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Beitrag:
<p>[QUOTE="weakling, post: 220387, member: 106"]Wie Karmah schon geschrieben hat: eine ES kann sich auch noch mit 40 einstellen.</p><p>Und auch in dem Alter kann man noch blind genug sein, es selbst zu merken.</p><p><br /></p><p>Bei mir war es so, dass ich einfach mal ein bisschen abnehmen wollte. Ich habe mir ein Zielgewicht gesetzt, habe es erreicht, habe mir das nächste gesetzt und so ging es weiter. Ich fand es klasse, dass ich in relativ kurzer Zeit fast 25 Kilo runter hatte, fand es "stark" täglich nur 300-500 Kalorien zu essen. Mich hat nur genervt, dass alle Leute um mich rum immer mehr damit anfingen, was von "krankhaft", "ungesund", "nicht mehr schön" und am Ende ganz klar von Magersucht zu reden. Ich dachte: "Alles nur Neid!" Meine Partnerin hat mich aber irgendwann zu einer Beratungsstelle gezerrt (mit der Drohung, bei Weigerung auszuziehen). Ich fand das natürlich völlig lächerlich obwohl mir dort auf den Kopf zugesagt wurde, dass ich magersüchtig, sei. Meine mangelnde Krankheitseinsicht passte da nur zu gut. </p><p>Als ich anfing zu kotzen fand ich das anfangs auch nicht soooo schlimm ... ich würde das ja nur ab und zu mal machen, wenn der Hunger zu mächtig geworden war. So hat sich dann die Magersucht schleichend in eine Bulimie verwandelt. Ich habs nicht gemerkt. Erst als wegen übler Magenbeschwerden der Leidensdruck richtig groß wurde bin ich zu einer Therapiestelle gegangen. Diagnose: Bulimie mit Anorexie und der Vorgeschichte.</p><p>Auch heute habe ich noch Schwierigkeiten, mich als "krank" zu bezeichnen obwohl diese Scheiße mein ganzes Leben beherrscht und versaut und ich unfähig bin, davon weg zukommen.</p><p><br /></p><p>Was ich mich gefragt habe ist, warum achtest du denn eigentlich so auf deine Ernährung?</p><p>Fühlst du dich zu dick? Bist du vielleicht ein bisschen dick und möchtest abnehmen?</p><p>Ich denke, es ist ja nichts Schlimmes, sein Essverhalten von einem ungesunden in ein gesundes umzustellen, glaube aber dass es effektiver ist, sich dabei professionell helfen zu lassen. Sonst macht man evtl. zu leicht solche Fehler wie "nur Obst mit zu nehmen und am Mittag Heißhunger zu haben". Je öfter einem das passiert, umso frustrierter wird man und am Ende hasst man sich für seine Schwäche.</p><p><br /></p><p>Sei mir nicht böse, falls ich völlig daneben liege.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="weakling, post: 220387, member: 106"]Wie Karmah schon geschrieben hat: eine ES kann sich auch noch mit 40 einstellen. Und auch in dem Alter kann man noch blind genug sein, es selbst zu merken. Bei mir war es so, dass ich einfach mal ein bisschen abnehmen wollte. Ich habe mir ein Zielgewicht gesetzt, habe es erreicht, habe mir das nächste gesetzt und so ging es weiter. Ich fand es klasse, dass ich in relativ kurzer Zeit fast 25 Kilo runter hatte, fand es "stark" täglich nur 300-500 Kalorien zu essen. Mich hat nur genervt, dass alle Leute um mich rum immer mehr damit anfingen, was von "krankhaft", "ungesund", "nicht mehr schön" und am Ende ganz klar von Magersucht zu reden. Ich dachte: "Alles nur Neid!" Meine Partnerin hat mich aber irgendwann zu einer Beratungsstelle gezerrt (mit der Drohung, bei Weigerung auszuziehen). Ich fand das natürlich völlig lächerlich obwohl mir dort auf den Kopf zugesagt wurde, dass ich magersüchtig, sei. Meine mangelnde Krankheitseinsicht passte da nur zu gut. Als ich anfing zu kotzen fand ich das anfangs auch nicht soooo schlimm ... ich würde das ja nur ab und zu mal machen, wenn der Hunger zu mächtig geworden war. So hat sich dann die Magersucht schleichend in eine Bulimie verwandelt. Ich habs nicht gemerkt. Erst als wegen übler Magenbeschwerden der Leidensdruck richtig groß wurde bin ich zu einer Therapiestelle gegangen. Diagnose: Bulimie mit Anorexie und der Vorgeschichte. Auch heute habe ich noch Schwierigkeiten, mich als "krank" zu bezeichnen obwohl diese Scheiße mein ganzes Leben beherrscht und versaut und ich unfähig bin, davon weg zukommen. Was ich mich gefragt habe ist, warum achtest du denn eigentlich so auf deine Ernährung? Fühlst du dich zu dick? Bist du vielleicht ein bisschen dick und möchtest abnehmen? Ich denke, es ist ja nichts Schlimmes, sein Essverhalten von einem ungesunden in ein gesundes umzustellen, glaube aber dass es effektiver ist, sich dabei professionell helfen zu lassen. Sonst macht man evtl. zu leicht solche Fehler wie "nur Obst mit zu nehmen und am Mittag Heißhunger zu haben". Je öfter einem das passiert, umso frustrierter wird man und am Ende hasst man sich für seine Schwäche. Sei mir nicht böse, falls ich völlig daneben liege.[/QUOTE]
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