Hallo! Ich habe ja so meine kleinen Hemmschwellen, wenn´s darum geht in einem Forum wie diesem dann auch tatsächlich so viel mitzuschreiben, wie ich das eigentlich möchte. Einerseits bin ich überzeugt davon, weder was Neues noch was Interessantes zu sagen zu haben und auf der anderen Seite denke ich einfach: Ich passe sowieso nicht dazu. Ok, ich habe mich dennoch hier beworben und versuche mal welbständig was zu sagen ... (Heißt hier schon jemand "Soleil" ...? Das Nachrichtenfeld pfeift mich an ...) Aber zurück zum Thema: Mich hält es oft vom Mitreden ab, dass ich wohl auch im Bezug auf EDNOS dann etwas "ab vom Schuss" unterwegs bin mit meinem (Nicht-)Essverhalten. Soll heißen: Ich zähle keine Kalorien, mache keinen Sport, stehe nicht jeden Tag auf der Waage usw. Es ist eben so, dass ich die Nahrungsaufnahme reduziere oder eben dauernd versuche so lange wie möglich gar nichts zu essen. Wenn ich esse, dann geht es mir nicht um Obst, Gemüse oder anderes ... herrje, jetzt kommt´s : "safe food", sondern ich esse eben einfach nur was von dem, was ich sowieso schon kenne (Erziehung, Gewohnheit, whatever). Kurz gesagt: So wenig wie möglich essen ohne die ganzen "Hilfsmittel" wie Kalorientabellen, Abführmittel, was weiß ich. Damit kenne ich mich nicht einmal gut aus. Wegen dieser Tatsachen kam ich irgendwann zu der Überlegung, wie das eigentlich früher war, ich schätze mal, Essstörungen gibt es doch schon sehr lange, auch wenn sie nicht von Anfang an als solche bezeichnet wurden. Wie haben die Leute das gemacht, als es die Nährwerttabellen und den ganzen Kram in der Form noch nicht gab? - Es ist ja doch ein Kriterium für eine Essstörung, dass eben diese permantente Beschäftigung mit dem Thema vorhanden ist, aber ich habe den Eindruck, dass dann direkt und fast ausschließlich "erwartet" wird, dass man sich eben mit Zahlen, Tabellen und so weiter befasst ohne Ende. Tja, das ist bei mir nicht der Fall. Ich hätte gar nicht den Nerv dafür und wäre da auch recht unzuverlässig wegen der Dissoziations-Sache. Dass ich mich dauernd damit befasse, was ich als nächstes tun kann usw., um die nächste "Mahlzeit" noch möglichst weit vor mir her zu schieben ... ist dann doch der Fall, wenn auch nicht mit allzu vielen der wahrscheinlich relativ weit verbreiteten Details dazu ... hm. Aber denke man beispielsweise an Katharina von Siena (war das die? Schreib ich den Namen richtig?) ... war ´ne "Heilige" (worauf ich einen Dreck gebe, aber immerhin ... , die sich im Kloster selbst gegeißelt hat und was weiß ich ... und eben gehungert bis nix mehr da war. Schätze mal, die hatte auch keine Nährwerttabelle zur Hand. Ok, es gibt sehr unterschiedliche Meinungen drüber, ob ein aus "spirituellen Gründen" angeleiertes Hungern etc. dann zu den Essstörungen zählen kann, von wegen "höhere Einsichten erlangen" and the whole shebang ... aber für mich ist das kein Argument. Sehe man sich mal ihre Lebensgeschichte an. Spricht auf ihre eigene Weise Bände, ablso irgendwoher wird´s schon kommen, dass sie angefangen hat sich so abzuwretchen. Mich würden da jetzt euere Meinungen interessieren in Bezug auf "Beschäftigung mit dem Thema: Essen" und WIE das "mindestens" stattzufinden hätte, damit es noch irgendwo dazu passt, wenn ich mich jetzt einfach mal so ausdrücken darf. Oder was auch immer euch dazu einfällt, her damit, ich sehr an den unterschiedlichsten Ansichten dazu interessiert. (Sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich ... hm ... von der Welt nicht allzu viel kenne oder weiß *dämlich ausgedrückt, egal*. Aus unterschiedlichen Gründen, die sich im Verlauf meines bisherigen Lebens finden. Wäre daher SEEEHR glücklich darüber, wenn ich nicht verspottet werde für den Krempel, den ich hier so verzapfe. Habe einfach keinen Vergleich. ) Ok, hoffentlich war das jetzt nicht zu viel oder zu chaotisch.
Ganz kurz OT: Ja. - Du. Hast du deine Einladung zur Vorstellung nicht bekommen? Wer hat dir denn den Floh ins Ohr gesetzt, dass Eine Essstörung mit Kalorienzählen und Nährwerten zu tun haben muss? Für mich ist das nur ein Aspekt, der vorkommen kann oder eben auch nicht. Eine Essstörung definiert sich meiner Meinung nach durch verschiedene Kriterien und nicht nach einer bestimmten Verhaltensschablone, die auf jeden anwendbar ist. Übrigens schön, dass du dich hier so rege an den Diskussionen beteiligst.
Es gibt so viele verschiedene Arten von Essstörungen, eigentlich ist doch jeder mit seiner ES individuell... Es geht nicht um "Dazugehören" oder "nicht dazu gehören. Sobald das Essverhalten dauerhaft nicht mehr normal ist, ist man auf eine gewissen Weise essgestört. Da kann man nicht pauschal Richtlinien festlegen. Bin sowieso dagegen, Menschen einfach in Schubladen zu stecken. Aber das ist meine Meinung Ich bin auch kein Mensch, der umkommt, wenn er keine Waage zur Hand hat, täglich Kalorien zählt und nur Salat isst. Mir ging es anfangs auch überhaupt nicht ums Gewicht, Hungern war und ist für mich eine Art Strafe, ja Svv. Selbstzerstörung. Denke, das ist ähnlich wie in deinem Beispiel mit der Heiligen. Aber nur, weil ich keine Kalorien zähle, heißt es nicht, dass ich nicht essgestört bin. ich bin es sogar ziemlich! Und das ist bei dir nicht anders, keine Sorge Du musst dir nicht blöd vorkommen, deswegen! Also so hab ich deinen Post jetzt verstanden... Dass du deine ES nicht für so "vollwertig" hälst, wie die von anderen, nur weil sie eben anders ist, als das, was man in den Medien normalerweise unter Essstörungen versteht...
@ Smera: Nein, ich habe noch keine Einladung erhalten. Aber schön, das irgendwie zu erfahren, freut mich. Das liegt vielleicht daran, dass ich eine langsame Internetverbindung habe (GPRS oder wie sich das genau abkürzt) oder weil der Anbieter für die E-Mail-Adresse, die ich angegeben habe, recht schrottig ist ... Müsste da dann noch mal was ändern, mal sehen. Aber ich schau gleich noch mal ins E-Mail-Fach, wenn ich das hier beantwortet habe. Den Floh hat mir keiner ins Ohr gesetzt, es ist eben das, was ich im Internet so lese. Da stolpere ich eigentlich fast nur über Essenstagebücher, Kalorienkram in Zahlen und Worten, und wer wann wie warum wieviel ... *luft* @ Bonnie: Ja, das kommt hin. Aufgrund der ganzen Esstagebücher und was man so alles auf tollen Pro Ana-Seiten findet ... oder auch auf Infoseiten für Essstörungen ... hab ich wohl den Eindruck gewonnen, dass das, was ich fabriziere, keine Essstörung ist oder sein kann. Mir kommt´s auch echt nicht so vor, aber in manch hellen Momenten ... *plop* Ich seh noch mal nach der Einladung zum Vorstellen, wenn die E-Mail aber partout nicht ankommen will, was mach ich dann am besten als nächstes ...? *rätsel*
sorry, nur kurz OT ... Die Einladung ist nicht angekommen, habe es dennoch geschafft mich anzumelden und ich habe auch gleich eine bessere E-Mail-Adresse angegeben (und bestätigt was da so verlangt wurde, hat geklappt). Könnt ihr die Einladung bitte nochmal an meine neue E-Mail-Adresse senden? *kein peil sonst* Sorry!
Ich wundere mich gerade, wie du es ohne das PW bekommen zu haben, geschafft hast, dich anzumelden. Ist inzwischen schon so bekannt wie wir das handhaben? *rätsel* In der Einladung steht nur wo du dein Vorstellungsgespräch findest. Das hast du ja schon, wie ich sehe.
Ja, ist nicht die große Kunst gewesen: Nachdem du mir hier mitgeteilt hattest, dass ich zum Vorstellungsgespräch könne, bin ich davon ausgegangen, dass ich mich rein theoretisch jetzt ja anmelden kann. Also ab zur Anmelde-Seite, "Passwort vergessen" angeklickt *grins, was man nicht alles tut* ... ... E-Mail-Adresse angegeben und der Rest konnte dann ja nach Anleitung gehen. *jetzt aber schuss mit OT, tztz*
BTT Also meiner Meinung nach gehören keine Vorgeschriebenen Dinge dazu, dass man eine ES hat. Was es für eine ES für mich persönlich ausschlaggebend macht, ist einzig die Tatsache, dass man selber nicht mehr damit aufhören kann. Allees andere ist nur ein vorrübergehendes Fasten, eine Diät oder ein Art Hungerstreik. Diese Dinge haben andere Hintergründe und sind normalerweise BEWUSST herbeigeführt. Eine ES nicht! Sie kann dem Betroffenen selber zwar bewusst sein, aber man kommt (nicht mehr) gegen sie an. Auch diese Essensverweigerung im Kloster kann daher meiner Meinung nach auch eher ein Streik sei. Was nicht heißen soll, dass sich daraus nicht auf längere Zeit eine ES entwickeln kann!
Ich kann dem allen nur zustimmen. Es gibt keine "Richtlinien" für eine ES. Ich zähle auch keine Kalorien oder sonstiges. Was mich aber an Zahlen interessiert ist die Zahl auf meiner Waage. Jede ES ist einzigartig. Ich finde jede Person mit einer ES sollte auch anders behandelt werden (also psychisch). Als ich in der Klinik war hatte ich das Gefühl, dass jeder die selbe Behandlung bekommt. Klar, die Einzeltherapien sahen alle anders aus, jeder hat natürlich etwas anderes durchgemacht und jeder hatte einen anderen Auslöser für die ES. Aber dennoch war jede Behandlung meiner Meinung nach für alle gleich. Jeder hatte den selben Plan, den selben Ablauf und die selben Aufgaben. Da wundert es mich nicht, dass ich rückfällig wurde. Will nicht unnötig wiederholen, was die anderen schon gesagt haben. Aber kurz gesagt wie Bonnie schon meinte: jeder ist mit seiner ES individuell ob mit oder ohne Kalorien zählen.
@lovely: Ja, ich bin über die Kriterien für die einzelnen Essstörungen schon informiert, hatte bisher aber nie besondere Kontakte zu Essgestörten. Wenn ich da was mitgekriegt habe an "typischem" Verhalten, dann war das eben das Kalorienzählen usw. Das hat mich in sofern verunsichert, ob das dann überhaupt eine Essstörung ist, was ich so seit ca. 7 Jahren "vollführe" ... Theoretisch weiß ich´s also, aber was ich so mitkriege/mitgekriegt habe, hat mich da schon ein Stück weit verunsichert. Sind ja auch sonst wie viele "Esstagebücher" auf genauso vielen "Pro-Hastenichtgesehen"-Seiten. Von daher war´s einfach der falsche Input. Auch Außenstehende denken schnell: Aha, da werden Kalorien gezählt. *hnnnng* @Lilienne: Ja, doch so ein paar "Richtlinien" gibt´s schon für die jeweilige Essstörung.. Oder meinst du das jetzt mal eben nur in Bezug auf`s Kaloreinzählen u. dergl.? *aso* Ich muss zugeben: Mir war das lange Zeit nicht klar, wie sich das dann verhält. Ich dachte, da ich keine Kalorien zähle und auch keine Sport mache und was weiß ich, was mir noch alles "zu unessgestört" vorgekommen ist ... ich dachte, drum würde mich sowieso keiner ernst nehmen damit. (Obwohl ich da sowieso keinen Hype in meinem Umfeld veranstalten wollte und auch jetzt nicht will.) Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was der Sinn von Krankenhäusern wie LKH´s oder BKH´s (bayrische Version) sein soll. Verstaatliche Aufbewahranstalten. Aber auch so manch nicht besonders "spezielle" Klinik ist in vielen Fällen einfach völlig für´n Eimer. *kopfkratz*
Mit Richtlinien meinte ich bestimmte Vorgänge, was man wie machen muss um als Essgestörte zu gelten. Da meinte ich Kalorienzählen und dergleichen. Damit waren jetzt nicht die Symptome und Merkmale gemeint (z.B. sich selbst zerstören zu wollen, hungern, gestörte Selbstwahrnehmung etc.) Sachen Klinik ey... ich wollte nach Münster in eine spezielle Privatklinik für Essgestörte..wurde mir aber von meiner Krankenkasse nicht genehmigt, weil ich gesetzlich versichert bin. So kam ich halt in eine "Mischklinik". Ich stimme da also deiner Ansicht zu..hab eh keine tolle Meinung von Kliniken.
Ja, ich habe dich vermutlich dann doch nicht hundertpro falsch verstanden. Das waren aber bei mir eben die Punkte, wo ich mich fragte: Kann das überhaupt eine Essstörung sein, ich beschäftige mich ja gar nicht so damit, wie das wohl "verlangt" wird. Aber ich hab´s inzwischen kapiert. Trotzdem bin ich da immernoch ... skeptisch? ... unsicher? ... irgendsowas. *blöd* Yes, ich hasse diese Art Krankenhäuser. Aber ich hasse Krankenhäuser sowieso. Allgemein. Jetzt und für immer. Amen.
Ich kenne ja deine Vorstellung nicht (bin auch noch in der Abstimmung) aber darf ich fragen ob das bei dir diagnostiziert wurde? Weiß ja von kaum jemandem wie sich die ES bei wem äußert oder wer unter welche ES leidet. Nur durch den Diskussionsbereich habe ich von einigen bischen was erfahren. Oder was meinst du mit unsicher??
Mit "unsicher" meinte ich zum Beispiel: Ich weiß zwar, dass ich nicht Kalos zählen muss, aber so ganz krieg ich das dann doch nicht in meinen Schädel, weil ich in verschiedensten Esstagebüchern online fast nur Kalorienangaben vorfinde. So nach dem Motto: "Ich mach´s nicht richtig.." Meine Essstörung: EDNOS. Nu is aba schluss mit OT.
Ah okay, ist jetzt angekommen :p Ich komme auch mal zum Thema zurück. Und zwar hat es mich interessiert, wie sich die Essstörung überhauot entwickelt hat. Ich meine, im Mittelalter gab es sowas sicherlich noch nicht. Google kann mir da leider nicht weiterhelfen. Das einzige was ich von "früher" in Sachen Essstörung weiß, hat mir mal meine Therapeutin erzählt. Und zwar: (Bin ne Niete in Geschichte, also hoffe, dass ich die Nachkriegszeit noch hinkriege) In der Nachkriegszeit wurde Deutschland und Berlin in 2 Hälften geteilt. Meine Therapeutin hat mir dann von der Teilung Berlins erzählt, was die Wessis mit den Ossis veranstalten wollten. Damals hatten die Wessis (oder wer auch immer) die Zufuhr von Nahrung in den Osten gestoppt. Die wollten dass die Ossis verhungern. Doch das hat nicht funktioniert, da sich der Körper auf Sparflamme stellte (darum ging es eigentlich in dieser Therapiestunde bei mir). Worauf ich jetzt eigentlich hinaus wollte. Weiß jemand ob es die essstörung aber schon länger gab? Ich meine während des Krieges mussten ja auch viele hungern. Nun frage ich mich, ob sich daraus dann die psychischen Kranlheiten entwickelt haben.
Ooops ... joah, jetzt hast du das Thema doppelt so direkt wieder aufgegriffen wie es eigentlich angefangen hat. *clap clap* (Ich kann schon ein echter Depp sein, TSCHULLIGUNG!) Ich glaube schon, dass es im Mittelalter Essstörungen gab (religiös motiviert und nicht als Essstörung bezeichnet, sondern bestenfalls als Wunder oder eben mit Ende auf dem Scheiterhaufen ...) In Geschichte war ich immer eine Niete, aber das Verhalten, die Hintergründe und alles waren wohl schon immer so verschieden, dass es somit eben doch zu allen Zeiten Essstörungen gegeben haben muss, nur hat man das anders betrachtet, keine Ahnung.. Ich glaub aber nicht, dass sich die Essstörungen sozusagen als "ein Teil der Evolution" mit entwickelt haben. Sie haben sich im Laufe der Zeit höchstens noch geändert, wenn vielleicht auch eher darin, dass es zu jeder Epoche o. ä. eine andere Betrachtungsweise von außen auf diese Art von Verhalten gegeben hat. Die Mode hat sich ja auch stark verändert. Was nicht heißen soll, dass Essgestörte da nach der Mode gehen (das hatten wir schon ), sondern, dass der Blick von außen auf Essstörungen sich deshalb auch immer wieder geändert hat. Man kann bloß hoffen, dass das nicht mehr allzu lange an dem jetzigen Punkt stecken bleibt ... -.- Aber eine psychische Störung ist doch vielmehr ein "individuelles Ding" und ich kann mir nicht vorstellen, dass da eine geschichtliche Entwicklung direkt(!) mit schuld dran sein könnte, dass ich heute so bin, wie ich eben bin. Um drei Ecken ginge das natürlich ... *halbscherz* Wenn man gezwungen ist zu hungern, wie es beispielsweise bei KZ-Opfern der Fall war, da kann ich mir schon vorstellen, dass sich bei einigen ein Schalter im Kopf umgelegt hat und sie (wofern überlebt und freigekommen) später aufgrund der erlebten Traumata das erzwungene "Essverhalten" nicht mehr zu ändern wussten. Oder in das entgegengesetzte gerutscht sind aus Angst sowas noch mal zu erleben, etc. Ich weiß nicht mehr in welchem Thread (hier im öffentlichen Bereich) das genau war, aber jemand hat eine Studie erwähnt, in der Männer einem "Hunger-Experiment" unterzogen worden sind. Ich habe zu der Studie einen Link gekannt und hinzugefügt, ist aber auf Englisch. Viele der Männer hatten nach dem Experiment dann leider tatsächlich eine Essstörung ...
Ich hab mir gedacht, die Überschrift passt ein wenig zu meiner Frage, deshalb einfach mal ein neues Thema zu der passenden Überschrift *ganz kack frech* Danke für deine Weisheiten...auf religöse Ansichten wäre ich nie gekommen und dass es somit auch im Mittelalter schon Essstörungen gab. Ich glaube auch nicht, dass sich die Essstörung evolutionär mitentwickelt haben könnte. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll, was ich mit "Entwicklung" meine. Aber mit der Religion erklärt mir die ganze Sache schon...vielen Dank schonmal Ich Frage mich nur wie es dazu kam, dass es Menschen gab, die sich mit dem Nicht-Essen selbstzerstören wollen. Mal wieder zum Mittelalter (harhar)...abgesehen von religion usw., waren die doch damals sicherlich über jedes Essen froh. Damals war das Essen nicht so zugänglich wie für uns heute...also für uns ist das Essen hier in der heutigen Zeit selbstverständlich (bitte nicht die armen Länder dazu nehmen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Mittelalter schon einen Menschen gab, der sich durchs Hungern selbstzerstören wollte. Ich glaube ist schwer zu beurteilen ob und welche psychischen Krankheiten es schon damals gab. Ich kann mir bei eingen Krankheiten (nicht nut dir ES) nicht vorstellen, dass es die schon eeeewig gibt. Ich rede vllt ein wenig wirr, aber wisst ihr in etwa was ich meine? Google hilft mir einfach nicht weiter Das Thema lässt mich nicht mehr in Ruhe bis ich etwas herausgefunden habe. Donnerstag habe ich meine Therapiestunde...vllt weiß meine Therapeutin eine Antwort auf meine Frage, sie ist sehr intelligent (damit will ich nicht sagen dass ihr es nicht seid...psychische Krankheiten sind ihr Spezialgebiet..logischischerweise)
Nix Weisheiten. *ogott* Microsoft ist mein Licht und Google sein Prophet. *yaya* Wonach googelst du da gerade so? Das mit "Evolution" war auch eher ironisch gemeint, weiß nicht mehr, ob ich vergessen habe, das in Anführungsstrichen zu schreiben, aber mir ist auch kein besserer Begriff eingefallen ... Jetzt bräuchte man ´ne Zeitmaschine ... ins finsterste Mittelalter. Hm, ob da alle so arm waren? Schon klar. Ist doch gut, wenn du mit deiner Therapeutin so "krudes" Zeug auseinanderklamüsern kannst.