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<p>[QUOTE="Saoráid, post: 357657, member: 181"]Hallo Nana</p><p><br /></p><p>So, wie du deine Situation beschreibst, hört sich das für mich sehr nach einer Essstörung an, und zwar eine, die schon vor längerem begonnen hat. Du sagtest ja, dass du seit zwei Jahren regelmässig Abführmittel nimmst; das kann ein deutliches Zeichen sein. Natürlich kann ich dir keine Diagnose stellen, aber dass du (noch) nicht untergewichtig bist, heisst nicht, dass du keine Essstörung hast. Regelmässiges Erbrechen, Abführmittel, Gewichtsverlust, Angst vor Zunahme, ständige Gedanken ans Essen; das alles sind Indizien, die sehr dafür sprechen.</p><p>Dass dich Ärzte und Therapeuten nicht ernst nehmen, ist sehr traurig (und es macht mich wütend!), aber leider kein Einzelfall. Besonders Hausärzte nehmen Essstörungen oft nicht ernst oder erst dann, wenn bereits lebensbedrohliches Untergewicht vorliegt. Ich würde dir daher raten, dich an eine Beratungsstelle zu wenden, die auf Essstörungen spezialisiert ist; die wissen dort sehr genau, dass das Gewicht allein nicht ausschlaggebend ist und haben viel Erfahrung; dort wirst du bestimmt ernst genommen.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Das erschwert natürlich alles enorm. Ich kenne mich mit den rechtlichen Grundlagen nicht aus, aber auch hier könnte dir evtl. die Beratungsstelle weiterhelfen. Vielfach arbeiten die mit Rechtsdiensten zusammen, sodass vielleicht ein psychiatrisches Gutachten erwirkt werden könnte, dass dir bescheinigt, dass du die Sozialstunden zur Zeit nicht leisten kannst. Wahrscheinlich müsstest du dich dann in Therapie begeben, aber wie gesagt, dass sind nur Spekulationen, damit kenne ich mich nicht aus.</p><p>Wichtig ist aber sicher, dass du dich nun so schnell wie möglich darum kümmerst, denn ewig warten wird man in so einer Angelegenheit wohl nicht.</p><p><br /></p><p>Ich wünsche dir viel Kraft, um einen Weg aus dem Schlamassel (und aus der Essstörung) zu finden.</p><p>Viele Grüsse, Saoráid[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Saoráid, post: 357657, member: 181"]Hallo Nana So, wie du deine Situation beschreibst, hört sich das für mich sehr nach einer Essstörung an, und zwar eine, die schon vor längerem begonnen hat. Du sagtest ja, dass du seit zwei Jahren regelmässig Abführmittel nimmst; das kann ein deutliches Zeichen sein. Natürlich kann ich dir keine Diagnose stellen, aber dass du (noch) nicht untergewichtig bist, heisst nicht, dass du keine Essstörung hast. Regelmässiges Erbrechen, Abführmittel, Gewichtsverlust, Angst vor Zunahme, ständige Gedanken ans Essen; das alles sind Indizien, die sehr dafür sprechen. Dass dich Ärzte und Therapeuten nicht ernst nehmen, ist sehr traurig (und es macht mich wütend!), aber leider kein Einzelfall. Besonders Hausärzte nehmen Essstörungen oft nicht ernst oder erst dann, wenn bereits lebensbedrohliches Untergewicht vorliegt. Ich würde dir daher raten, dich an eine Beratungsstelle zu wenden, die auf Essstörungen spezialisiert ist; die wissen dort sehr genau, dass das Gewicht allein nicht ausschlaggebend ist und haben viel Erfahrung; dort wirst du bestimmt ernst genommen. Das erschwert natürlich alles enorm. Ich kenne mich mit den rechtlichen Grundlagen nicht aus, aber auch hier könnte dir evtl. die Beratungsstelle weiterhelfen. Vielfach arbeiten die mit Rechtsdiensten zusammen, sodass vielleicht ein psychiatrisches Gutachten erwirkt werden könnte, dass dir bescheinigt, dass du die Sozialstunden zur Zeit nicht leisten kannst. Wahrscheinlich müsstest du dich dann in Therapie begeben, aber wie gesagt, dass sind nur Spekulationen, damit kenne ich mich nicht aus. Wichtig ist aber sicher, dass du dich nun so schnell wie möglich darum kümmerst, denn ewig warten wird man in so einer Angelegenheit wohl nicht. Ich wünsche dir viel Kraft, um einen Weg aus dem Schlamassel (und aus der Essstörung) zu finden. Viele Grüsse, Saoráid[/QUOTE]
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