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Essen in der frühen Kindheit
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Arya, post: 230948"]Meine Therapeutin meinte, dass Essstörungen vor allem durch frühkindliche Erfahrungen ausgelöst werden. Als Paradebeispiel für eine gesunde "Essenserziehung" sehe ich meinen Nachhilfeschüler (ich war dort schon öfters zum Essen). Seine Mutter achtet darauf, dass er sich gesund ernährt, es gibt grundsätzlich Gemüse als Vorspeise, sie lassen sich Zeit, sprechen darüber ob es schmeckt. Sie meinte zu mir, dass sie immer darauf geachtet hat, ihm kein Essen aufzuquatschen, sondern sich nach seinem Hunger zu richten. Klar, drei Mahlzeiten, aber immer je nachdem, wer wann hungrig war. Da konnte es auch mal passieren, dass die Eltern eine Stunde früher essen als der Sohn usw. Ich finde das ganz gut, weil es den Druck rausnimmt. Wirklich, ich habe noch nie einen 11jährigen gesehen, der so gewissenhaft mit Essen umgeht. Er ist ab und zu mal Kekse, aber greift instinktiv erst zum Gemüse. Das wäre so mein Erziehungsideal, wenn ich meine ES irgendwann auf die Reihe bekommen sollte.</p><p>Wenn man gesund ist, isst man immer das, was man braucht. Ich glaube wohl kaum, dass ein Kind verhungert, nur weil es mal keinen Hunger hat und deshalb nicht zu Abend isst. Fatal ist dagegen, wenn Eltern es ihm einzwängen und Druck ausüben. Egal, ob in die "iss deinen Teller auf"- oder die "Iss nicht so viel!"-Richtung. Man sollte generell keine festen Portionen auftischen, sondern zusammen mit dem Kind kochen und es selbst entscheiden lassen, ob es sich noch etwas nehmen möchte.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Arya, post: 230948"]Meine Therapeutin meinte, dass Essstörungen vor allem durch frühkindliche Erfahrungen ausgelöst werden. Als Paradebeispiel für eine gesunde "Essenserziehung" sehe ich meinen Nachhilfeschüler (ich war dort schon öfters zum Essen). Seine Mutter achtet darauf, dass er sich gesund ernährt, es gibt grundsätzlich Gemüse als Vorspeise, sie lassen sich Zeit, sprechen darüber ob es schmeckt. Sie meinte zu mir, dass sie immer darauf geachtet hat, ihm kein Essen aufzuquatschen, sondern sich nach seinem Hunger zu richten. Klar, drei Mahlzeiten, aber immer je nachdem, wer wann hungrig war. Da konnte es auch mal passieren, dass die Eltern eine Stunde früher essen als der Sohn usw. Ich finde das ganz gut, weil es den Druck rausnimmt. Wirklich, ich habe noch nie einen 11jährigen gesehen, der so gewissenhaft mit Essen umgeht. Er ist ab und zu mal Kekse, aber greift instinktiv erst zum Gemüse. Das wäre so mein Erziehungsideal, wenn ich meine ES irgendwann auf die Reihe bekommen sollte. Wenn man gesund ist, isst man immer das, was man braucht. Ich glaube wohl kaum, dass ein Kind verhungert, nur weil es mal keinen Hunger hat und deshalb nicht zu Abend isst. Fatal ist dagegen, wenn Eltern es ihm einzwängen und Druck ausüben. Egal, ob in die "iss deinen Teller auf"- oder die "Iss nicht so viel!"-Richtung. Man sollte generell keine festen Portionen auftischen, sondern zusammen mit dem Kind kochen und es selbst entscheiden lassen, ob es sich noch etwas nehmen möchte.[/QUOTE]
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