Home
Forum
Forum
Direktauswahl
Mitglied werden!
Mitglied werden!
Direktauswahl
Wie?
Wichtiges
Bewerbung
Menü
Anmelden
Benutzername oder E-Mail-Adresse:
Passwort:
Hast du dein Passwort vergessen?
Angemeldet bleiben
Way of Perfection
Forum
Öffentlicher Bereich
Diskussionen
Aufmerksamkeit durch psychische Krankheiten
Auf dieses Thema antworten
Benutzername:
Spamschutz:
Bitte gib die Wörter oder Zahlen aus der oberen Box ein:
Neu laden
oder
vorlesen lassen
. By reCAPTCHA™
Neu laden
oder
zum Text zurückkehren
. By reCAPTCHA™
Die reCAPTCHA-Überprüfung lädt. Bitte aktualisiere diese Seite, wenn der Inhalt nicht geladen wird.
Beitrag:
<p>[QUOTE="Juni, post: 432220, member: 74"]Die Dame die du da beschreibst, wirkt auf mich sehr unreif. </p><p>Tja, wie geht man mit einem solchen Kind um, dass derartige Kommentare ablässt um zu provozieren und Aufmerksamkeit zu bekommen? Ich fühle mich da immer genau zum Gegenteil aufgefordert: heißt, ich ignoriere sie und gebe ihnen nicht das was sie wollen. </p><p><br /></p><p><br /></p><p>Sowas hasse ich. Ehrlich gesagt gebe ich es dann recht schnell auf, weil ich den Eindruck gewinne, dass diese Person keine echte Hilfe will und es vorzieht sich in ihren Problemen und ihrem Selbstmitleid zu suhlen. </p><p><br /></p><p>Das Ding ist, dass ihnen diese Offenheit irgendwann das Genick bricht. In Schule und Studium mag das ja noch funktionieren, aber im Berufsleben interessiert es keinen was für Probleme du hast. Im Gegenteil: daraus ergeben sich erhebliche Nachteile und man hat noch Glück wenn die Probleme nicht gegen einen verwendet werden. Es ist in ganzer Linie unklug seine "Probleme" derart zu zelebrieren und zu publizieren. </p><p><br /></p><p>Ich habe eine Kollegin, die unendlich pessimistisch ist und denkt, sie hätte das schlimmste Schicksal auf der Welt. Objektiv betrachtet ist es aber einfach nicht so. Alle anderen haben deutlich heftigere Päckchen zu tragen, gehen aber anders damit um. Oft ist es eine Einstellungsfrage. Sie nimmt alles schwer, sieht alles negativ und will einfache Lösungen nicht erkennen. </p><p>Ich musste für mich erkennen, dass ich mit solchen Leuten nicht mehr als nötig zu tun haben will. Ich habe lange gebraucht mich aus der Depression herauszuholen und empfinde derartige Einflüsse als toxisch. Auch wirkt es sehr dumm und ignorant auf mich und ich schäme mich dafür, dass ich früher sicher ähnlich drauf war. </p><p><br /></p><p>Ich bin was soziale Kontakte angeht allerdings etwas individuell. Ich habe kein Problem damit jemanden links liegen zu lassen oder einen Kontakt komplett abzubrechen, weil ich sehr gern allein bin und nicht nach Freundschaften suche. Grundsätzlich habe ich den Anspruch an meine Freunde, dass mir der Kontakt gut tut und positiv für mich und für sie ist. </p><p><br /></p><p>Ich will nicht der Therapeut meiner Freunde sein. Derartige Persönlichkeiten tendieren dazu immer nur zu nehmen und ihre Freunde emotional auszusaugen. Das kann sehr anstrengend werden. Menschen mit Samaritersyndrom geraten oft in solche Beziehungen. Man muss sich wohl selbst die Frage stellen ob man das will oder nicht.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Juni, post: 432220, member: 74"]Die Dame die du da beschreibst, wirkt auf mich sehr unreif. Tja, wie geht man mit einem solchen Kind um, dass derartige Kommentare ablässt um zu provozieren und Aufmerksamkeit zu bekommen? Ich fühle mich da immer genau zum Gegenteil aufgefordert: heißt, ich ignoriere sie und gebe ihnen nicht das was sie wollen. Sowas hasse ich. Ehrlich gesagt gebe ich es dann recht schnell auf, weil ich den Eindruck gewinne, dass diese Person keine echte Hilfe will und es vorzieht sich in ihren Problemen und ihrem Selbstmitleid zu suhlen. Das Ding ist, dass ihnen diese Offenheit irgendwann das Genick bricht. In Schule und Studium mag das ja noch funktionieren, aber im Berufsleben interessiert es keinen was für Probleme du hast. Im Gegenteil: daraus ergeben sich erhebliche Nachteile und man hat noch Glück wenn die Probleme nicht gegen einen verwendet werden. Es ist in ganzer Linie unklug seine "Probleme" derart zu zelebrieren und zu publizieren. Ich habe eine Kollegin, die unendlich pessimistisch ist und denkt, sie hätte das schlimmste Schicksal auf der Welt. Objektiv betrachtet ist es aber einfach nicht so. Alle anderen haben deutlich heftigere Päckchen zu tragen, gehen aber anders damit um. Oft ist es eine Einstellungsfrage. Sie nimmt alles schwer, sieht alles negativ und will einfache Lösungen nicht erkennen. Ich musste für mich erkennen, dass ich mit solchen Leuten nicht mehr als nötig zu tun haben will. Ich habe lange gebraucht mich aus der Depression herauszuholen und empfinde derartige Einflüsse als toxisch. Auch wirkt es sehr dumm und ignorant auf mich und ich schäme mich dafür, dass ich früher sicher ähnlich drauf war. Ich bin was soziale Kontakte angeht allerdings etwas individuell. Ich habe kein Problem damit jemanden links liegen zu lassen oder einen Kontakt komplett abzubrechen, weil ich sehr gern allein bin und nicht nach Freundschaften suche. Grundsätzlich habe ich den Anspruch an meine Freunde, dass mir der Kontakt gut tut und positiv für mich und für sie ist. Ich will nicht der Therapeut meiner Freunde sein. Derartige Persönlichkeiten tendieren dazu immer nur zu nehmen und ihre Freunde emotional auszusaugen. Das kann sehr anstrengend werden. Menschen mit Samaritersyndrom geraten oft in solche Beziehungen. Man muss sich wohl selbst die Frage stellen ob man das will oder nicht.[/QUOTE]
Benutzername oder E-Mail-Adresse:
Passwort:
Hast du dein Passwort vergessen?
Angemeldet bleiben