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Du und magersüchtig? Dafür wiegst du doch zuviel!
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Cleo, post: 252811"]Ich stimme meinen Vorrednerinnen zu in der Hinsicht, dass der Leidensdruck bei einer Essstörung nicht am Gewicht zu ermitteln ist und dass eine Essstörung unabhängig vom Gewicht ernstgenommen werden sollte. </p><p>Jedoch stoße ich mich etwas am Titel des Threads "Du und magersüchtig? Dafür wiegst du doch zu viel!". Magersüchtig ist man ab einem BMI von 17,5 abwärts, liegen anorektische Verhaltensweisen vor und der BMI ist höher, wird von EDNOS gesprochen. Daher würde ich "Du und essgestört? Dafür wiegst du doch zu viel!" o.Ä. für einen geeigneteren Titel halten, weil ich auch die Erfahrung gemacht habe, dass Essgestörte mit einem niedrigen Gewicht oft ernster genommen werden. Wenn ein Mädchen mit 40 Kilogramm sagt, dass sie eine Essstörung hätte, bekommt sie in fast allen Fällen die notwendige Hilfe (wir hatten schon 2 Magersuchtspatientinnen in unserer Klasse). Aber wenn jemand mit 120 Kilo sagt, dass er ein Problem mit dem Essen hat, wird er von den meisten nicht so ernst genommen (einer übergewichtigen Bekannten von mir, die sich als essgestört 'geoutet' hatte, wurde daraufhin gesagt, sie solle sich eben etwas am Riemen reißen und was für ihre Figur tun), weil dicke Menschen ein ziemlich negatives 'Image' haben und landläufig als faul, dumm (?!), unkontrolliert und undiszipliniert angesehen werden. Dass Magersüchtige genausowenig Kontrolle über ihr Essverhalten haben wie Bulimiker und Adipöse, ist den meisten nicht bewusst und das, denke ich, ist auch eines der wesentlichen Probleme bei der frühzeitigen Erkennung von Essstörungen: Mit Normal- oder Übergewicht wird man einfach weniger ernst genommen.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Cleo, post: 252811"]Ich stimme meinen Vorrednerinnen zu in der Hinsicht, dass der Leidensdruck bei einer Essstörung nicht am Gewicht zu ermitteln ist und dass eine Essstörung unabhängig vom Gewicht ernstgenommen werden sollte. Jedoch stoße ich mich etwas am Titel des Threads "Du und magersüchtig? Dafür wiegst du doch zu viel!". Magersüchtig ist man ab einem BMI von 17,5 abwärts, liegen anorektische Verhaltensweisen vor und der BMI ist höher, wird von EDNOS gesprochen. Daher würde ich "Du und essgestört? Dafür wiegst du doch zu viel!" o.Ä. für einen geeigneteren Titel halten, weil ich auch die Erfahrung gemacht habe, dass Essgestörte mit einem niedrigen Gewicht oft ernster genommen werden. Wenn ein Mädchen mit 40 Kilogramm sagt, dass sie eine Essstörung hätte, bekommt sie in fast allen Fällen die notwendige Hilfe (wir hatten schon 2 Magersuchtspatientinnen in unserer Klasse). Aber wenn jemand mit 120 Kilo sagt, dass er ein Problem mit dem Essen hat, wird er von den meisten nicht so ernst genommen (einer übergewichtigen Bekannten von mir, die sich als essgestört 'geoutet' hatte, wurde daraufhin gesagt, sie solle sich eben etwas am Riemen reißen und was für ihre Figur tun), weil dicke Menschen ein ziemlich negatives 'Image' haben und landläufig als faul, dumm (?!), unkontrolliert und undiszipliniert angesehen werden. Dass Magersüchtige genausowenig Kontrolle über ihr Essverhalten haben wie Bulimiker und Adipöse, ist den meisten nicht bewusst und das, denke ich, ist auch eines der wesentlichen Probleme bei der frühzeitigen Erkennung von Essstörungen: Mit Normal- oder Übergewicht wird man einfach weniger ernst genommen.[/QUOTE]
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