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Beitrag:
<p>[QUOTE="Spiegelverkehrt, post: 210189"]Hallo.</p><p><br /></p><p>Ich glaube, ich kann das schon irgendwo ein wenig nachvollziehen. Manchmal, wenn man so tief in diesem negativen Sumpf drinsteckt, kann man einfach nicht über den Rand sehen - und man sieht auch sich selbst nicht mehr richtig.</p><p><br /></p><p>Das Gefühl ist mir schon sehr bekannt. Derzeit kämpfe ich ja auch damit, dass mich verschiedene Faktoren wieder rund haben werden lassen, und obwohl es mich objektiv irgendwo traurig macht, dass es nicht geht, kann ich subjektiv einfach nicht damit umgehen. Und das geht ja schon seit Jahren so.</p><p>Ich habe in der Therapie schon mit auf den Weg genommen, dass nicht das Aussehen, sondern die Leistung zählt, aber auch das ging nach hinten los und entgleitet mir, da ich mir trotz allem dessen bewusst bin, dass ich mich durch mein selbstschädigendes Verhalten für "falsche" oder "zu wenig" Leistung bestrafe, was alles ad absurdum führt. Auch mir ist es sehr wichtig, was andere von mir halten, und, was ich auch sagen muss, mein Beruf ist damit und mit meiner Leistungskraft unweigerlich verknüpft, weil viel nur über gute Organisation läuft. Und auch mein Job ist mir sehr wichtig, weil ich den im Grunde sehr liebe.</p><p><br /></p><p>Irgendwo in einem geheimen Bereich meines Kopfes ist da auch diese leise Stimme, die flüstert: Lieber sollen sie gucken, weil du zu dünn bist. Das macht erfolgreicher. Das strahlt Disziplin aus. Und insofern hält man - halte ich, in meiner Welt - mehr von mir selber, wenn ich schmaler bin.</p><p><br /></p><p>Nur: Was heißt das schon? Das ist einfach alles irrational. Been there, done that. Es hat sich nichts geändert, denn, wie schon im ersten (so wahren!) Beitrag steht, man steckt sich selber ja die Grenzen sowieso immer neu, wenn das ganze Selbst- und Körperempfinden falsch ist. Meines entscheidet der Blick auf die Waage, und nicht, oder nur sehr selten, der in den Spiegel.</p><p><br /></p><p>Irgendwo ist das schon nachvollziehbar. Es ist nur so schwer in Worte zu packen.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Spiegelverkehrt, post: 210189"]Hallo. Ich glaube, ich kann das schon irgendwo ein wenig nachvollziehen. Manchmal, wenn man so tief in diesem negativen Sumpf drinsteckt, kann man einfach nicht über den Rand sehen - und man sieht auch sich selbst nicht mehr richtig. Das Gefühl ist mir schon sehr bekannt. Derzeit kämpfe ich ja auch damit, dass mich verschiedene Faktoren wieder rund haben werden lassen, und obwohl es mich objektiv irgendwo traurig macht, dass es nicht geht, kann ich subjektiv einfach nicht damit umgehen. Und das geht ja schon seit Jahren so. Ich habe in der Therapie schon mit auf den Weg genommen, dass nicht das Aussehen, sondern die Leistung zählt, aber auch das ging nach hinten los und entgleitet mir, da ich mir trotz allem dessen bewusst bin, dass ich mich durch mein selbstschädigendes Verhalten für "falsche" oder "zu wenig" Leistung bestrafe, was alles ad absurdum führt. Auch mir ist es sehr wichtig, was andere von mir halten, und, was ich auch sagen muss, mein Beruf ist damit und mit meiner Leistungskraft unweigerlich verknüpft, weil viel nur über gute Organisation läuft. Und auch mein Job ist mir sehr wichtig, weil ich den im Grunde sehr liebe. Irgendwo in einem geheimen Bereich meines Kopfes ist da auch diese leise Stimme, die flüstert: Lieber sollen sie gucken, weil du zu dünn bist. Das macht erfolgreicher. Das strahlt Disziplin aus. Und insofern hält man - halte ich, in meiner Welt - mehr von mir selber, wenn ich schmaler bin. Nur: Was heißt das schon? Das ist einfach alles irrational. Been there, done that. Es hat sich nichts geändert, denn, wie schon im ersten (so wahren!) Beitrag steht, man steckt sich selber ja die Grenzen sowieso immer neu, wenn das ganze Selbst- und Körperempfinden falsch ist. Meines entscheidet der Blick auf die Waage, und nicht, oder nur sehr selten, der in den Spiegel. Irgendwo ist das schon nachvollziehbar. Es ist nur so schwer in Worte zu packen.[/QUOTE]
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