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<p>[QUOTE="Quecksilber, post: 210173, member: 131"]Das ist schlimm, dass man dich mit deinen Problemen nicht ernst genommen hat und du erst dann Hilfe bekommen hast, als es quasi schon zu spät war. Deswegen meinte ich ja, dass man alles ernstnehmen und eben nicht einfach mit dem "verwächst sich schon wieder"-Hammer kommen sollte. Aber eben auch nicht mit dem Emo-Argument. (Das mit dem Dramatisieren bezog sich auf das andere Extrem.)</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Aber wie will man den Unterschied festmachen? Man kann den Leuten ja nicht in den Kopf gucken.</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Genau so könnten aber auch diese Jugendlichen später argumentieren: Dass es ihnen schlecht ging, sie Probleme hatten - und niemand sie ernst genommen hat. Nicht, als sie sich erst auffallend schwarz kleideten und sich schminkten wie der Tod auf Latschen. Nicht, als sie Shirts mit sich erschießenden Menschen darauf trugen. Nicht, als sie schließlich auf ihren Homepages schrieben, dass sie ihren Körper zugrunde richten wollen bis in den Hungertod? Und auch dann immernoch nicht, als sie sich schnitten, sogar, als sie dies offen zeigten. </p><p><br /></p><p>Was dann? Muss man sich noch krasser, noch tiefer schneiden als andere, um Ernst genommen zu werden? Diese "Queen of Darkness"-Vergleiche, die es ja gerade auch in Kliniken, Selbsthilfeforen etc. gibt, finde ich gruselig. </p><p><br /></p><p><br /></p><p>Bis zu einem gewissen Grad haben aber, wage ich mal zu behaupten, auch so gut wie alle Essgestörten eine Hassliebe zu ihrer Krankheit. Warum sonst gibt es Contests à la "Princess of Perfection"?[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Quecksilber, post: 210173, member: 131"]Das ist schlimm, dass man dich mit deinen Problemen nicht ernst genommen hat und du erst dann Hilfe bekommen hast, als es quasi schon zu spät war. Deswegen meinte ich ja, dass man alles ernstnehmen und eben nicht einfach mit dem "verwächst sich schon wieder"-Hammer kommen sollte. Aber eben auch nicht mit dem Emo-Argument. (Das mit dem Dramatisieren bezog sich auf das andere Extrem.) Aber wie will man den Unterschied festmachen? Man kann den Leuten ja nicht in den Kopf gucken. Genau so könnten aber auch diese Jugendlichen später argumentieren: Dass es ihnen schlecht ging, sie Probleme hatten - und niemand sie ernst genommen hat. Nicht, als sie sich erst auffallend schwarz kleideten und sich schminkten wie der Tod auf Latschen. Nicht, als sie Shirts mit sich erschießenden Menschen darauf trugen. Nicht, als sie schließlich auf ihren Homepages schrieben, dass sie ihren Körper zugrunde richten wollen bis in den Hungertod? Und auch dann immernoch nicht, als sie sich schnitten, sogar, als sie dies offen zeigten. Was dann? Muss man sich noch krasser, noch tiefer schneiden als andere, um Ernst genommen zu werden? Diese "Queen of Darkness"-Vergleiche, die es ja gerade auch in Kliniken, Selbsthilfeforen etc. gibt, finde ich gruselig. Bis zu einem gewissen Grad haben aber, wage ich mal zu behaupten, auch so gut wie alle Essgestörten eine Hassliebe zu ihrer Krankheit. Warum sonst gibt es Contests à la "Princess of Perfection"?[/QUOTE]
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