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Die Kunst der Selbstdiagnose, oder: Es heißt EDNOS.
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<p>[QUOTE="caffeine, post: 222878"]Hej <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" /></p><p>Ohje, das ist jetzt tatsaechlich ganz schoen OT, entschuldigung..</p><p>Das mit dem Geld haengt von ganz vielen Faktoren ab.</p><p>Zum einen isses so, dass ein Arzt, wenn er eine Lungenfunktionsuntersuchung bei Patient A [gesetzlich versichert] abrechnet einen geringeren Betrag von der Kasse bekommt als bei der LuFu von Patient B, der privat versichert ist [meine Eltern zum Beispiel haben eine gewisse Privatpatientenquote, damit sie von dem Geld, was sie durch die Privaten kriegen krasse teure Geraete kaufen koennen, von denen dann aber natuerlich alle Patienten profitieren].Das ist aber nur bei Selbststaendigen so, duerfte aber auch fuer selbststaendige Therapeuten gelten.</p><p>Ausserdem besteht bei gesetzlichen Kassen immer eine gewisse Moeglichkeit, die Bezahlung der Behandlung abzulehnen - private Kassen tun das im Allgemeinen nicht.</p><p>Wenn man in einer Klinik oder nicht selbststaendig arbeitet, kriegt man Festgehalt, unabhaengig davon, was die Patienten haben, die Klinik jedoch bekommt mal mehr, mal weniger Geld [je nach Diagnosen halt]& darf natuerlich nicht einfach so Patienten ablehnen, nur weil sie weniger Geld einbringen - das waer auch zu krass. Hat man sich jedoch auf eine Stoerung spezialisiert kann man davon ausgehen, dass man von der Klinik allgemein ein hoeheres Gehalt bekommt.</p><p>Und dann kommt noch dazu, dass Therapeuten nicht nach Diagnosen abrechnen, sondern da steht dann "Gespraechstherapie, 50min." oder "Gestaltungstherapie, 45 min.", unabhaengig von der Diagnose. Man kann aber halt beispielsweise keine EMDR verordnen& abrechnen [bzw ist die Wahrscheinlichkeit fuer die Bewilligung durch die Kasse aeusserst gering], wenn jemand ne Toxikomanie diagnostiziert hat, wobei die meisten Aerzte das schon so hindrehen, wie sie das fuer sinnvoll halten <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.wink.gif" class="mceSmilie" alt=";)" unselectable="on" /> .</p><p>Ich hab jetzt garantiert irgendwas vergessen [Kopfschmerzbedingte Konzentrationsunfaehigkeit..], aber meine Schwester is Therapeutin, die kann ich gern fragen, falls da noch was konkretes ungeklaert ist <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" />[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="caffeine, post: 222878"]Hej :) Ohje, das ist jetzt tatsaechlich ganz schoen OT, entschuldigung.. Das mit dem Geld haengt von ganz vielen Faktoren ab. Zum einen isses so, dass ein Arzt, wenn er eine Lungenfunktionsuntersuchung bei Patient A [gesetzlich versichert] abrechnet einen geringeren Betrag von der Kasse bekommt als bei der LuFu von Patient B, der privat versichert ist [meine Eltern zum Beispiel haben eine gewisse Privatpatientenquote, damit sie von dem Geld, was sie durch die Privaten kriegen krasse teure Geraete kaufen koennen, von denen dann aber natuerlich alle Patienten profitieren].Das ist aber nur bei Selbststaendigen so, duerfte aber auch fuer selbststaendige Therapeuten gelten. Ausserdem besteht bei gesetzlichen Kassen immer eine gewisse Moeglichkeit, die Bezahlung der Behandlung abzulehnen - private Kassen tun das im Allgemeinen nicht. Wenn man in einer Klinik oder nicht selbststaendig arbeitet, kriegt man Festgehalt, unabhaengig davon, was die Patienten haben, die Klinik jedoch bekommt mal mehr, mal weniger Geld [je nach Diagnosen halt]& darf natuerlich nicht einfach so Patienten ablehnen, nur weil sie weniger Geld einbringen - das waer auch zu krass. Hat man sich jedoch auf eine Stoerung spezialisiert kann man davon ausgehen, dass man von der Klinik allgemein ein hoeheres Gehalt bekommt. Und dann kommt noch dazu, dass Therapeuten nicht nach Diagnosen abrechnen, sondern da steht dann "Gespraechstherapie, 50min." oder "Gestaltungstherapie, 45 min.", unabhaengig von der Diagnose. Man kann aber halt beispielsweise keine EMDR verordnen& abrechnen [bzw ist die Wahrscheinlichkeit fuer die Bewilligung durch die Kasse aeusserst gering], wenn jemand ne Toxikomanie diagnostiziert hat, wobei die meisten Aerzte das schon so hindrehen, wie sie das fuer sinnvoll halten ;) . Ich hab jetzt garantiert irgendwas vergessen [Kopfschmerzbedingte Konzentrationsunfaehigkeit..], aber meine Schwester is Therapeutin, die kann ich gern fragen, falls da noch was konkretes ungeklaert ist :)[/QUOTE]
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