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Beitrag:
<p>[QUOTE="schwanenfeder, post: 382819"].... ein Text aus meinem Blog von heute, der vielleicht auch ganz gut dazu passt ... momentan ist echt schlimm bei mir. Heftige (und teure) Attacken, weil ich ansonsten nur vor mich hin hungere ... ich muss mich endlich wieder aufraffen, zu essen ... </p><p><br /></p><p><br /></p><p>Graue Nebelschwaden hängen 30 Zentimeter über dem Bett. Der Abstand zwischen qualmender Zigarette und Matratze. Irgendwo dazwischen hab ich mich platziert. Abgestellt. Für die leeren Stunden am Tag, an denen ich bewegungslos ins Schwarz starre.</p><p><br /></p><p>Ich kotze mich durch den Morgen und ficke mich durch die Nacht. Ich mime die perfekte Liebhaberin, untermale meinen Hauch von Leben mit rauer Gitarrenmusik und merke nicht, dass ich mir die Melodien nur vorspiele. Es ist einfach, nicht hinzusehen. Und es ist noch viel einfacher, alles einfach so weiter zu machen, wie man es Jahre lang gemacht hat. Aber du kannst dich nicht davonstehlen. Aufstehen und gehen und „Tschüss!“ sagen, wenn die Drecks-Gefühle wieder anklopfen. Wenn der Druck in der Kehle pocht, wenn die Traurigkeit dich zerreißt. Wenn du genau weißt, was zu tun ist, aber nicht handeln kannst.</p><p><br /></p><p>Ich hab das alles schon mal durch. Immer und immer wieder kehre ich an diesen Nullpunkt zurück. Hungern, trinken und Männer. Und wenn das alles zu viel wird, erbrichst du den ganzen Müll. Hast du das Gefühl, dass du gar nicht so viel fressen kannst, wie du kotzen willst. In diesen Momenten lächelst du wie verrückt. Du strahlst wie nie zuvor. Weil du einfach nicht glauben willst, dass es wieder so weit ist. Dass du wieder an diesem Punkt. Du steckst immer noch in den guten Momenten fest, obwohl dein Leben schon wieder völlig aus den Rudern läuft. Du merkst das. Du siehst das. Aber du handelst nicht. Du tust und tust und tust nur einfach weiter, was du schon immer gemacht hast, sobald du dich unsicher gefühlt hast. Kompensieren.</p><p><br /></p><p>Was bleibt, ist die Einsamkeit.</p><p>Was bleibt, ist die Realität.</p><p>Was bleibt, bin ich.</p><p>Und die ablaufende Zeit.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="schwanenfeder, post: 382819"].... ein Text aus meinem Blog von heute, der vielleicht auch ganz gut dazu passt ... momentan ist echt schlimm bei mir. Heftige (und teure) Attacken, weil ich ansonsten nur vor mich hin hungere ... ich muss mich endlich wieder aufraffen, zu essen ... Graue Nebelschwaden hängen 30 Zentimeter über dem Bett. Der Abstand zwischen qualmender Zigarette und Matratze. Irgendwo dazwischen hab ich mich platziert. Abgestellt. Für die leeren Stunden am Tag, an denen ich bewegungslos ins Schwarz starre. Ich kotze mich durch den Morgen und ficke mich durch die Nacht. Ich mime die perfekte Liebhaberin, untermale meinen Hauch von Leben mit rauer Gitarrenmusik und merke nicht, dass ich mir die Melodien nur vorspiele. Es ist einfach, nicht hinzusehen. Und es ist noch viel einfacher, alles einfach so weiter zu machen, wie man es Jahre lang gemacht hat. Aber du kannst dich nicht davonstehlen. Aufstehen und gehen und „Tschüss!“ sagen, wenn die Drecks-Gefühle wieder anklopfen. Wenn der Druck in der Kehle pocht, wenn die Traurigkeit dich zerreißt. Wenn du genau weißt, was zu tun ist, aber nicht handeln kannst. Ich hab das alles schon mal durch. Immer und immer wieder kehre ich an diesen Nullpunkt zurück. Hungern, trinken und Männer. Und wenn das alles zu viel wird, erbrichst du den ganzen Müll. Hast du das Gefühl, dass du gar nicht so viel fressen kannst, wie du kotzen willst. In diesen Momenten lächelst du wie verrückt. Du strahlst wie nie zuvor. Weil du einfach nicht glauben willst, dass es wieder so weit ist. Dass du wieder an diesem Punkt. Du steckst immer noch in den guten Momenten fest, obwohl dein Leben schon wieder völlig aus den Rudern läuft. Du merkst das. Du siehst das. Aber du handelst nicht. Du tust und tust und tust nur einfach weiter, was du schon immer gemacht hast, sobald du dich unsicher gefühlt hast. Kompensieren. Was bleibt, ist die Einsamkeit. Was bleibt, ist die Realität. Was bleibt, bin ich. Und die ablaufende Zeit.[/QUOTE]
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