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Beitrag:
<p>[QUOTE="crimson.butterfly, post: 281509, member: 51"]Einst war sie das beliebteste Mädchen der Nachbarschaft.</p><p>Man kannte sie lachend, fröhlich. Ihre Art öffnete Herzen. Wer sich zu ihren Freunden zählen konnte, durfte sich glücklich schätzen.</p><p>"Sie wird es einmal weit bringen", sagten die Leute.</p><p><br /></p><p>Und sie hatte Freunde. Gute Freunde, die immer für sie da waren. Begleiteten sie durch dick und dünn. Ja, man konnte Pferde stehlen mit ihr.</p><p><br /></p><p>Doch nicht einmal ihre engsten Freunde erkannten, dass sich hinter ihrer Fröhlichkeit schon lange Trauer versteckte. Sie wollte es nicht preigeben.</p><p>Und indem sie immer weiter ihr wahres Ich verbarg, verschlimmerte sie den Schmerz.</p><p>Die Krankheit gewann. Mehr und mehr.</p><p>Umgriff sie mit eisernen Klauen, zog sie in die Dunkelheit. Riss sie aus ihrem gewohnten Leben und zwang sie nach ihren Regeln zu spielen.</p><p><br /></p><p>Pflanzte sich in ihrem Kopf fest. Verdrehte ihre Gedanken, bis das Mädchen nicht mehr wusste wie die Wahrheit aussah.</p><p><br /></p><p>Sie begann sich zu verändern. Die steinerne Fassade, welche sie seit Jahren schützte, begann zu bröckeln.</p><p>Stück für Stück brach ihr wahres Ich hervor.</p><p>Das Mädchen merkte dies. Der Anfang vom Ende.</p><p><br /></p><p>Nichts war mehr wichtig. Sie zog sich zurück, beschäftigt mit sich selbst, mit ihrem Körper, ihr Heiligtum.</p><p>Freunde gingen, liesen sie alleine zurück.</p><p><br /></p><p>Sie fühlte sich verraten und verloren. Das nannte sich nun Freunde?</p><p>Freunde die gehen wenn man Probleme hat. Wer braucht die schon?</p><p><br /></p><p>Heute sitzt sie alleine auf der Bank. Zittert. </p><p>Es ist ein schöner Sommertag. Freunde treffen sich. Gehen schwimmen. Doch noch immer hält sie die Krankheit in ihren eisernen Klauen. Hält sie gefangen in ihrem kalten Körper. Und langsam begreift sie, nicht ihre Freunde liesen sie im Stich. Sie selbst war es, die alles zerstörte.</p><p><br /></p><p>[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="crimson.butterfly, post: 281509, member: 51"]Einst war sie das beliebteste Mädchen der Nachbarschaft. Man kannte sie lachend, fröhlich. Ihre Art öffnete Herzen. Wer sich zu ihren Freunden zählen konnte, durfte sich glücklich schätzen. "Sie wird es einmal weit bringen", sagten die Leute. Und sie hatte Freunde. Gute Freunde, die immer für sie da waren. Begleiteten sie durch dick und dünn. Ja, man konnte Pferde stehlen mit ihr. Doch nicht einmal ihre engsten Freunde erkannten, dass sich hinter ihrer Fröhlichkeit schon lange Trauer versteckte. Sie wollte es nicht preigeben. Und indem sie immer weiter ihr wahres Ich verbarg, verschlimmerte sie den Schmerz. Die Krankheit gewann. Mehr und mehr. Umgriff sie mit eisernen Klauen, zog sie in die Dunkelheit. Riss sie aus ihrem gewohnten Leben und zwang sie nach ihren Regeln zu spielen. Pflanzte sich in ihrem Kopf fest. Verdrehte ihre Gedanken, bis das Mädchen nicht mehr wusste wie die Wahrheit aussah. Sie begann sich zu verändern. Die steinerne Fassade, welche sie seit Jahren schützte, begann zu bröckeln. Stück für Stück brach ihr wahres Ich hervor. Das Mädchen merkte dies. Der Anfang vom Ende. Nichts war mehr wichtig. Sie zog sich zurück, beschäftigt mit sich selbst, mit ihrem Körper, ihr Heiligtum. Freunde gingen, liesen sie alleine zurück. Sie fühlte sich verraten und verloren. Das nannte sich nun Freunde? Freunde die gehen wenn man Probleme hat. Wer braucht die schon? Heute sitzt sie alleine auf der Bank. Zittert. Es ist ein schöner Sommertag. Freunde treffen sich. Gehen schwimmen. Doch noch immer hält sie die Krankheit in ihren eisernen Klauen. Hält sie gefangen in ihrem kalten Körper. Und langsam begreift sie, nicht ihre Freunde liesen sie im Stich. Sie selbst war es, die alles zerstörte. [SIZE=1][COLOR=Silver][/COLOR][/SIZE][/QUOTE]
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