Home
Forum
Forum
Direktauswahl
Mitglied werden!
Mitglied werden!
Direktauswahl
Wie?
Wichtiges
Bewerbung
Menü
Anmelden
Benutzername oder E-Mail-Adresse:
Passwort:
Hast du dein Passwort vergessen?
Angemeldet bleiben
Way of Perfection
Forum
Öffentlicher Bereich
Gästebuch
Fragen & Probleme
Buchempfehlungen
Auf dieses Thema antworten
Benutzername:
Spamschutz:
Bitte gib die Wörter oder Zahlen aus der oberen Box ein:
Neu laden
oder
vorlesen lassen
. By reCAPTCHA™
Neu laden
oder
zum Text zurückkehren
. By reCAPTCHA™
Die reCAPTCHA-Überprüfung lädt. Bitte aktualisiere diese Seite, wenn der Inhalt nicht geladen wird.
Beitrag:
<p>[QUOTE="Mania, post: 306601, member: 233"]Das beste Buch, in dem es sich um ES dreht, ich für mich bisher "Stalins Kühe" von Sofi Oksanen. Die Hauptprotagonistin, Anna, leidet unter Bulimie und erzählt aus der Ich-Perspektive, wie sie damit lebt, sich in der Unitoilette erbricht oder umso mehr abnehmen und sich "entziehen" möchte, je näher die Beziehung zu ihrem Partner wird. Dabei ist das Ganze sehr "beobachtend" geschrieben, es gibt nicht die emotionalen Rückblenden oder selbstreflektion, sondern es ist eher, als habe man im selben Moment an Annas Gedanken teil. </p><p><br /></p><p>Paralllel dazu wird die Geschichte ihrer Familie erzählt, die im Estland der Nachkriegszeit unter dem kommunistischen System litt, sowie der Weg von Annas Mutter, die einen Ausländer aus dem "kapitalistischen Ausland" heiratet und mit ihm fort in die Fremde zieht, wo Anna zwischen den Ländern und ihren politischen Systemen in einer Stimmung permanenter Paranoia aufwächst.</p><p><br /></p><p>Ich finde das Buch genial und kann mich in beiden Hälften der Geschichte wieder finden. Den Schreibstil muss man allerdings mögen. Ein Versuch lohnt sich![/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Mania, post: 306601, member: 233"]Das beste Buch, in dem es sich um ES dreht, ich für mich bisher "Stalins Kühe" von Sofi Oksanen. Die Hauptprotagonistin, Anna, leidet unter Bulimie und erzählt aus der Ich-Perspektive, wie sie damit lebt, sich in der Unitoilette erbricht oder umso mehr abnehmen und sich "entziehen" möchte, je näher die Beziehung zu ihrem Partner wird. Dabei ist das Ganze sehr "beobachtend" geschrieben, es gibt nicht die emotionalen Rückblenden oder selbstreflektion, sondern es ist eher, als habe man im selben Moment an Annas Gedanken teil. Paralllel dazu wird die Geschichte ihrer Familie erzählt, die im Estland der Nachkriegszeit unter dem kommunistischen System litt, sowie der Weg von Annas Mutter, die einen Ausländer aus dem "kapitalistischen Ausland" heiratet und mit ihm fort in die Fremde zieht, wo Anna zwischen den Ländern und ihren politischen Systemen in einer Stimmung permanenter Paranoia aufwächst. Ich finde das Buch genial und kann mich in beiden Hälften der Geschichte wieder finden. Den Schreibstil muss man allerdings mögen. Ein Versuch lohnt sich![/QUOTE]
Benutzername oder E-Mail-Adresse:
Passwort:
Hast du dein Passwort vergessen?
Angemeldet bleiben