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Beitrag:
<p>[QUOTE="Kris, post: 360670"]Es ist eher so, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, wie es ist wenn man normal isst. Und es ist auch weniger die Gewichtszunahme an sich, sondern die Angst davor, dass andere mich für maßlos halten. Oder dass ich sonstwie sozial sanktioniert werde. Ich habe halt nie gelernt, meine Bedürfnisse wahrzunehmen und danach zu handeln. Ich wüsste einfach nicht, wie das funktionieren soll, wenn ich einfach so essen könnte. Alles, was ich will. Weil ich ja nicht weiß, was ich will. Das nimmt mir meine ES ab. Und dafür bin ich eben auch auf eine Art dankbar.</p><p>Vor dem Wiegen habe ich Angst, weil ich befürchte, dann wieder nicht mehr essen zu können. Ich kann mit den Zahlen nicht umgehen. Also wie gesagt: Es wäre schon okey, zu wissen, was ich wiege. Aber es wäre nicht okey, es zu sehen. Es geht auch nicht darum, dass ich Angst davor hätte, es wäre zu viel. Weil ich weiß, dass es zu viel sein wird. Weil keine Zahl je okey war. Und darum habe ich ja auch mit dem Wiegen aufgehört. Ich habe Angst davor, dann wieder hungern zu müssen. Ich habe viele schlechte Angewohnheiten mühsam abtrainiert... ich denke das Wiegen würde in mir so einen Druck entstehen lassen, dass ich wieder in alte Verhaltensweisen zurückfalle.</p><p>Darum möchte ich eigentlich keine ES haben. Ich denke mir, das Leben ist einfacher wenn man nicht diesen inneren Zwängen und dem Druck ausgesetzt ist. Da ich es aber bin und die ES meine Art ist, damit umzugehen, kann ich mir nicht vorstellen, wie es ohne sie sein soll.</p><p><br /></p><p>Ich denke, alle Essstörungen sind sehr individuell. Es gibt sicherlich unter Betroffenen immer auch viele Parallelen, aber der persönliche Umgang damit kann doch stark unterschiedlich sein.</p><p><br /></p><p>LG und einen schönen Abend!</p><p>Kris</p><p><br /></p><p>PS: Wie alt bist du eigentlich, Vaiola?[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Kris, post: 360670"]Es ist eher so, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, wie es ist wenn man normal isst. Und es ist auch weniger die Gewichtszunahme an sich, sondern die Angst davor, dass andere mich für maßlos halten. Oder dass ich sonstwie sozial sanktioniert werde. Ich habe halt nie gelernt, meine Bedürfnisse wahrzunehmen und danach zu handeln. Ich wüsste einfach nicht, wie das funktionieren soll, wenn ich einfach so essen könnte. Alles, was ich will. Weil ich ja nicht weiß, was ich will. Das nimmt mir meine ES ab. Und dafür bin ich eben auch auf eine Art dankbar. Vor dem Wiegen habe ich Angst, weil ich befürchte, dann wieder nicht mehr essen zu können. Ich kann mit den Zahlen nicht umgehen. Also wie gesagt: Es wäre schon okey, zu wissen, was ich wiege. Aber es wäre nicht okey, es zu sehen. Es geht auch nicht darum, dass ich Angst davor hätte, es wäre zu viel. Weil ich weiß, dass es zu viel sein wird. Weil keine Zahl je okey war. Und darum habe ich ja auch mit dem Wiegen aufgehört. Ich habe Angst davor, dann wieder hungern zu müssen. Ich habe viele schlechte Angewohnheiten mühsam abtrainiert... ich denke das Wiegen würde in mir so einen Druck entstehen lassen, dass ich wieder in alte Verhaltensweisen zurückfalle. Darum möchte ich eigentlich keine ES haben. Ich denke mir, das Leben ist einfacher wenn man nicht diesen inneren Zwängen und dem Druck ausgesetzt ist. Da ich es aber bin und die ES meine Art ist, damit umzugehen, kann ich mir nicht vorstellen, wie es ohne sie sein soll. Ich denke, alle Essstörungen sind sehr individuell. Es gibt sicherlich unter Betroffenen immer auch viele Parallelen, aber der persönliche Umgang damit kann doch stark unterschiedlich sein. LG und einen schönen Abend! Kris PS: Wie alt bist du eigentlich, Vaiola?[/QUOTE]
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