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Beitrag:
<p>[QUOTE="Lilium, post: 375983"]Ich mag dazu kurz auch ein paar Worte sagen.</p><p><br /></p><p>Wann habt Ihr das letzte Mal eine Modezeitschrift aufgeschlagen, auf der eine ungeschminkte Frau mit einem kleinen Wohlfühlbauch abgelichtet war?</p><p>Wann habt Ihr das letzte Mal gesehen, dass das Covergirl der Gala einen Pickel auf der Stirn hat?</p><p>Wann habt Ihr das letzte Mal ein Coverfoto einer Modezeitschrift gesehen, dass nicht mittels Computer nachbearbeitet wurde?</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Wer heute eine Illustrierte aufschlägt, eine Modezeitschrift nach den neusten Trends durchblättert oder sich mittels anderweitiger Medien mit den Themen Mode und Celebrities auseinandersetzt, </p><p>kann dort überall das gleiche beobachten:</p><p>Die Models mit ihrer makellosen Haut und den manikürten Fingernägeln, dem puppenartigen androgynen Gesichtszügen und dem dürren Körper wirken fast nicht von dieser Welt. </p><p>Je weiter man schaut oder blättert,desto mehr muss man feststellen, dass es kaum etwas Anderes mehr zu geben scheint und es so aussieht, als sei man die einzige Frau auf der Welt, der man die täglichen Leckereien des Lebens ansieht.</p><p><br /></p><p>Es ist genau dieses Gefühl, welches einen ganzen Wirtschaftszweig aufrecht erhält und stetig weiter nährt: Von Anti-Aging Cremes,Anti-Pickel-Produkten und eine ganze Palette von Make-Up-Artikeln über Extentions, Korsagen und einer Vielzahl von Nagelstudios, Fitnesscenters und Solarien bis hin zu einer Bandbreite von diätinischen Produkten und kleinen Pillchen, die beim Pfunde-verlieren das wahre Wunder versprechen – die Auswahl solcher Produkte ist schier unendlich und ihr Konsum geht mit der Hoffnung des Verbrauchers einher, dem uns in den Medien vorgetragenen Schönheitsideal ein Stück mehr zu entsprechen.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Und es ist ebenso genau dieses Gefühl, welches Grundlage für sämtliche Körpertrends ist - je extremer, desto besser.</p><p>Die Einen versuchen krampfhaft, dem Schlankheitsideal zu entsprechen und rutschen aus diesem Grunde in Essstörungen, respektive sprechen sich "Pro Ana" aus und propagieren die Krankheit als erstrebenswertes Ziel.</p><p><br /></p><p>Andere wiederrum quälen sich krampfhaft tagtäglich in das nächstgelegene Fitnessstudio, um den "fetten Bauch" gegen das trebdige "Sixpack" zu ersetzen.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Gemerkt ? KRAMPFHAFT</p><p><br /></p><p>Persönlich finde ich die Tatsache, dass die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper so extrem geworden ist, viel diszussionswürdiger als die Frage, welche Reaktion auf diese Unzufriedenheit nun die schlimmere ist. De facto werden sie alle von der gleichen Ausgangssituation genährt und sind aus diesem Grunde auch gleichermaßen eine auf Selbsthass und mangelnder Selbstakzeptanz basierende krankhafte Reaktion.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Weniger krampfhafte Reaktionen sind zum Beispiel aktuelle alternative Körperinszenierungen - Dove verwendet seit gut 10 Jahren keine Models mehr für ihre Werbungen, sondern lediglich "normale" Frauen .</p><p>-Start verschiedener Initiativen - "Schönheit kennt kein Alter" ,"Keine Models aber straffe Kurven" oder die zurzeit aktuelle "Initiative für wahre Schönheit". Anderes Beispiel: "Kommt Ihnen hier irgendetwas seltsam vor" - salzburger watchgroup mit dem Thema "Männer posieren" - Männer werden in typischen Frauenposen abgelichtet um auf die Missstände in der Werbung in Bezug auf Sexismus und Objektisierung der Frau aufmerksam zu machen.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Fazit: Fitspo- die neuen Thinspos? Ja. Gesünder? nein.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Lilium, post: 375983"]Ich mag dazu kurz auch ein paar Worte sagen. Wann habt Ihr das letzte Mal eine Modezeitschrift aufgeschlagen, auf der eine ungeschminkte Frau mit einem kleinen Wohlfühlbauch abgelichtet war? Wann habt Ihr das letzte Mal gesehen, dass das Covergirl der Gala einen Pickel auf der Stirn hat? Wann habt Ihr das letzte Mal ein Coverfoto einer Modezeitschrift gesehen, dass nicht mittels Computer nachbearbeitet wurde? Wer heute eine Illustrierte aufschlägt, eine Modezeitschrift nach den neusten Trends durchblättert oder sich mittels anderweitiger Medien mit den Themen Mode und Celebrities auseinandersetzt, kann dort überall das gleiche beobachten: Die Models mit ihrer makellosen Haut und den manikürten Fingernägeln, dem puppenartigen androgynen Gesichtszügen und dem dürren Körper wirken fast nicht von dieser Welt. Je weiter man schaut oder blättert,desto mehr muss man feststellen, dass es kaum etwas Anderes mehr zu geben scheint und es so aussieht, als sei man die einzige Frau auf der Welt, der man die täglichen Leckereien des Lebens ansieht. Es ist genau dieses Gefühl, welches einen ganzen Wirtschaftszweig aufrecht erhält und stetig weiter nährt: Von Anti-Aging Cremes,Anti-Pickel-Produkten und eine ganze Palette von Make-Up-Artikeln über Extentions, Korsagen und einer Vielzahl von Nagelstudios, Fitnesscenters und Solarien bis hin zu einer Bandbreite von diätinischen Produkten und kleinen Pillchen, die beim Pfunde-verlieren das wahre Wunder versprechen – die Auswahl solcher Produkte ist schier unendlich und ihr Konsum geht mit der Hoffnung des Verbrauchers einher, dem uns in den Medien vorgetragenen Schönheitsideal ein Stück mehr zu entsprechen. Und es ist ebenso genau dieses Gefühl, welches Grundlage für sämtliche Körpertrends ist - je extremer, desto besser. Die Einen versuchen krampfhaft, dem Schlankheitsideal zu entsprechen und rutschen aus diesem Grunde in Essstörungen, respektive sprechen sich "Pro Ana" aus und propagieren die Krankheit als erstrebenswertes Ziel. Andere wiederrum quälen sich krampfhaft tagtäglich in das nächstgelegene Fitnessstudio, um den "fetten Bauch" gegen das trebdige "Sixpack" zu ersetzen. Gemerkt ? KRAMPFHAFT Persönlich finde ich die Tatsache, dass die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper so extrem geworden ist, viel diszussionswürdiger als die Frage, welche Reaktion auf diese Unzufriedenheit nun die schlimmere ist. De facto werden sie alle von der gleichen Ausgangssituation genährt und sind aus diesem Grunde auch gleichermaßen eine auf Selbsthass und mangelnder Selbstakzeptanz basierende krankhafte Reaktion. Weniger krampfhafte Reaktionen sind zum Beispiel aktuelle alternative Körperinszenierungen - Dove verwendet seit gut 10 Jahren keine Models mehr für ihre Werbungen, sondern lediglich "normale" Frauen . -Start verschiedener Initiativen - "Schönheit kennt kein Alter" ,"Keine Models aber straffe Kurven" oder die zurzeit aktuelle "Initiative für wahre Schönheit". Anderes Beispiel: "Kommt Ihnen hier irgendetwas seltsam vor" - salzburger watchgroup mit dem Thema "Männer posieren" - Männer werden in typischen Frauenposen abgelichtet um auf die Missstände in der Werbung in Bezug auf Sexismus und Objektisierung der Frau aufmerksam zu machen. Fazit: Fitspo- die neuen Thinspos? Ja. Gesünder? nein.[/QUOTE]
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