ana Tipps gesucht um so schnell wie möglich so viel Gewicht wie möglich zu verlieren. Richtig abmagern wollte ich dabei nie. Ich fand „Ana“ sein auch nicht cool oder in. Ich hatte mein Zielgewicht und dabei sollte es dann bleiben. Aber gleichzeitig war das auch nicht das was ich wollte. Irgendwie bin ich grundsätzlich und immer Zwiegespalten. Aber das ist eine andere Sache… Egal, kommen wir zu den Gründen, wieso ich mir dachte „Hey wenn diese komischen Mädchen so schnell abnehmen können, dann kann ich das schon lange“. Neben dem Wunsch mich nicht fett zu fühlen gab es noch einen anderen: Aufmerksamkeit! Exakt! Ich hab in der Pubertät Depressionen entwickelt und dann kam noch Liebeskummer dazu. Ich wollte es den Leuten mit dem radikalen Gewichtsverlust zeigen! Sie sollten sich fragen, was passiert ist, dass ich so handle. Irgendwie hab ich ganz einfach immer, wenn es mir schlecht geht oder ich wütend bin den Drang etwas kaputt zu machen. Diesmal sollte ich es halt selbst sein. Aber nicht zu sehr natürlich! Denn wie ihr ja festgestellt habt kann man immer aufhören, wenn man sein Zielgewicht erreicht hat. Das ist auch der Grund warum ich mich so über mich selbst ärgere. Ich habe mir meine Sucht ausgesucht und ich habe bekommen was ich wollte. Nur ist mein Verhältnis zu der Sache nun ein anderes. Mich nervt der Gedanke an Essen und wenn mich jemand auf mein Essverhalten/Gewicht oder Befinden anspricht möchte ich vor Scharm im Boden versinken. Ich wollte schon seit den ersten Erfolgen nicht mehr, dass es jemand merkt. Aber dann war die Freude über den Gewichtsverlust und das Gefühl seinen Plan durchgehalten zu haben Anreiz weiterzumachen. Es ist auch heute noch so: Ich will nicht gesund werden, wenn das heißt zuzunehmen. Ich will gesund werden, wenn das heißt, dass ich mit meinem Zunehmen glücklich bin. Ich kann gut versetehen, dass euch "Wunschkranke" aufregen, aber es ist nicht immer der Gedanke, dass MS haben in ist oder man dann etwas Besonderes ist. Es ist auch eine Art Ventil, wenn man sich von der Welt verlassen fühlt. Für mich ist es immer noch eine Art meine Depressionen in Handel umzuwandeln. Jetzt heule ich nicht mehr, weil ich generell schwach bin, sondern weil ich zu schwach zum durchhalten in DIESER Sache bin. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.[/QUOTE]
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