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Anorexia nervosa jahrzehntelang missverstanden - neue Studie
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Beitrag:
<p>[QUOTE="inside*a*cocoon, post: 438736"]Hallo Lynx,</p><p><br /></p><p>vielen Dank für Deine Erkenntnisse und den Link <img src="styles/default/xenforo/smilies/somemorecuteones/plum.gif" class="mceSmilie" alt="*blumeschenk*" unselectable="on" /></p><p>Ich habe von mehr als einer Betroffenen bisher schon gehört und gelesen, dass sie sich nicht als deutlich umfangreicher als sie waren, gesehen haben, sondern schlicht gerne dünner sein wollten als sie zu einem bestimmten Zeitpunkt waren oder wie es dort ja auch gesagt wird ein dünneres Ideal hatten.</p><p><br /></p><p>Generell hatte ich ganz persönlich das Gefühl (also das ist ganz unwissenschaftlich und wirklich nur meine ganz persönliche Meinung!), dass eine Art gewichtsspezifische Dysmorphophobie und Anorexie (manchmal auch noch Bulimie) gerne als eine Einheit gesehen und genannt werden, die mMn nicht zwingend ist.</p><p>Ich finde es unheimlich wichtig für den Umgang mit Betroffenen das mal so aufzudröseln und auch zu trennen.</p><p>Man will sich ja, wenn man sich schon überwindet und den Mut hat Hilfe zu suchen, auch gesehen und verstanden fühlen.</p><p>Mir stellen sich immer nahezu alle Härchen am Körper auf wenn ich in meiner Therapie (Angst/Depressionen) sowas erlebe. Meine Therapeutin ist zum Glück sehr einfühlsam und besteht nicht darauf, dass alles auf jeden zutreffen muss, aber leider scheint so ein Verhalten nicht der Standard zu sein wenn ich von anderen Erfahrungen lese oder auch von anderen meiner Erfahrungen beim Arzt mit Problemen mit Medikamenten ausgehe, wo mir schon ins Gesicht gesagt wurde, dass meine Beschwerden nicht sein könnten. (Sie waren übrigens real und ich habe zu einer geringen Prozentzahl gehört, die eine paradoxe Reaktion auf das Medikament hatte, wie ich im Nachhinein mit einem verständigeren Arzt rausfinden durfte.)</p><p>Das fühlt sich wirklich an wie ein Schlag ins Gesicht und ich denke auch, dass Menschen, die in medizinischen und therapeutischen Bereichen arbeiten, eigentlich dazu fähig sein sollten über Diagnose- und Krankheitskriterien hinaus schauen zu können, um auch die Person, die vor ihnen sitzt und Hilfe sucht, sehen und verstehen zu können. Das muss mMn sein um auch wirklich helfen und unterstützen zu können.</p><p><br /></p><p>Aber um auch den Geist und die Meinung zu öffnen sind solche Studien wirklich sehr wichtig, denke ich.</p><p>Was nutzt es an einer eventuell nicht vorhandenen Dysmorphophobie rumzufragen und rumzubehandeln wenn andere Probleme doch mehr Zeit und Raum haben könnten? Ganz zu schweigen davon, dass es für die Person, die behandelt wird, sicher auch heilsam und wichtig sein kann, dass sie ernst genommen wird in ihrem eigenen Empfinden.</p><p><br /></p><p>Ich bin sehr froh, dass ich das lesen durfte und ich hoffe, dass es Betroffenen und Behandelnden helfen kann <img src="styles/default/xenforo/smilies/Emoticons/thMsgPlus_Img0672.png" class="mceSmilie" alt="*heart*" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>Liebe Grüße</p><p>inside*a*cocoon[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="inside*a*cocoon, post: 438736"]Hallo Lynx, vielen Dank für Deine Erkenntnisse und den Link *blumeschenk* Ich habe von mehr als einer Betroffenen bisher schon gehört und gelesen, dass sie sich nicht als deutlich umfangreicher als sie waren, gesehen haben, sondern schlicht gerne dünner sein wollten als sie zu einem bestimmten Zeitpunkt waren oder wie es dort ja auch gesagt wird ein dünneres Ideal hatten. Generell hatte ich ganz persönlich das Gefühl (also das ist ganz unwissenschaftlich und wirklich nur meine ganz persönliche Meinung!), dass eine Art gewichtsspezifische Dysmorphophobie und Anorexie (manchmal auch noch Bulimie) gerne als eine Einheit gesehen und genannt werden, die mMn nicht zwingend ist. Ich finde es unheimlich wichtig für den Umgang mit Betroffenen das mal so aufzudröseln und auch zu trennen. Man will sich ja, wenn man sich schon überwindet und den Mut hat Hilfe zu suchen, auch gesehen und verstanden fühlen. Mir stellen sich immer nahezu alle Härchen am Körper auf wenn ich in meiner Therapie (Angst/Depressionen) sowas erlebe. Meine Therapeutin ist zum Glück sehr einfühlsam und besteht nicht darauf, dass alles auf jeden zutreffen muss, aber leider scheint so ein Verhalten nicht der Standard zu sein wenn ich von anderen Erfahrungen lese oder auch von anderen meiner Erfahrungen beim Arzt mit Problemen mit Medikamenten ausgehe, wo mir schon ins Gesicht gesagt wurde, dass meine Beschwerden nicht sein könnten. (Sie waren übrigens real und ich habe zu einer geringen Prozentzahl gehört, die eine paradoxe Reaktion auf das Medikament hatte, wie ich im Nachhinein mit einem verständigeren Arzt rausfinden durfte.) Das fühlt sich wirklich an wie ein Schlag ins Gesicht und ich denke auch, dass Menschen, die in medizinischen und therapeutischen Bereichen arbeiten, eigentlich dazu fähig sein sollten über Diagnose- und Krankheitskriterien hinaus schauen zu können, um auch die Person, die vor ihnen sitzt und Hilfe sucht, sehen und verstehen zu können. Das muss mMn sein um auch wirklich helfen und unterstützen zu können. Aber um auch den Geist und die Meinung zu öffnen sind solche Studien wirklich sehr wichtig, denke ich. Was nutzt es an einer eventuell nicht vorhandenen Dysmorphophobie rumzufragen und rumzubehandeln wenn andere Probleme doch mehr Zeit und Raum haben könnten? Ganz zu schweigen davon, dass es für die Person, die behandelt wird, sicher auch heilsam und wichtig sein kann, dass sie ernst genommen wird in ihrem eigenen Empfinden. Ich bin sehr froh, dass ich das lesen durfte und ich hoffe, dass es Betroffenen und Behandelnden helfen kann *heart* Liebe Grüße inside*a*cocoon[/QUOTE]
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