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<p>[QUOTE="Unregistriert, post: 220378"]Deine Erklärungen für das Merken einer Essstörung klingen nachvollziehbar. Ich versuch mich mal an deinen Fragen:</p><p><br /></p><p>Hast du Angst vor dem Essen oder dem, was es aus dir machen könnte? Angst VOR dem Essen weniger, eher vor dem, was es auch mir macht. Was es in mir macht. Wie ich aussehe, wenn ich esse. Verfressen, unfähig mich zusammen zu reissen.</p><p><br /></p><p>Ergreifst du Gegenmaßnahmen wie Erbrechen, Abführmittel oder exzessiven Sport, nachdem du gegessen hast? Ich habe Abführmittel genommen. Ist aber nun schon ca 2 Jahre her. Das ist alles. Ich fühle mich einfach schrecklich, ich habe den Drang mich zu bestrafen, aber gleichzeitig wahnsinnige Angst davor, das jemand sieht, was ich tu. Wenn ich mich übergeben würde, würde das mein Freund merken. Wenn ich mich verletzten würde (wonach mir des öfteren ist), würde er es sehen. Wie soll ich das dann erklären? Nur aus diesen Gründen versuche ich mich zurückzuhalten. Aber der Frust in mir drin wird schlimmer. Dann endet oft alles in einer egal stimmung und ich esse noch mehr.</p><p><br /></p><p>Schämst oder hasst du dich, nachdem du gegessen hast? Ja. Aber nicht immer. Es gibt Zeiten, da bin ich sogar stolz auf mich und zwar, wenn ich das schaffe zu essen, was ich mir vorgenommen habe. Wenn ich z.b. wirklich mal Frühstücke, dann vielleicht 3h später eine Banane esse und dann gegen 13 Uhr mittag. Dann schäm ich mich nicht, weil dann ist alles kontrolliert und in Ordnung. Dann war alles richtig. Draussen zu essen - es hält mich nicht davon ab, aber ich schäme mich. Oftmals schieb ich mir Dinge vom Bäcker mit 3 Bissen runter, damit mich nur keiner essen sieht.</p><p><br /></p><p>Beherrschen Essen und Gewicht deine Gedanken? Ich denke viel drüber nach. Denke nach, was ich morgen esse, wann ich es esse, wie ich es esse. Denke nach, wie ich den Tag morgen ohne gefresse überlebe, damit er nicht so endet wie der heutige. Ich setze mir Ziele, wahrscheinlich zu grosse, unerreichbare Ziele. </p><p><br /></p><p>Planst du genau, was du isst, und bestrafst dich, wenn du dein Limit an Kalorien überschreitest, oder isst du extrem unkontrolliert und mit "Jetzt ist eh alles scheißegal"-Einstellung, wenn du damit anfängst? Ich plane genau was ich esse. Ich mache mir schon am Vortag Gedanken darüber und am Morgen entscheidet die Waage, wie es weitergeht. Heut morgen zum Beispiel. Ich wollte "normal" essen um von diesem gefresse loszukommen, Brot zum Frühstück und Mittag, zwischendrin etwas Obst. Dann heut morgen die Waage. Zugenommen, über zwei Kilo in einer Woche. Dann habe ich nur Obst mitgenommen. Das hatte ich aber bis zum Mittag leer und dann hat mein Chef seinen Geburtstag gefeiert, mit Leberkäse. Ich mag das Zeug gar nicht, schmeckt wie Gummisohle, aber ich hab trotzdem ein Brötchen mit Leberkäs gegessen. Nun ist alles vorbei und seit ich zu Haus bin, habe ich noch Eclair gebacken und schon zwei gegessen. Ohne Zucker wären die garantiert gar nicht so schlimm, ist ja nur Eiweiss, aber mit 200g Zucker an 4 Eiweiss geht das gar nicht. Und ich ess und ess und ess. Und desto mehr ich esse, desto wütender und enttäuschter werde ich und ich esse weiter. So gehts mir öfter die Woche.</p><p><br /></p><p>Hast du noch ein "normales" Hunger- und Sättigungsgefühl? Ich weiss es nicht. Ich glaube ich habe ab und an Hunger, aber der Magen knurrt nur sehr selten. Weiss nicht, ob das dann trotzdem noch ein Hungergefühl ist oder nicht mehr das Gefühl, etwas essen zu wollen, sich es zu verbieten um dann doch zum Kühlschrank zu gehen und das doppelte zu essen.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Unregistriert, post: 220378"]Deine Erklärungen für das Merken einer Essstörung klingen nachvollziehbar. Ich versuch mich mal an deinen Fragen: Hast du Angst vor dem Essen oder dem, was es aus dir machen könnte? Angst VOR dem Essen weniger, eher vor dem, was es auch mir macht. Was es in mir macht. Wie ich aussehe, wenn ich esse. Verfressen, unfähig mich zusammen zu reissen. Ergreifst du Gegenmaßnahmen wie Erbrechen, Abführmittel oder exzessiven Sport, nachdem du gegessen hast? Ich habe Abführmittel genommen. Ist aber nun schon ca 2 Jahre her. Das ist alles. Ich fühle mich einfach schrecklich, ich habe den Drang mich zu bestrafen, aber gleichzeitig wahnsinnige Angst davor, das jemand sieht, was ich tu. Wenn ich mich übergeben würde, würde das mein Freund merken. Wenn ich mich verletzten würde (wonach mir des öfteren ist), würde er es sehen. Wie soll ich das dann erklären? Nur aus diesen Gründen versuche ich mich zurückzuhalten. Aber der Frust in mir drin wird schlimmer. Dann endet oft alles in einer egal stimmung und ich esse noch mehr. Schämst oder hasst du dich, nachdem du gegessen hast? Ja. Aber nicht immer. Es gibt Zeiten, da bin ich sogar stolz auf mich und zwar, wenn ich das schaffe zu essen, was ich mir vorgenommen habe. Wenn ich z.b. wirklich mal Frühstücke, dann vielleicht 3h später eine Banane esse und dann gegen 13 Uhr mittag. Dann schäm ich mich nicht, weil dann ist alles kontrolliert und in Ordnung. Dann war alles richtig. Draussen zu essen - es hält mich nicht davon ab, aber ich schäme mich. Oftmals schieb ich mir Dinge vom Bäcker mit 3 Bissen runter, damit mich nur keiner essen sieht. Beherrschen Essen und Gewicht deine Gedanken? Ich denke viel drüber nach. Denke nach, was ich morgen esse, wann ich es esse, wie ich es esse. Denke nach, wie ich den Tag morgen ohne gefresse überlebe, damit er nicht so endet wie der heutige. Ich setze mir Ziele, wahrscheinlich zu grosse, unerreichbare Ziele. Planst du genau, was du isst, und bestrafst dich, wenn du dein Limit an Kalorien überschreitest, oder isst du extrem unkontrolliert und mit "Jetzt ist eh alles scheißegal"-Einstellung, wenn du damit anfängst? Ich plane genau was ich esse. Ich mache mir schon am Vortag Gedanken darüber und am Morgen entscheidet die Waage, wie es weitergeht. Heut morgen zum Beispiel. Ich wollte "normal" essen um von diesem gefresse loszukommen, Brot zum Frühstück und Mittag, zwischendrin etwas Obst. Dann heut morgen die Waage. Zugenommen, über zwei Kilo in einer Woche. Dann habe ich nur Obst mitgenommen. Das hatte ich aber bis zum Mittag leer und dann hat mein Chef seinen Geburtstag gefeiert, mit Leberkäse. Ich mag das Zeug gar nicht, schmeckt wie Gummisohle, aber ich hab trotzdem ein Brötchen mit Leberkäs gegessen. Nun ist alles vorbei und seit ich zu Haus bin, habe ich noch Eclair gebacken und schon zwei gegessen. Ohne Zucker wären die garantiert gar nicht so schlimm, ist ja nur Eiweiss, aber mit 200g Zucker an 4 Eiweiss geht das gar nicht. Und ich ess und ess und ess. Und desto mehr ich esse, desto wütender und enttäuschter werde ich und ich esse weiter. So gehts mir öfter die Woche. Hast du noch ein "normales" Hunger- und Sättigungsgefühl? Ich weiss es nicht. Ich glaube ich habe ab und an Hunger, aber der Magen knurrt nur sehr selten. Weiss nicht, ob das dann trotzdem noch ein Hungergefühl ist oder nicht mehr das Gefühl, etwas essen zu wollen, sich es zu verbieten um dann doch zum Kühlschrank zu gehen und das doppelte zu essen.[/QUOTE]
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