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Ein Leben ohne Essstörung und Probleme - Wer bin ich?
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<p>[QUOTE="Aurora1, post: 227613, member: 68"]Ich frage mich sehr oft, wer ich eigentlich noch bin - was von mir übrig geblieben ist - was bin ICH und wie viel meiner Persönlichkeit ist die ES - wie viel Platz meiner Seele beanspruchen meine Depressionen oder andere Dinge?</p><p><br /></p><p>Hinzu kommen Fragen wie: </p><p>Was für ein Mensch wäre ich ohne meine ES? </p><p>Was bedeutet "normal"?</p><p>Wäre ich ohne meine ES ein glücklicher Mensch? </p><p><br /></p><p>Antworten bekomme ich keine auf meine Fragen, nichtmal Hinweise... Die Antworten liegen tief in einem selbst, doch wie tief kann man selbst in sich hineinschauen um sie zu bekommen bzw. ist es überhaupt möglich?</p><p><br /></p><p>Fragen über Fragen und man ist keinen Deut schlauer. </p><p>Das große Fragezeichen erscheint schon nach dem Aufstehen vor meinem inneren Auge, dann blicke ich in den Spiegel, sehe mein aschfahles Gesicht, leere Augen und einen Körper, den ich verabscheue. </p><p>In diesen Augenblicken frage ich mich dann wer ich bin und fühle mich wie eine leere Hülle, die nur noch automatisch funktioniert und keine Gefühle in sich trägt. Ich sehe dann kein attraktives Mädchen, keinen lebensfähigen und gesunden Menschen, sondern NICHTS. </p><p>Eine dicke Schicht Make-Up später sehe ich jemanden. Ich blicke in ein hübsches Gesicht mit großen Augen und einem leichten Lächeln auf den Lippen. Ich blicke in eine starre und kalte Maske aus Plastik, die nur darauf wartet wieder zu bröckeln und zu zerbrechen, bis ich mir eine neue Fassade errichte. </p><p><br /></p><p>Der Kampf ums Essen, Nicht-Essen, Kotzen oder Nicht-Kotzen beschäftigt mich anschließend so sehr, dass ich es überhaupt nicht schaffe diesen Fragen weiter nachzuhängen. </p><p><br /></p><p>Ich bin mir sicher, dass sich viele diese Fragen stellen und doch kennt niemand die Antwort.</p><p>Was für Menschen wären wir, wenn wir keine Essstörung hätten? Keine depressiven Löcher, aus denen wir uns in unregelmäßigen Abständen herauskämpfen müssen etc.pp. </p><p><br /></p><p>Glück ist in meinen Augen relativ. Weder Geld noch ein guter Job noch ein tolles Auto machen einen wirklich glücklich. </p><p>Um das Glück zu erreichen muss man mit sich selbst, seinem Leben und der Welt zufrieden sein, doch ist das überhaupt möglich?! Wie denkt ihr darüber?[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Aurora1, post: 227613, member: 68"]Ich frage mich sehr oft, wer ich eigentlich noch bin - was von mir übrig geblieben ist - was bin ICH und wie viel meiner Persönlichkeit ist die ES - wie viel Platz meiner Seele beanspruchen meine Depressionen oder andere Dinge? Hinzu kommen Fragen wie: Was für ein Mensch wäre ich ohne meine ES? Was bedeutet "normal"? Wäre ich ohne meine ES ein glücklicher Mensch? Antworten bekomme ich keine auf meine Fragen, nichtmal Hinweise... Die Antworten liegen tief in einem selbst, doch wie tief kann man selbst in sich hineinschauen um sie zu bekommen bzw. ist es überhaupt möglich? Fragen über Fragen und man ist keinen Deut schlauer. Das große Fragezeichen erscheint schon nach dem Aufstehen vor meinem inneren Auge, dann blicke ich in den Spiegel, sehe mein aschfahles Gesicht, leere Augen und einen Körper, den ich verabscheue. In diesen Augenblicken frage ich mich dann wer ich bin und fühle mich wie eine leere Hülle, die nur noch automatisch funktioniert und keine Gefühle in sich trägt. Ich sehe dann kein attraktives Mädchen, keinen lebensfähigen und gesunden Menschen, sondern NICHTS. Eine dicke Schicht Make-Up später sehe ich jemanden. Ich blicke in ein hübsches Gesicht mit großen Augen und einem leichten Lächeln auf den Lippen. Ich blicke in eine starre und kalte Maske aus Plastik, die nur darauf wartet wieder zu bröckeln und zu zerbrechen, bis ich mir eine neue Fassade errichte. Der Kampf ums Essen, Nicht-Essen, Kotzen oder Nicht-Kotzen beschäftigt mich anschließend so sehr, dass ich es überhaupt nicht schaffe diesen Fragen weiter nachzuhängen. Ich bin mir sicher, dass sich viele diese Fragen stellen und doch kennt niemand die Antwort. Was für Menschen wären wir, wenn wir keine Essstörung hätten? Keine depressiven Löcher, aus denen wir uns in unregelmäßigen Abständen herauskämpfen müssen etc.pp. Glück ist in meinen Augen relativ. Weder Geld noch ein guter Job noch ein tolles Auto machen einen wirklich glücklich. Um das Glück zu erreichen muss man mit sich selbst, seinem Leben und der Welt zufrieden sein, doch ist das überhaupt möglich?! Wie denkt ihr darüber?[/QUOTE]
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