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Beziehungskiller Essstörung.
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Carrie, post: 281537, member: 174"]Hallo defectman,</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Das ist oftmals schon sehr viel wert, allerdings meine ich, wie gesagt, mit Akzeptanz nicht, dass die Krankheit 'einfach hingenommen' werden sollte bzw. der/die ParterIn dem anderen dabei zusehen sollte, wie er/sie sich selbst zerstört.</p><p>Ich finde deine Frage sehr interessant, aber gleichzeitig auch wahnsinnig schwer zu beantworten. Bei mir (und sicherlich auch dem/der ein oder anderen Betroffenen) ist es so, dass ich (nicht nur diesbezüglich) sehr ambivalent denke: Einerseits habe ich mich in der Beziehung danach gesehnt, die angebotene Hilfe anzunehmen, aber andererseits wollte ich einfach nur in Ruhe gelassen werden.</p><p><br /></p><p>Ich hatte in meiner Beziehung die Vereinbarung mit ihm, dass ich mich einweisen lasse, wenn ich eine vorher abgesprochene Gewichtsgrenze unterschreite. Man(n) kann vom Parter/der Parterin nicht erwarten, dass er /sie die volle Verantwortung übernimmt, aber mir hat es schon gut getan, dass diesbezüglich klare Regeln vereinbart wurden. Natürlich hat niemand die Kontrolle über die Erkrankung, aber ich habe allein dadurch mehr kämpfen können, weil es mir Kraft gab, die Unterstützung vom Partner zu haben. </p><p><br /></p><p>Aber wie gesagt, man kann nicht sagen: "Der Partner sollte dies und jenes tun" - es hängt immer auch von der Art der Essstörung, der eigenen Persönlichkeit und natürlich auch vom Partner/der Partnerin ab. Ich weiß beispielsweise auch nicht, ob ich mit einem anderen Mann überhaupt darüber reden könnte oder ob ich, sollte es nicht mehr zu übersehen sein, die Unterstützung eines anderen Mannes überhaupt nochmal zulassen könnte. Es ist wirklich sehr, sehr schwierig, da es eben kein Patentrezept gibt. Das ist ja auch das traurige daran; viele, eigentlich die meisten meiner zwischenmenschlichen Beziehungen (nicht nur Partnerschaften) sind wegen meiner Erkankung(en) zerbrochen. Mit besagtem Freund bin ich auch nicht mehr zusammen, allerdings ist dies wohl die einzige Beziehung, deren "Ende" (wir sind noch Freunde) ich nicht der Krankheit(en) zuschreiben würde.</p><p><br /></p><p>Darf ich fragen, ob du selbst eine Freundin hast, die betroffen ist?</p><p><br /></p><p>Lieben Gruß,</p><p><br /></p><p>Carrie.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Carrie, post: 281537, member: 174"]Hallo defectman, Das ist oftmals schon sehr viel wert, allerdings meine ich, wie gesagt, mit Akzeptanz nicht, dass die Krankheit 'einfach hingenommen' werden sollte bzw. der/die ParterIn dem anderen dabei zusehen sollte, wie er/sie sich selbst zerstört. Ich finde deine Frage sehr interessant, aber gleichzeitig auch wahnsinnig schwer zu beantworten. Bei mir (und sicherlich auch dem/der ein oder anderen Betroffenen) ist es so, dass ich (nicht nur diesbezüglich) sehr ambivalent denke: Einerseits habe ich mich in der Beziehung danach gesehnt, die angebotene Hilfe anzunehmen, aber andererseits wollte ich einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ich hatte in meiner Beziehung die Vereinbarung mit ihm, dass ich mich einweisen lasse, wenn ich eine vorher abgesprochene Gewichtsgrenze unterschreite. Man(n) kann vom Parter/der Parterin nicht erwarten, dass er /sie die volle Verantwortung übernimmt, aber mir hat es schon gut getan, dass diesbezüglich klare Regeln vereinbart wurden. Natürlich hat niemand die Kontrolle über die Erkrankung, aber ich habe allein dadurch mehr kämpfen können, weil es mir Kraft gab, die Unterstützung vom Partner zu haben. Aber wie gesagt, man kann nicht sagen: "Der Partner sollte dies und jenes tun" - es hängt immer auch von der Art der Essstörung, der eigenen Persönlichkeit und natürlich auch vom Partner/der Partnerin ab. Ich weiß beispielsweise auch nicht, ob ich mit einem anderen Mann überhaupt darüber reden könnte oder ob ich, sollte es nicht mehr zu übersehen sein, die Unterstützung eines anderen Mannes überhaupt nochmal zulassen könnte. Es ist wirklich sehr, sehr schwierig, da es eben kein Patentrezept gibt. Das ist ja auch das traurige daran; viele, eigentlich die meisten meiner zwischenmenschlichen Beziehungen (nicht nur Partnerschaften) sind wegen meiner Erkankung(en) zerbrochen. Mit besagtem Freund bin ich auch nicht mehr zusammen, allerdings ist dies wohl die einzige Beziehung, deren "Ende" (wir sind noch Freunde) ich nicht der Krankheit(en) zuschreiben würde. Darf ich fragen, ob du selbst eine Freundin hast, die betroffen ist? Lieben Gruß, Carrie.[/QUOTE]
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