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Disziplin und Essstörung
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Winterfee, post: 340108, member: 145"]So ich versuche dir nun auch noch eine Antwort zu geben. </p><p>Ich denke genau wie erwähnt wurde, dass Disziplin das falsche Wort ist. Mit Sicherheit hat es damit zu tun, ob man sich zurückhält beim Essen oder nicht, aber es ist absolut nichts worauf man stolz sein kann/sollte. In diesem Sinne würde ich es eher Angst vor Kontrollverlust nennen. Obwohl meine Vorrednerinnen bereits sehr gut erklärt haben, dass es eben die Kontrolle ist, denke ich schon, dass es mit Selbstdisziplin zu tun hat, nur eben derart übersteigert und mit Angst verbunden, dass es ins Negative geht. Ich denke gerade als Essgestörte habe ich zumindest mit den Extremen zu kämpfen. Nichts oder Alles. Es geht nicht primär darum nichts zu essen, nein. Aber man kann sich schlecht stoppen, wenn man mal begonnen hat, denn eigentlich schmeckt das Essen ja immernoch. Man versucht es nur zu kontrollieren und dies tut man eben Zwanghaft. Essen ist nicht bedeutungslos, leider ist es überbedeutsam geworden. Wie Lilith sagt, hasst man sich selber beim Essen, weil man die Folgen als Versagen ansieht.</p><p>Ich denke ich kann sagen, dass das Selbstbewusstsein hier ziemlich dünn gestreut ist. Man sieht sich oftmals als Versager an, der nichts kann. Aufgrund meist tiefer liegenden psychologischen Gründen versucht man dann eben ,,wenigstens" beim Essen nicht zu ,,versagen". Also lautet meine Antwort Ja und Nein. Ja als Essgestörte hat man mit Disziplin zu kämpfen, bei jedem Bissen und bereits vorher, weil man alles versucht zu planen, oder es eben eskaliert. Aber Nein, weil es eben mehr als Disziplin ist und zwar im negativen Sinne. Es ist ein Zwang, der uns kontrolliert und nicht umgekehrt. Das ist das Problem.</p><p><br /></p><p>Ok, ich glaube ich bin abgeschweift, ich hoffe du kannst trotzdem etwas damit anfangen.</p><p><br /></p><p>Liebe Grüsse</p><p><br /></p><p>Winterfee <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" />[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Winterfee, post: 340108, member: 145"]So ich versuche dir nun auch noch eine Antwort zu geben. Ich denke genau wie erwähnt wurde, dass Disziplin das falsche Wort ist. Mit Sicherheit hat es damit zu tun, ob man sich zurückhält beim Essen oder nicht, aber es ist absolut nichts worauf man stolz sein kann/sollte. In diesem Sinne würde ich es eher Angst vor Kontrollverlust nennen. Obwohl meine Vorrednerinnen bereits sehr gut erklärt haben, dass es eben die Kontrolle ist, denke ich schon, dass es mit Selbstdisziplin zu tun hat, nur eben derart übersteigert und mit Angst verbunden, dass es ins Negative geht. Ich denke gerade als Essgestörte habe ich zumindest mit den Extremen zu kämpfen. Nichts oder Alles. Es geht nicht primär darum nichts zu essen, nein. Aber man kann sich schlecht stoppen, wenn man mal begonnen hat, denn eigentlich schmeckt das Essen ja immernoch. Man versucht es nur zu kontrollieren und dies tut man eben Zwanghaft. Essen ist nicht bedeutungslos, leider ist es überbedeutsam geworden. Wie Lilith sagt, hasst man sich selber beim Essen, weil man die Folgen als Versagen ansieht. Ich denke ich kann sagen, dass das Selbstbewusstsein hier ziemlich dünn gestreut ist. Man sieht sich oftmals als Versager an, der nichts kann. Aufgrund meist tiefer liegenden psychologischen Gründen versucht man dann eben ,,wenigstens" beim Essen nicht zu ,,versagen". Also lautet meine Antwort Ja und Nein. Ja als Essgestörte hat man mit Disziplin zu kämpfen, bei jedem Bissen und bereits vorher, weil man alles versucht zu planen, oder es eben eskaliert. Aber Nein, weil es eben mehr als Disziplin ist und zwar im negativen Sinne. Es ist ein Zwang, der uns kontrolliert und nicht umgekehrt. Das ist das Problem. Ok, ich glaube ich bin abgeschweift, ich hoffe du kannst trotzdem etwas damit anfangen. Liebe Grüsse Winterfee :)[/QUOTE]
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