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Die Kunst der Selbstdiagnose, oder: Es heißt EDNOS.
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Summerrain, post: 222880"]Hallo!</p><p>Also ich muss sagen, ich habe bei euch hier im Forum das erste Mal von EDNOS gelesen.</p><p>Ich war ziemlich überrascht, da man davon noch nie etwas in den Medien gehört hat. Zumindest ich habe davon noch nichts mitbekommen.</p><p><br /></p><p>Dennoch finde ich die Eingliederung in bestimmte ES immer ziemlich schwierig und natürlich von Person zu Person unterschiedlich.</p><p><br /></p><p>So würde ich mich nicht unbedingt zu 100% in EDNOS, Bulimie, Anorexia nervosa oder all die anderen möglichen ES einordnen.</p><p>Ich denke jeder hat gerade anfangs immer irgendwie eine Mischform von verschiedenen ES.</p><p><br /></p><p>Bei mir zum Beispiel ist es so, dass ich nicht alle Kritieren von EDNOS oder Bulimie "erfülle"</p><p>- unregelmäßige bzw ausbleibende Menstruation</p><p>- täglich mehrmaliges Erbrechen</p><p>- Fressattacken</p><p>- runterschlucken der Nahrung</p><p>- derzeit ein BMI von 22</p><p>- niedrigster BMI von 18,6 - höchster BMI von 22</p><p>- abnormes Selbstbild</p><p>- Kalorienzählen</p><p>usw</p><p><br /></p><p>ich könnte noch viele weitere Kriterien aufzählen die mich weder in das eine noch in das andere "Schema" stecken können.</p><p><br /></p><p>Wieso gilt man erst ab einem BMI von 17,5 als essgestört?</p><p>Wieso ist man erst krank, wenn man organische Schäden aufweist?</p><p>Wieso darf nur ein Fremder bestimmen, dass man ein abnormes Selbstbild hat? </p><p>Wer grenzt dies ein? Die Gesetze? Ein Arzt?</p><p><br /></p><p>Ich denke man sollte die einzelnen Persönlichkeiten betrachten.</p><p>Natürlich braucht man Normen, Grenzen und Richtlinien um konkrete Diagnosen stellen zu können.</p><p>Aber diese sollten keine Scheuklappen darstellen sondern eher eine Leitplanke sein an der man sich entlanghangeln kann, aber abbiegen bzw abweichen sollte man davon trotzdem je nach Typ des Patienten können.</p><p>Es gibt nicht nur schwarz und weiß.</p><p><br /></p><p>Musste ich gerade mal los werden!</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Liebe Grüße Summerrain <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" />[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Summerrain, post: 222880"]Hallo! Also ich muss sagen, ich habe bei euch hier im Forum das erste Mal von EDNOS gelesen. Ich war ziemlich überrascht, da man davon noch nie etwas in den Medien gehört hat. Zumindest ich habe davon noch nichts mitbekommen. Dennoch finde ich die Eingliederung in bestimmte ES immer ziemlich schwierig und natürlich von Person zu Person unterschiedlich. So würde ich mich nicht unbedingt zu 100% in EDNOS, Bulimie, Anorexia nervosa oder all die anderen möglichen ES einordnen. Ich denke jeder hat gerade anfangs immer irgendwie eine Mischform von verschiedenen ES. Bei mir zum Beispiel ist es so, dass ich nicht alle Kritieren von EDNOS oder Bulimie "erfülle" - unregelmäßige bzw ausbleibende Menstruation - täglich mehrmaliges Erbrechen - Fressattacken - runterschlucken der Nahrung - derzeit ein BMI von 22 - niedrigster BMI von 18,6 - höchster BMI von 22 - abnormes Selbstbild - Kalorienzählen usw ich könnte noch viele weitere Kriterien aufzählen die mich weder in das eine noch in das andere "Schema" stecken können. Wieso gilt man erst ab einem BMI von 17,5 als essgestört? Wieso ist man erst krank, wenn man organische Schäden aufweist? Wieso darf nur ein Fremder bestimmen, dass man ein abnormes Selbstbild hat? Wer grenzt dies ein? Die Gesetze? Ein Arzt? Ich denke man sollte die einzelnen Persönlichkeiten betrachten. Natürlich braucht man Normen, Grenzen und Richtlinien um konkrete Diagnosen stellen zu können. Aber diese sollten keine Scheuklappen darstellen sondern eher eine Leitplanke sein an der man sich entlanghangeln kann, aber abbiegen bzw abweichen sollte man davon trotzdem je nach Typ des Patienten können. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Musste ich gerade mal los werden! Liebe Grüße Summerrain :)[/QUOTE]
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