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Die Kunst der Selbstdiagnose, oder: Es heißt EDNOS.
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<p>[QUOTE="caffeine, post: 222867"]Hola an alle <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" /></p><p>Ich hab gestern meine Bewerbung abgeschickt und bin n bisschen schissig im Allgemeinen, aber nun fang ich doch einfach mal hier an: Ne Testfrage faend ich doof - ich zum Beispiel habe absichtlich nur eure direkt verlinkten Texte gelesen [um mir nen Eindruck zu machen und um euch eben nicht nach dem Mund zu reden/ den Eindruck zu erwecken als wuerde ich das tun] und stelle jetzt beim rumlesen im Diskussionsbereich und Gaestebuch eben nochmal explizit fest, dass das halt zufaellig alles genau so passt mit euch, wie ich mir das vorgestellt habe. Und ich fuer mich find dieses Vorgehen hilfreich um mich zu positionieren - aber ne Testfrage waer wohl von vornherein mein Aus gewesen und das wiederum waer echt schade.</p><p>Zu der Diagnosegeschichte.. jemand schrieb einen Vergleich zu Kopfschmerzen, dem wuerd ich mich anschliessen. Wie man das Kind nu nennt is mir tatsaechlich wumpe. Der Einfachheit halber hab ich bei Art der ES einfach die letzte Diagnose aufgeschrieben, die ich bekam und das war eben atypische Anorexie, weil keine sekundaere Amenorrhoe [was ja auch Sinn macht, wenn man die Pille frisst und gelegentlich die Pausen beachtet]. Ich hab aber auch schon diverse andere Diagnosen gelesen. Sollte ich mich einschaetzen, wuerde ich vermutlich sagen atypische rezidivierende Anorexie, aber hey Der Unterschied mit der Klassifizierung von speziell Anorexie begruendet sich darin, dass die einen Aerzte sich nachm ICD richten [eben der internationale Diagnosekatalog], der besagt, dass man unter 15% des zu erwartenden Gewichts liegt oder nen BMI unter 17,5hat [bei jemandem, der vorher 140kilo wog und der in 3 monaten 30kilo verliert ist das eben nicht zu erwarten und so kann die Diagnose bei Verlaufsbetrachtung gestellt werden ohne dass objektives Untergewicht vorliegt]. Der deutsche Standart, also der DSM-IV hat die BMI-Klausel im Gegenzug ueberhaupt gar nicht erst. Beide Diagnosekriterien umfassen aber z.B. den Typus der erbrechenden oder abfuehrenden Betroffenen [also das Anorexie-Bulimie-Mischding]. EDNOS hatte ich verstanden als alles, wo eben mehr als ein Kriterium nicht vorliegt oder eben specialesstoerungen wie ausgepraegtes Chew and Spit [ich mach das auch gelegentlich, seh das aber eher als Begleiterscheinung, weil ich so keine ganzen Mahlzeiten verbringe sondern mir so eben doch mal den Geschmack von etwas zukommen zu lassen ohne es in mir haben und ohne erbrechen [ich hab so Angst vorm Kotzen-.-] zu muessen] und manchmal der Typus anorexia athletica. Und in ganz vielen Faellen glaube ich sind die Aerzte auch einfach nicht speziell ausgebildet und schreiben halt hin was sie denken, weils fuer sie da eh nur um die Abrechnung geht und die kriegen fuer ne Stunde Gespraech mit nem Ednossi [das klingt <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.wink.gif" class="mceSmilie" alt=";)" unselectable="on" /> ] genausoviel Kohle wie fuer ne Stunde mit ner Anorexe, aber wenn man das 3 Jahre betreut wird sich die Kasse vielleicht irgendwann weigern bei einem von beiden zu zahlen oder eher nem Klinikaufenthalt oder ner Reha einwilligen. Geht also meines Ermessens echt nur um Kohle und evtl Einschaetzung der Art der Therapie [aber selbst wenn da jetz Binge Eating stuende und die wuerden inner Therapie nich checken, dass man irgendwie nich zunimmt obwohl man futtert wie sonstwas weil man ja eh alles wieder erbricht wuerd ich eher darueber nachdenken die Therapie wechseln als den DSM zu verklagen]. </p><p>Schlimm finde ich, dass zum Beispiel bei mir Bulimie mal als Dia gestellt wurde, obwohl ich tatsaechlich nur ne Magenschleimhautentzuendung hatte und dementsprechend am laufenden Band Blut erbrach [na gut, ich fand das nicht unpraktisch, aber ich habs nicht provoziert..]. Obwohl das auch gastroentosteropisch abgesichert wurde durfte ich bei allen nachfolgenden Klinikaufenthalten grundsaetzlich nach jede Mahlzeit ne Stunde unter Aufsicht verbringen,nur weil sich niemand mal die Muehe gemacht hat das einmal inner Krankenkassenakte klarzustellen. Aber das ist ja allgemein ein Manko der deutschen Medizin [hat schonmal jemand versucht Borderline aus der Akte zu kriegen?Einmal gestellt, weil selbstverletzend, brauchte ich die Teilnahme an einer Borderlinestudie um den offiziellen "Ausschluss von Borderline-Persoenlichkeitsstoerung"-Schrieb zu bekommen.. vorher hab ich echt immens viel Zeit pro neuer Therapie gebraucht um den Menschen zu erklaeren, dass sie mich falsch einschaetzen, wenn sie alles was ich sage auf ihrer Annahme von Borderline interpretieren].</p><p>Vorsichtshalber: die Vergleiche der Essstoerungen sind auch von mir absolut ueberhaupt gar nicht wertend gemeint, falls das so klingen sollte.</p><p>so far ganz viele Gruesse,</p><p>caffeine.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="caffeine, post: 222867"]Hola an alle :) Ich hab gestern meine Bewerbung abgeschickt und bin n bisschen schissig im Allgemeinen, aber nun fang ich doch einfach mal hier an: Ne Testfrage faend ich doof - ich zum Beispiel habe absichtlich nur eure direkt verlinkten Texte gelesen [um mir nen Eindruck zu machen und um euch eben nicht nach dem Mund zu reden/ den Eindruck zu erwecken als wuerde ich das tun] und stelle jetzt beim rumlesen im Diskussionsbereich und Gaestebuch eben nochmal explizit fest, dass das halt zufaellig alles genau so passt mit euch, wie ich mir das vorgestellt habe. Und ich fuer mich find dieses Vorgehen hilfreich um mich zu positionieren - aber ne Testfrage waer wohl von vornherein mein Aus gewesen und das wiederum waer echt schade. Zu der Diagnosegeschichte.. jemand schrieb einen Vergleich zu Kopfschmerzen, dem wuerd ich mich anschliessen. Wie man das Kind nu nennt is mir tatsaechlich wumpe. Der Einfachheit halber hab ich bei Art der ES einfach die letzte Diagnose aufgeschrieben, die ich bekam und das war eben atypische Anorexie, weil keine sekundaere Amenorrhoe [was ja auch Sinn macht, wenn man die Pille frisst und gelegentlich die Pausen beachtet]. Ich hab aber auch schon diverse andere Diagnosen gelesen. Sollte ich mich einschaetzen, wuerde ich vermutlich sagen atypische rezidivierende Anorexie, aber hey Der Unterschied mit der Klassifizierung von speziell Anorexie begruendet sich darin, dass die einen Aerzte sich nachm ICD richten [eben der internationale Diagnosekatalog], der besagt, dass man unter 15% des zu erwartenden Gewichts liegt oder nen BMI unter 17,5hat [bei jemandem, der vorher 140kilo wog und der in 3 monaten 30kilo verliert ist das eben nicht zu erwarten und so kann die Diagnose bei Verlaufsbetrachtung gestellt werden ohne dass objektives Untergewicht vorliegt]. Der deutsche Standart, also der DSM-IV hat die BMI-Klausel im Gegenzug ueberhaupt gar nicht erst. Beide Diagnosekriterien umfassen aber z.B. den Typus der erbrechenden oder abfuehrenden Betroffenen [also das Anorexie-Bulimie-Mischding]. EDNOS hatte ich verstanden als alles, wo eben mehr als ein Kriterium nicht vorliegt oder eben specialesstoerungen wie ausgepraegtes Chew and Spit [ich mach das auch gelegentlich, seh das aber eher als Begleiterscheinung, weil ich so keine ganzen Mahlzeiten verbringe sondern mir so eben doch mal den Geschmack von etwas zukommen zu lassen ohne es in mir haben und ohne erbrechen [ich hab so Angst vorm Kotzen-.-] zu muessen] und manchmal der Typus anorexia athletica. Und in ganz vielen Faellen glaube ich sind die Aerzte auch einfach nicht speziell ausgebildet und schreiben halt hin was sie denken, weils fuer sie da eh nur um die Abrechnung geht und die kriegen fuer ne Stunde Gespraech mit nem Ednossi [das klingt ;) ] genausoviel Kohle wie fuer ne Stunde mit ner Anorexe, aber wenn man das 3 Jahre betreut wird sich die Kasse vielleicht irgendwann weigern bei einem von beiden zu zahlen oder eher nem Klinikaufenthalt oder ner Reha einwilligen. Geht also meines Ermessens echt nur um Kohle und evtl Einschaetzung der Art der Therapie [aber selbst wenn da jetz Binge Eating stuende und die wuerden inner Therapie nich checken, dass man irgendwie nich zunimmt obwohl man futtert wie sonstwas weil man ja eh alles wieder erbricht wuerd ich eher darueber nachdenken die Therapie wechseln als den DSM zu verklagen]. Schlimm finde ich, dass zum Beispiel bei mir Bulimie mal als Dia gestellt wurde, obwohl ich tatsaechlich nur ne Magenschleimhautentzuendung hatte und dementsprechend am laufenden Band Blut erbrach [na gut, ich fand das nicht unpraktisch, aber ich habs nicht provoziert..]. Obwohl das auch gastroentosteropisch abgesichert wurde durfte ich bei allen nachfolgenden Klinikaufenthalten grundsaetzlich nach jede Mahlzeit ne Stunde unter Aufsicht verbringen,nur weil sich niemand mal die Muehe gemacht hat das einmal inner Krankenkassenakte klarzustellen. Aber das ist ja allgemein ein Manko der deutschen Medizin [hat schonmal jemand versucht Borderline aus der Akte zu kriegen?Einmal gestellt, weil selbstverletzend, brauchte ich die Teilnahme an einer Borderlinestudie um den offiziellen "Ausschluss von Borderline-Persoenlichkeitsstoerung"-Schrieb zu bekommen.. vorher hab ich echt immens viel Zeit pro neuer Therapie gebraucht um den Menschen zu erklaeren, dass sie mich falsch einschaetzen, wenn sie alles was ich sage auf ihrer Annahme von Borderline interpretieren]. Vorsichtshalber: die Vergleiche der Essstoerungen sind auch von mir absolut ueberhaupt gar nicht wertend gemeint, falls das so klingen sollte. so far ganz viele Gruesse, caffeine.[/QUOTE]
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