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Beitrag:
<p>[QUOTE="Violet, post: 329500"]Also bei mir war es auch immer so: </p><p>Je besser es mir ging desto "normaler" konnte ich essen bzw desto weniger haben meine Gedanken ums Gewicht/Abnehmen gekreist.</p><p>Rückblickend waren die Phasen,in denen ich am wenigsten gegessen habe,immer von größeren Problemen oder Ängsten bestimmt-auch wenn ich das zum damaligen Zeitpunkt nicht immer so wahrgenommen habe.</p><p><br /></p><p>Ob das jetzt Abitur-Stress war,eine total kaputte Beziehung die ich zu blöd war zu beenden,oder irgendwelche diffusen Zukunftsängste.</p><p>Im Nachhinein waren auch viele Situationen dabei die ich von meinem jetzigen Standpunkt her garnicht mehr nachvollziehen kann-</p><p>Ich habe mich manchmal wegen Dingen bekloppt gemacht wo ich heute nur sagen würde: "Who fuckin' cares??"</p><p>Zusammenfassend kann man sagen dass ich immer dazu tendiert habe,mir zuviel gefallen zu lassen und mich generell kleiner machte als ich war-</p><p>Egal für was Freunde/Eltern oder sonstwer mich damals gelobt haben,ich habe immer alles runtergespielt- und nicht weil ich geil auf Komplimente gewesen wäre,sondern weil ich innerlich wirklich überzeugt war : (zB) "die Zeichnung ist ganz ok,aber es gibt 1000 Künstler die das besser können//ich schreibe zwar ständig Einser-Klausuren,aber in dem Kurs sitzen zig Leute,die eigentlich intelligenter sind als ich,der Lehrer rafft das nur irgendwie nicht//ich weiß garnicht warum alle so tun als hätte ich voll das Talent,und selbst wenn,ich kann ja sonst nichts außer zeichnen... Usw.</p><p><br /></p><p>Ich habe wirklich erst das richtige Umfeld und einiges an persönlicher Entwicklung gebraucht,bis ich einsehen konnte dass ich etwas kann und die Anderen damit Recht haben könnten.</p><p><br /></p><p>Sorry wenn ich jetzt dezent abgeschweift bin,ich wollte damit sagen dass ich,nachdem ich in den letzten Jahren wirklich viel erreicht habe-</p><p>(unter anderem habe ich meinen absoluten Traumjob trotz aller Hindernisse erlernen können,und bin auch noch gut darin)</p><p>Irgendwie hatte ich immer öfter Phasen in denen ich mich vielleicht nicht "superschön" fand,aber mich im Gegensatz zu früher immerhin akzeptieren konnte,und das mit einem Gewicht bei dem ich normalerweise einen Nervenzusammenbruch gekriegt hätte.</p><p><br /></p><p>Klar,eine ES wird man wohl nie so "komplett" los-aber ich habe zumindest festgestellt,dass es Lebensabschnitte gibt in denen sie viel weniger Macht über mich hat als in "schlechten" Phasen.</p><p><br /></p><p>(Ich rede hier nur von mir,es ist völlig klar dass das bei jeder hier individuell anders aussieht!)</p><p><br /></p><p>Lieben Gruß </p><p>Violet[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Violet, post: 329500"]Also bei mir war es auch immer so: Je besser es mir ging desto "normaler" konnte ich essen bzw desto weniger haben meine Gedanken ums Gewicht/Abnehmen gekreist. Rückblickend waren die Phasen,in denen ich am wenigsten gegessen habe,immer von größeren Problemen oder Ängsten bestimmt-auch wenn ich das zum damaligen Zeitpunkt nicht immer so wahrgenommen habe. Ob das jetzt Abitur-Stress war,eine total kaputte Beziehung die ich zu blöd war zu beenden,oder irgendwelche diffusen Zukunftsängste. Im Nachhinein waren auch viele Situationen dabei die ich von meinem jetzigen Standpunkt her garnicht mehr nachvollziehen kann- Ich habe mich manchmal wegen Dingen bekloppt gemacht wo ich heute nur sagen würde: "Who fuckin' cares??" Zusammenfassend kann man sagen dass ich immer dazu tendiert habe,mir zuviel gefallen zu lassen und mich generell kleiner machte als ich war- Egal für was Freunde/Eltern oder sonstwer mich damals gelobt haben,ich habe immer alles runtergespielt- und nicht weil ich geil auf Komplimente gewesen wäre,sondern weil ich innerlich wirklich überzeugt war : (zB) "die Zeichnung ist ganz ok,aber es gibt 1000 Künstler die das besser können//ich schreibe zwar ständig Einser-Klausuren,aber in dem Kurs sitzen zig Leute,die eigentlich intelligenter sind als ich,der Lehrer rafft das nur irgendwie nicht//ich weiß garnicht warum alle so tun als hätte ich voll das Talent,und selbst wenn,ich kann ja sonst nichts außer zeichnen... Usw. Ich habe wirklich erst das richtige Umfeld und einiges an persönlicher Entwicklung gebraucht,bis ich einsehen konnte dass ich etwas kann und die Anderen damit Recht haben könnten. Sorry wenn ich jetzt dezent abgeschweift bin,ich wollte damit sagen dass ich,nachdem ich in den letzten Jahren wirklich viel erreicht habe- (unter anderem habe ich meinen absoluten Traumjob trotz aller Hindernisse erlernen können,und bin auch noch gut darin) Irgendwie hatte ich immer öfter Phasen in denen ich mich vielleicht nicht "superschön" fand,aber mich im Gegensatz zu früher immerhin akzeptieren konnte,und das mit einem Gewicht bei dem ich normalerweise einen Nervenzusammenbruch gekriegt hätte. Klar,eine ES wird man wohl nie so "komplett" los-aber ich habe zumindest festgestellt,dass es Lebensabschnitte gibt in denen sie viel weniger Macht über mich hat als in "schlechten" Phasen. (Ich rede hier nur von mir,es ist völlig klar dass das bei jeder hier individuell anders aussieht!) Lieben Gruß Violet[/QUOTE]
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