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Die Kunst der Selbstdiagnose, oder: Es heißt EDNOS.
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Beitrag:
<p>[QUOTE="caffeine, post: 222869"]Ach ja, die Lesbarkeit.. du hast total Recht, ich hatte auch kurz drueber nachgedacht. Ich hatte mich auch schon Deutschlehrerinitiiert dazu durchgerungen kurze vernuenftige Saetze zu schreiben, aber um nicht falsch verstanden zu werden hab ich angefangen hier und da nochmal rumzubasteln, zu erklaeren, Beispiele einzufuegen und dabei dann das Gesamtbild etwas..aeh.. aus den Augen verloren. Aber ich bemueh mich <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.wink.gif" class="mceSmilie" alt=";)" unselectable="on" /></p><p>Nee, Binge Eating ist explizit ohne Erbrechen, deswegen hab ich das extra Beispiel genommen.Was ich meinte war, dass in ner Esstoerungstherapie im Optimalfall niemand so blind ist, sich ausschliesslich nach den gestellten Diagnosen zu richten. Und wenn eben doch, dann ist man da - egal mit welcher Diagnose- vermutlich fehl am Platz.</p><p><br /></p><p>Das mit der Therapiebewilligung wuerd ich gar nicht so fuerchten, die gesetzlichen Krankenkassen uebernehmen diesbezueglich ja doch einiges [bei Nichtbewilligung koennen Hausaerzte/Psychodocs auch nochmal Widerspruch einlegen, neu begruenden, evtl an den Diagnosen rumbasteln und dann hat man nochmal ne Chance. Hat man nen rhetorisch faehigeren Arzt, kann das besser funktionieren.]. Aber ich kann mir zum Beispiel vorstellen, dass man sowas wie Fruehrente usw. eher bekommt, wenn man jahrelang staendig Anorexie diagnostiziert bekommt, als wenn man mal EDNOS hat, dann 2 Jahre gar nix, dann 2 Jahre Bulimie, .. . Aber ich glaube das haengt total ab von der Kasse, deinem Kassenbeitrag, der Formulierung und Interpretation irgendwelcher Beamtenheinis, weil die ja den Patienten nie sehen, sondern nur anhand der Akte entscheiden muessen/koennen. Ich kenn mich aber mit den gesetzlichen Kassen nicht so gut aus. Aber ich arbeite gelegentlich in einer Arztpraxis und mach da eben auch Abrechnung.. gutes Beispiel: die Vorgaengerin der Aerztin bei der ich arbeite hatte ne Zusatzausbildung fuer Persoenlichkeitsstoerungen gemacht und 80% der Patienten die jemals bei ihr waren haben irgendwo drin stehen Stoerung des Sozialverhaeltens o.ae., einfach weil sie dann 30 Mark mehr pro Untersuchung verdient hat. Dass die Leute dann mit dem Stempel leben muessen und dass das auch Probleme geben kann hat die aber ueberhaupt nicht interessiert.. .[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="caffeine, post: 222869"]Ach ja, die Lesbarkeit.. du hast total Recht, ich hatte auch kurz drueber nachgedacht. Ich hatte mich auch schon Deutschlehrerinitiiert dazu durchgerungen kurze vernuenftige Saetze zu schreiben, aber um nicht falsch verstanden zu werden hab ich angefangen hier und da nochmal rumzubasteln, zu erklaeren, Beispiele einzufuegen und dabei dann das Gesamtbild etwas..aeh.. aus den Augen verloren. Aber ich bemueh mich ;) Nee, Binge Eating ist explizit ohne Erbrechen, deswegen hab ich das extra Beispiel genommen.Was ich meinte war, dass in ner Esstoerungstherapie im Optimalfall niemand so blind ist, sich ausschliesslich nach den gestellten Diagnosen zu richten. Und wenn eben doch, dann ist man da - egal mit welcher Diagnose- vermutlich fehl am Platz. Das mit der Therapiebewilligung wuerd ich gar nicht so fuerchten, die gesetzlichen Krankenkassen uebernehmen diesbezueglich ja doch einiges [bei Nichtbewilligung koennen Hausaerzte/Psychodocs auch nochmal Widerspruch einlegen, neu begruenden, evtl an den Diagnosen rumbasteln und dann hat man nochmal ne Chance. Hat man nen rhetorisch faehigeren Arzt, kann das besser funktionieren.]. Aber ich kann mir zum Beispiel vorstellen, dass man sowas wie Fruehrente usw. eher bekommt, wenn man jahrelang staendig Anorexie diagnostiziert bekommt, als wenn man mal EDNOS hat, dann 2 Jahre gar nix, dann 2 Jahre Bulimie, .. . Aber ich glaube das haengt total ab von der Kasse, deinem Kassenbeitrag, der Formulierung und Interpretation irgendwelcher Beamtenheinis, weil die ja den Patienten nie sehen, sondern nur anhand der Akte entscheiden muessen/koennen. Ich kenn mich aber mit den gesetzlichen Kassen nicht so gut aus. Aber ich arbeite gelegentlich in einer Arztpraxis und mach da eben auch Abrechnung.. gutes Beispiel: die Vorgaengerin der Aerztin bei der ich arbeite hatte ne Zusatzausbildung fuer Persoenlichkeitsstoerungen gemacht und 80% der Patienten die jemals bei ihr waren haben irgendwo drin stehen Stoerung des Sozialverhaeltens o.ae., einfach weil sie dann 30 Mark mehr pro Untersuchung verdient hat. Dass die Leute dann mit dem Stempel leben muessen und dass das auch Probleme geben kann hat die aber ueberhaupt nicht interessiert.. .[/QUOTE]
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