"SO bitte nicht!"

Dieses Thema im Forum "Diskussionen" wurde erstellt von Karmah, 16. Juni 2010.

  1. ehemaliges Mitglied

    Karmah

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    34 Jahre alt
    Dabei seit 30. September 2009
    Oh, du seltsame Welt.
    Magersüchtig sein - ja, bitte; magersüchtig aussehen - nein, danke. Dünn, ja, aber magersüchtig, nein.
    Gestern stieß ich auf einen Blog, der die Unterseite "SO bitte nicht!" beherbergte. Auf meinen Klick folgte ein Text: "Bitte nicht nachmachen! Diese Mädchen sind zu weit gegangen, das ist nicht mehr schön!" Und Bilder wie diese.

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    Mädchen, die aussehen, als könnten sie allein durch bloßes Ansehen in der Mitte durchbrechen. Haut und Knochen, lebende Leichen, eingefallene Wangen, Augen, die zu groß für ihre knochigen Gesichter erscheinen, Beine, die sie keine Treppe mehr hochtragen würden. "Ana" ist schön, Magersucht nicht. Magersucht ist abstoßend, "Ana" erstrebenswert. Heuchel, heuchel.

    Diese Bilder spiegeln die Wahrheit wieder. So sehen Mädchen aus, die laut Blogbetreiberin "zu weit" gegangen sind - die magersüchtig sind, was wir angeblich ja alle ganz, ganz toll finden. Aber - wo ist der Glamour? Wo ist die fragile Schönheit, die wir anstreben? Tatsache ist - non-existent. Es gibt an "Ana", Magersucht, nicht schönes, erstrebenswertes, glamouröses, schillerndes. Es ist ein Tanz auf einem über den Klippen gespannten Seil, ein Totentanz, ein Ritt ins Verderben.
     
  2. Unregistriert

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    ja aber so siehts aus, ich weiss nciht wie ich mit 45 Kilo aussah leider keine Fotos, aber ich fühlte mich leicht wie eine Feder und doch noch unglaublich fett!

    Es ist eben tatsache, dass man irgendwann so aussieht, aber wird mans sehen?
    Ich auf jeden Fall nicht!
     
  3. Member

    Juni

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    1.048
    158
    Dabei seit 5. Juni 2010
    Finde es ohnehin interessant, dass so viele Mädels denken, ihre Essstörung hätte eine eingebaute Stop-Taste.

    Machen diese Rosa-Glitzer-Blog-Fairies wirklich diesen "Unterschied" zwischen Ana und der Krankheit Magersucht? Ich habe schon lange nicht mehr ernsthaft auf so einem Blog gelesen, weil sowieso überall das gleiche steht.
    Worin besteht denn da die Grenze? Hübsch und nett wie ein Model oder Hollywoodstar aussehen ist der begehrte Lifestyle einer Ana, aber wirklich magersüchtig sein und damit dann auch so aussehen, möchte man nicht? Das ist doch dann tatsächlich mehr als eine Verharmlosung der Krankheit, es ist ein Ignorieren bzw. Nicht-Ernstnehmen und -Anerkennen.

    Ich finde es sehr traurig, dass manche Essstörungen von manchen Mädchen tatsächlich als glamourös angesehen werden. Wie kommt ein Mensch zu so einer Einstellung?

    Wenn ich mich heute in meinem ES-Bekanntenkreis so umsehe, gibt es auf der einen Seite die Frauen, die tatsächlich damals über das Internet und Blogs und Foren (so um 2003) in die ES gerutscht sind; und auf der anderen diejenigen die schon erkrankt in diese Szene gefunden haben. Die der ersten Gruppe haben es damals auch nicht so ernst genommen und waren überzeugt, dass es bei ihnen nie so weit kommen würde. Ein verpfuschtes Leben und etliche Klinikaufenthalte später, sehen sie das jetzt anders.
     
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  4. ehemaliges Mitglied

    Aurora1

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    33 Jahre alt
    Dabei seit 14. März 2010
    Niemand der ernsthaft an dieser Krankheit leidet weiß, ob er es jemals schaffen kann diesen Teufelskreis zu durchbrechen und ob er es schaffen kann die Kontrolle über das Abnehmen zu behalten.
    Ab einem gewissen Punkt sieht man es einfach nicht mehr, da hast du Recht. Man weiß vielleicht, dass man dünn ist aber entdeckt immer wieder aufs Neue Problemzonen und Fettpölsterchen, die eigentlich überhaupt nicht existieren.

    Nein, sie machen keinen Unterschied aus der Krankheit und dem Lifestyle.
    Zumindest nicht nach außen hin... Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass einige wenige (wenn überhaupt) dieser "Pink Ana Fairies" ganz genau wissen wie schlimm eine Magersucht wirklich ist und dass sie alles andere als ein Lifestyle ist, den man mal eben wechseln kann, wenn man keine Lust mehr aufs Hungern hat. Aber dass sie es nach außen hin vollkommen verharmlosen, als Diät darstellen und sich schönreden, damit sie der Wahrheit, die alles andere als rosarot ist, nicht ins Gesicht blicken müssen und um die Ängste zu vermeiden, die einen zwangsläufig einholen... Jedenfalls wenn man wirklich an einer Essstörung leidet.
     
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  5. ehemaliges Mitglied

    Karmah

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    34 Jahre alt
    Dabei seit 30. September 2009
    LOL.
    Hast du dir diese Seiten mal angesehen?
     
  6. ehemaliges Mitglied

    Aurora1

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    33 Jahre alt
    Dabei seit 14. März 2010
    Ja, weil ich auch einfach mal wissen wollte, wie solche Mädchen dazu kommen eine Krankheit so zu verharmlosen und klar, meistens schreiben sie, dass sie sich im Klaren darüber sind, dass Magersucht eine gefährliche Krankheit ist und dass sie niemand da reinziehen wollen etc., aber ihre weiteren Texte sprechen da eine andere Sprache.
     
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  7. ehemaliges Mitglied

    Karmah

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    34 Jahre alt
    Dabei seit 30. September 2009
    Sorry, aber wenn ich auf solchen Seiten lese, dass diese Mädchen "Ana" ernsthaft als ihre Freundin bezeichnen und alle zwei Tage neue Diäten anfangen, die sie kaum acht Stunden durchhalten, überzeugt mich das wenig davon, dass sie wirklich wissen, was es bedeutet, anorektisch/bulimisch zu sein.
     
  8. ehemaliges Mitglied

    Aurora1

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    33 Jahre alt
    Dabei seit 14. März 2010
    Genau deswegen finde ich es ja so paradox, dass sie auf der Startseite alle noch behaupten sich über ihre Krankheit voll und ganz bewusst zu sein, aber dann "stolz" über Anas Gebote und was weiß ich nicht alles was predigen.
    Mit meiner anderen Aussage meinte ich nur, dass ich vermute, dass es eventuell einige wenige gibt, die sich das aus Angst einfach nur schönreden, aber daran glauben tu ich auch nicht wirklich.
     
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  9. ehemaliges Mitglied

    Karmah

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    34 Jahre alt
    Dabei seit 30. September 2009
    Ach so, okay, JETZT hab ich es auch gerafft. Danke. XD Mein Hirn ist heute irgendwie weg. *suchen geh*
     
  10. ehemaliges Mitglied

    Aurora1

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    33 Jahre alt
    Dabei seit 14. März 2010
    Kein Problem, das kenn ich nur zu gut. ;)
    Vielleicht taucht es nach noch einem einem Kaffee wieder auf. xD

    Genau wie es Menschen gibt die keine Kritik vertragen, gibt es eben auch Menschen, die die Wahrheit nicht sehen können bzw. sie nicht sehen wollen und deshalb einen auf obercool und "Ich-hab-ja-alles-unter-Kontrolle" tun.
     
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  11. Gast

    IceQueen

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    Viele von den Leuten, die stolz rumposaunen das sie Pro Ana sind sind ja noch ziemlich jung... da wird nicht darüber nachgedacht das Krankheiten keinen Aus Knopf haben bzw. es teilweise nicht mal realisiert. Das find ich besonders erschreckend. :/
    Aber wenn wir mal ehrlich sind, diejenigen die meinen man kann Anorexie mal eben auf Pause stellen sind auch die, die nie so aussehen werden, weil für solche Leute Magersucht bedeutet, auf den Nachtisch zu verzichten (um es mal etwas überspitzt zu sagen)...
     
  12. Tasha (Apega)

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    Was ich mich total oft frage...kann man sich selber essgestört machen? Frage ist doof gestellt, weiß nicht wie ich sie besser stellen soll :D!

    Ich meine...kann man sich solange einreden essgestört zu sein und es dann letzendlich auch werden? (Ich persönlich denke NICHT, aber ich hab ja auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen *g*!)

    Es gab vor einigen Jahren eine Studie (Link kann ich auf Verlangen gerne raussuchen!), da wurden mehrere Männer "getestet". Die haben von einen auf den anderen Tag knapp die Hälfte von dem Essen gekriegt, was sie eigentlich gebraucht hätten. Es wurde beobachtet, dass diese Männer begonnen haben sich mit Rezepten auseinander zu setzen, Essen zu horten, es zu erbrechen oder FAs hatte. Kommt bekannt vor, was *g*? Als das Experiment zu ende war, haben einige wieder normal gegessen, viele hatten aber auch danach noch ein gestörtes Essverhalten.

    So, was war zuerst da...die Henne, oder das Ei? Ist Unterernährung ein Teil der ES, oder sogar eine der vielen Ursachen? Sogar Experten streiten drüber. Oder ist es so, dass Menschen, die SOWIESO schon n Riss im Plätzchen haben, halt anfällig für sowas wie ES sind und halt merken "Oh, damit kann man gut kompensieren!". Das quasi die ES den geistig Kranken findet und umgekehrt? Ist es nur Zufall, dass wir ES sind und nicht...mhh...Schizophren? Vielleicht sind ja auch Einige beides ;)?! Aber wisst ihr wie ich das meine? Wenn die ES quasi nur ein "Zufall" ist...mhh, wie viel Gewicht (Haha) spielt der eigene Wille?

    Marya Hornbacher meinte mal, sie hätte sich halt die ES ausgesucht als Waffe der Selbstzerstörung...wenn man es sich aussucht, kann man es auch wieder "abwählen"? Oder verselbstständig sich das alles auf Dauer? Ich frage mich oft, wie viel Anteil mein eigener Wille hat. Ich sag selber "Ich WILL nicht gesund werden!" Was wäre, wenn ich es wollte...könnte man dann pauschal auch sagen, dass ich es werde?

    Das sind so die Fragen, die ich mir an einem Samstag um 10 Uhr stelle :D...
     
  13. ehemaliges Mitglied

    Aurora1

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    33 Jahre alt
    Dabei seit 14. März 2010
    Die Frage ist allerdings interessant und mich würde die Antwort darauf auch interessieren, aber ich bezweifle, dass sich diese Frage ohne Weiteres beantworten lässt.

    Hmm, also es gibt mit Sicherheit ES'ler, die sich ihre ES "ausgesucht" haben und sich so dermaßen da reingesteigert haben, dass es schließlich wirklich zur Krankheit wurde, auch wenn ich sowas komisch finde.
    Aber genauso gibt es die Kandidaten, die sich eine ES einreden (aus welchen Gründen auch immer), aber genauso gut wieder normal essen könnten, wenn sie es nur wollen würden.
    Ich glaube das lässt sich nicht pauschalisieren...

    Es gibt ja auch Menschen, die bewusst angefangen haben zu hungern, weil sich in ihren Köpfen ein verzerrtes Bild des eigenen Körpers aufgebaut hat und so in die ES gerieten... Aber auf der anderen Seite stehen diejenigen, die ohnehin schon psychische Probleme und Störungen haben und dadurch essgestört wurden. Wie ihr seht, hab ich echt Schwierigkeiten damit zu einer Lösung zu kommen... :fragez:
     
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  14. ehemaliges Mitglied

    Märchenkind

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    Dabei seit 12. August 2010
    Bei Alice im Wunderland sagte der Vater einmal : ich denke morgens schon an 6 Unmögliche Dinge ...
    Das sind unmöglich zu beantwortende Fragen

    mir kommen die Tränen wenn ich solche Bilder sehe , wenn ich daran denke, dass wir selber so aussehen können , eventuell werden , vielleicht sogar daran sterben .
    Jede 10te Frau stirbt an ihrer Essstörung , ist das nicht so ?
    Dann würden 2 Mitglieder dieser Seite es tun .
    Dieser Gedanke ist so krass, und trotzdem habe ich nicht die Kraft , und vorallem den Willen , die Essstörung zu bekämpfen , selbst wenn ich Todesangst habe wenn ich über dem Klo hänge .
    Wenn ich Seiten sehe , wo verstorbende Patienten und ihre Geschichte beschrieben werden , klick ich es weg , aus purer Angst !!!
    Es ist uns einerseits sowas von bewusst, was wir uns damit antuen , andererseits verschliessen wir unsere Augen vor unserem eigenen Wissen .Wir verschliessen die Augen vor unserer eigenen Angst .
     
  15. ehemaliges Mitglied

    Karmah

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    34 Jahre alt
    Dabei seit 30. September 2009
    Ich find diesen Gedanken auf makabere Weise sehr interessant. Vermutlich, weil ich selbst diese Statistiken immer so weit von mir wegschiebe, dass ich mich irgendwann gar nicht mehr an ihre Existenz erinnere, oder aber, weil ich mir denke, na ja, da ist ja noch die 90%ige Wahrscheinlichkeit zu überleben, also bitte, warum sollte es mich treffen.

    Danke für deinen Beitrag. Danke dir sehr.
     
  16. ehemaliges Mitglied

    lovely

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    Dabei seit 30. Juni 2009
    Wie wahr...und jedes Mal sagt man sich wieder: Ach wird schon nicht...andere sind doch viiieeel schlimmer...kotzen öfter/essen weniger/leiden schon länger...ja und? Manch eine ist schon nach wenigen Monaten daran gestorben, weil ihr Herz zu schwach war. Es ist ein tägliches Spiel mit dem Tod
     
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  17. ehemaliges Mitglied

    Aurora1

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    33 Jahre alt
    Dabei seit 14. März 2010
    Genau das ist es, was mich verwirrt...
    Wir wissen genau was wir uns antun, aber tun es trotzdem. Wir können nicht anders und es erfüllt uns sogar mit einem gewissen Glücksgefühl, wenn wir sehen, dass unsere Selbstzerstörung erfolgreich war.
    Wenn ich sowas lese oder Bilder von sterbenden Essgestörten sehe, bekomm ich auch jedes Mal Angst ebenfalls eines Tages zu diesen Fällen zu zählen, aber es hält mich trotzdem nicht davon ab weiterzumachen.
    Ich rede mir dann jedes Mal ein, dass es auch welche gibt, die noch mit einem BMI von 14,x lebensfähig sind und dass es genauso Frauen gibt, die seit 20 Jahren Bulimie haben und noch nicht dran gestorben sind, aber lovely hat Recht damit, dass das keine Rolle spielt. Wir spielen alle täglich mit dem Tod...
     
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  18. Gast

    Soleil

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    Das ist nicht mehr schön. Aha. *ankopfhau*

    Bin ein bisschen spät dran, aber ich quassel trotzdem mal mit.

    Mich würde interessieren, bei wem die Ausdrucksweise der betreffenden Blogbetreiberin ziehen soll: bei Kleinkindern? Oder bei so einem Retard wie mir? ;)
    Nein, das ist nicht mehr schön. Und wer sagt mir jetzt, wie ich genau auszusehen habe, damit ich den Kiddies als Thinspo dienen darf? Wer meißelt mir einen schönen Körper in den Kopf, zur Not auch gegen meinen Willen?

    Es könnte sich langsam mal ein bisschen herumgesprochen haben, dass es bei ´ner ES nicht direkt um´s "Schönsein" gehen muss, so fängt´s vielleicht bei einzelnen Betroffenen an (jedenfalls wird ein dazu passendes Schlüsselerlebnis oft als "Auslöser" angegeben, aber ich glaube, das Fundament dafür wurde schon viel früher angelegt ...). However, wer ist dann negativer beeinflusst worden von der Modeindustrie: Die (tatsächlich) Essgestörten oder diejenigen, die das diesen Essgestörten der Einfachheit halber unterstellen? Es muss SCHÖN sein, was du darstellst! *bring me the lulz*

    Bei mir war´s nie so, dass ich da irgendwelche "dünnen Vorbilder" gehabt hätte. Modezeitschriften kannte ich nicht, in meiner "Superfamilie" war mir jeder Fitzel verboten. Ich war auch nie wirklich zu dick, ich kann mein "Schlüsselerlebnis" in mein 24. Lebensjahr packen, jetzt bin ich 30. Und es ging nicht um´s "Schön-und-Schlank-Sein", sondern um das genaue Gegenteil: Dürr und abstoßend zu werden, damit ich für Männer nicht mehr attraktiv bin. Man kann sich denken, welche Gründe das hat.

    Es nervt mich tierisch, dass Essgestörte dann mal eben darauf reduziert werden, dass sie das (falsche) für potenziell interessierte Sexualpartner tun und das müsse gefälligst der ultimative Grund für jedwedes Essverhalten sein, wenn er´s nicht sowieso schon ist ... oder so ähnlich. *heck*
    Es gibt natürlich aber auch noch die, die den Models nacheifern, da kann ich nicht mitreden, dafür bin ich zu kurz.
    Vielleicht sollte ich mit meiner EDNOS zum Eichamt gehen.

    Ich hoffe, ich habe mit diesem Post niemanden aus Versehen angegriffen, außer die *lulz* ^^
    ... das wäre jedenfalls nicht meine Absicht gewesen.

    (Wieso muss ich bei dem ... ^^ ... jetzt an McDonalds denken ...?)
     
  19. Gast

    Lilienne

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    Oh man, ich weiß gar nicht was ich sagen soll.
    "Bitte nicht nachmachen"....das gibts doch nicht. Da könnte ich nur wütend werden. Ist ja wie, wenn im Fernsehen jemand einen Stunt macht und der Moderator sagt "bitte nicht zu Hause nachmachen". Was denkt sich diese Blogbetreiberin? Ich wette, die gehört zu den Möchtegern Magersüchtigen die sagt "so, jetzt habe ich nen KG abgenommen, jetzt darf ich mir mal nen Burger gönnen...oh mist, jetzt hab ich den tatsächlich gegessen, morgen wird es weniger".

    Also Leute, irgendwann legen wir unseren Schalter um, damit wir nicht "zuweit gehen" ...haha, oh man.

    Das schlimme ist, wie hier ja schon gesagt, dass der Außenstehende denkt, dass jeder der Magersüchtig ist oder erbricht abnehmen will um den Normen zu entsprechen -.-
     
  20. ehemaliges Mitglied

    Sonntagslöwe

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    203
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    Dabei seit 25. November 2010
    Ich weiß nicht warum aber mir kommen gerade die Tränen.
    Ich wünschte, ich hätte die Kontrolle zurück... :sadangel:

    Wenn ich Sachen lese wie:
    dann erwischt es mich ganz tief drin...
    Und ich bekomme auch manchmal Angst, so wie jetzt.
     
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