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Freundin hat Bulimie - wie helfen?
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Anina, post: 371789, member: 192"]Hallo Tinkerbell,</p><p><br /></p><p>es tut mir leid, zu lesen, dass die Schwester deines Freundes an Bulimie leidet! </p><p><br /></p><p><br /></p><p>Zunächst mal: mach dir keine Vorwürfe. Du hast versucht, deinen Freund darauf hinzuweisen und hast es auch geschafft, dass er mit ihren Eltern spricht! Das ist schonmal eine Leistung, auf die du stolz sein kannst. </p><p>Dass ihre bzw. seine Familie die Essstörung von "Lena" nicht wahrhaben woll(t)en finde ich gar nicht unüblich, weil das familiäre Umfeld auch eine Teil"schuld" (wobei ich diese Schuldzuweisungen nicht gut finde) trägt - und wer gesteht sich schon gerne selbst Fehler ein? Vor allem, wenn es um die Erziehung geht..</p><p><br /></p><p>So direkt kannst du vermutlich gar nichts machen. Eine Heilung ist nur möglich, wenn Lena diese selbst will - und sie ist die einzige, die diese Heilung auch realisieren kann. Die Gesprächstherapien sind zwar ganz nett, aber ob sie auch wirklich über ihre Probleme spricht, ist eine andere Sache. Und ob sie die Therapie überhaupt an sich ranlassen möchte.. nochmal ein anderes paar Schuhe.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Das wäre mein erster Gedanke gewesen, dass du mit ihr alleine sprichst. Dass sie merkt, dass ihre ES nicht unbemerkt geblieben ist und sie nicht nur ignoriert wird, wie es ja offenbar von ihren Eltern gemacht wird..</p><p>Eine Nachricht würde ich ihr eher nicht schreiben, weil ich bezweifle, dass sie darauf reagieren würde.. Bei einem Gespräch kann sie nicht aus. Du kannst sie ja mal zu einem Tee/Kaffee einladen und dann das Thema ansprechen.</p><p><br /></p><p>Was du auf keinen Fall tun solltest.. das ist eine gute Frage. Jeder reagiert schließlich anders, aber die ES zu ignorieren wird wahrscheinlich kontraproduktiv sein. Und - gut, das wirst du vermutlich eh nicht können - sie und ihr Ess/Kotz-verhalten zu kontrollieren würde vermutlich auch nach hinten losgehen..</p><p><br /></p><p>Vielleicht hilft ihr wirklich ein Gespräch, immerhin ist sie "erst" seit 10 Monaten in dieser Sch <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.herzicon.gif" class="mceSmilie" alt="<3" unselectable="on" /> <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.herzicon.gif" class="mceSmilie" alt="<3" unselectable="on" /> <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.herzicon.gif" class="mceSmilie" alt="<3" unselectable="on" /> e und könnte noch leichter rauskommen als wäre sie schon seit 10 Jahren drin..</p><p>Eine Essstörung kann ja auch als leiser Schrei um Hilfe/Aufmerksamkeit gesehen werden. Vor allem, wenn die Eltern hauptsächlich den äußeren Schein der Familie im Kopf haben.</p><p><br /></p><p>Tut mir leid, dass ich dir kein richtiges Heilungs- oder Hilfsrezept anbieten kann, aber das ist bei Essstörungen leider fast schon unmöglich. Ich hoffe aber, du kannst mit ihr reden und sie vielleicht zu einer Heilungswilligkeit bringen - ohne Druck, das muss ihr eigener Wille sein.</p><p>Ich weiß nicht, wie es in Deutschland mit den Klinikaufenthalten aussieht, aber vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit? Vor allem, wenn sie schon untergewichtig ist.</p><p><br /></p><p>Auf jeden Fall alles Gute!</p><p><br /></p><p>Anina[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Anina, post: 371789, member: 192"]Hallo Tinkerbell, es tut mir leid, zu lesen, dass die Schwester deines Freundes an Bulimie leidet! Zunächst mal: mach dir keine Vorwürfe. Du hast versucht, deinen Freund darauf hinzuweisen und hast es auch geschafft, dass er mit ihren Eltern spricht! Das ist schonmal eine Leistung, auf die du stolz sein kannst. Dass ihre bzw. seine Familie die Essstörung von "Lena" nicht wahrhaben woll(t)en finde ich gar nicht unüblich, weil das familiäre Umfeld auch eine Teil"schuld" (wobei ich diese Schuldzuweisungen nicht gut finde) trägt - und wer gesteht sich schon gerne selbst Fehler ein? Vor allem, wenn es um die Erziehung geht.. So direkt kannst du vermutlich gar nichts machen. Eine Heilung ist nur möglich, wenn Lena diese selbst will - und sie ist die einzige, die diese Heilung auch realisieren kann. Die Gesprächstherapien sind zwar ganz nett, aber ob sie auch wirklich über ihre Probleme spricht, ist eine andere Sache. Und ob sie die Therapie überhaupt an sich ranlassen möchte.. nochmal ein anderes paar Schuhe. Das wäre mein erster Gedanke gewesen, dass du mit ihr alleine sprichst. Dass sie merkt, dass ihre ES nicht unbemerkt geblieben ist und sie nicht nur ignoriert wird, wie es ja offenbar von ihren Eltern gemacht wird.. Eine Nachricht würde ich ihr eher nicht schreiben, weil ich bezweifle, dass sie darauf reagieren würde.. Bei einem Gespräch kann sie nicht aus. Du kannst sie ja mal zu einem Tee/Kaffee einladen und dann das Thema ansprechen. Was du auf keinen Fall tun solltest.. das ist eine gute Frage. Jeder reagiert schließlich anders, aber die ES zu ignorieren wird wahrscheinlich kontraproduktiv sein. Und - gut, das wirst du vermutlich eh nicht können - sie und ihr Ess/Kotz-verhalten zu kontrollieren würde vermutlich auch nach hinten losgehen.. Vielleicht hilft ihr wirklich ein Gespräch, immerhin ist sie "erst" seit 10 Monaten in dieser Sch <3 <3 <3 e und könnte noch leichter rauskommen als wäre sie schon seit 10 Jahren drin.. Eine Essstörung kann ja auch als leiser Schrei um Hilfe/Aufmerksamkeit gesehen werden. Vor allem, wenn die Eltern hauptsächlich den äußeren Schein der Familie im Kopf haben. Tut mir leid, dass ich dir kein richtiges Heilungs- oder Hilfsrezept anbieten kann, aber das ist bei Essstörungen leider fast schon unmöglich. Ich hoffe aber, du kannst mit ihr reden und sie vielleicht zu einer Heilungswilligkeit bringen - ohne Druck, das muss ihr eigener Wille sein. Ich weiß nicht, wie es in Deutschland mit den Klinikaufenthalten aussieht, aber vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit? Vor allem, wenn sie schon untergewichtig ist. Auf jeden Fall alles Gute! Anina[/QUOTE]
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