Skinny-Selfies

Dieses Thema im Forum "Diskussionen" wurde erstellt von BlackSun, 3. August 2015.

  1. Gast

    BlackSun

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    Top Poster des Monats

    Hallo ihr Lieben,

    in der neuen Focus-Zeitschrift habe ich einen Bericht gelesen, der mir zu denken gibt.
    Dass es Skinny-Vergleiche gibt, dass ist nicht neu, aber diese Selfies finde ich langsam schon recht bedenklich. Da jeder der das sieht, automatsich anfängt sich mit den gezeigten Motiven zu vergleichen. Es sind halt keine Bilder, die man im Internet findet und sofort weiß: Da komme ich eh nicht ran, sondern Bilder aus Alltag. Das finde ich, macht es einfach gefährlicher.

    (Ich füge den Link bei und hoffe, dass das in Ordnung ist. Ansonsten bitte ich einen admin, diesen bitte wieder zu löschen)

    Absurde Skinny-Selfies | Von Kopf bis Fuss

    Ich würde gerne wissen, wie ihr darüber denkt.

    Liebe Grüße
    BlackSun
     
  2. UnregistriertRosella

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    Skinny Selfies

     
  3. UnregistriertRosella

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    Top Poster des Monats

    Skinny Selfies

    Hallo BlackSun, finde diese Selfies echt schlimm! Bin froh, daß meine 17jährige Tochter sie nicht gsehen hat! Aber sie grenzt sich ganz bewußt von mir ab, um sich zu schützen. LG Rosella
     
  4. ehemaliges Mitglied

    Püppchen

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    Dabei seit 23. Februar 2015
    Huhu,

    also ich persönlich finde die jetzt nicht so schlimm. Dünn sein wurde schon immer auf gewisse Weise gehyped, es fällt nun halt nur mehr auf, weil man es allen zugänglich machen kann durch das Internet.
    Mir fällt das aber auch nicht auf, Bekannte oder Freunde von mir posten sowas nicht. Hm... wahrscheinlich würde es mich mehr stören, wenn es in meinem direkten Umfeld mehr vorkommen würde.
     
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  5. Gast

    Artemis

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    Top Poster des Monats

    "Bilder aus dem Alltag", das ist wohl der Knackpunkt an solch einem Selfie. Mitten aus dem Leben gegriffen und somit leicht nachzustellen. Ich denke, solche Bilder regen zum nacheifern an und schon ist man mitten drin im Wahn.
    Das Problem ist, dass es sehr verharmlost dargestellt wird, beinahe spielerisch, da alles im Rahmen einer lustigen Challenge stattfindet. Das gefährliche dabei ist wohl, dass kaum einer die Gefahr dahinter vermutet.
    Bei einer Werbung für Bier oder Zigaretten wird ebenso alles in den schillerndsten Farben "verharmlost", aber trotzdem sind sich die meisten der Gefahren von Alkohol und Zigaretten bewusst, die Aufklärung darüber scheint in der Gesellschaft viel verbreiteter.
    Solch eine Skinny-Challenge verharmlost meiner Meinung nach die Gefahr des Immer-dünner-werden-wollens, doch ist sich dessen kaum jemand bewusst, der nicht schon speziell damit konfrontiert wurde.
     
  6. ehemaliges Mitglied

    Mondmotte

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    Dabei seit 14. Juli 2015
    Bisher habe ich solche Challenges jetzt auch nicht als allzu gefährlich gesehen, aber deine Worte haben mir zu denken gegeben, Artemis.
    Wir, die sich der Krankheit bewusst sind können ganz anders differenzieren als junge Mädchen, die vom Thema Essstörung noch keine Ahnung haben..
     
  7. ehemaliges Mitglied

    Püppchen

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    Dabei seit 23. Februar 2015
    Ich bin mir aber nicht sicher, ob solche Challanges jetzt schlimmer sind, als zum Beispiel Mobbing wegen Übergewicht etc. - Es ist einfach so, dass in der Gesellschaft dünn sein so erstrebenswert ist, dass es tausende Risiken für junge Mädchen gibt. Ob das jetzt ein dünnes Model auf einer Zeitschrift ist, oder die Mitschülerin, die dünner ist und total beliebt und das als vermutlicher Grund dafür gehalten wird oder oder oder.
    Solche Challanges sind sicherlich nicht optimal - aber nicht wirklich komisch, dass da jemand drauf gekommen ist. Früher gab es einfach noch nicht die Möglichkeiten (Smartphone), sonst wäre da sicher auch vor 20 Jahren schon jemand drauf gekommen.

    Solange sich an diesem Denken (Dass dünn sein erstrebenswerter ist als genussvoll essen zu können oder ein gesunder Körper) nichts ändert, wird es immer wieder irgendwas geben, was uns vermittelt, dass wir dünner und damit schöner und glücklicher sein könnten. Wenn es keine Selfies von verrenkten Frauen sind, die stolz zeigen, welche Körperstellen ihres schlanken Körpers sie irgendwie umschlingen können, wird es irgendwas anderes sein.
    Und diese "Skinny Selfies" sind so neu nun auch wieder nicht, wenn man berücksichtigt, dass gerade in der Pro Ana Szene schon sehr viele Jahre lang bewusst Körperstellen inszeniert werden, um zu betonen wie dünn man ist, oder wo man angeblich noch abnehmen könnte.
     
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  8. Kat
    ehemaliges Mitglied

    Kat

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    Dabei seit 1. Juli 2015
    Ich denke, solche Challenges fallen in der Zeit von Facebook, Instagram etc. einfach mehr auf. Es wird viel mehr öffentlich gemacht, als noch vor ein paar Jahren, einfach weil die Möglichkeiten ganz anders sind heutzutage.

    Ich denke allerdings nicht, dass von solchen Bildern eine ernsthafte Gefährdung ausgeht. Eine Essstörung entsteht wohl in den seltensten Fällen durch so etwas. Es mag sein, dass junge Mädchen und Jungen sich durch solche Bilder dazu animiert fühlen, Diät halten zu wollen, jedoch werden sie in den meisten Fällen damit auch schnell wieder aufhören. Sollte sich nun daraus eine Essstörung entwickeln, wird wohl 'der Hund wo anders begraben sein'.
     
  9. Gast

    BlackSun

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    Top Poster des Monats

    Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten und Meinungen.

    Natürlich ist der Beginn einer Essstörung woanders zu suchen, als bei solchen Bildern. Dem stimme ich in den meisten Fällen vorbehaltlos zu.
    Dennoch finde ich solche Bilder schon bedenklich. Wenn ich so etwas als Nichtbetroffene auf Facebook oder Ähnlichem sehen würde, dann würde es in meinem Kopf wohl haften bleiben. Und eine anfängliche Diät kann schon in eine ES reinrutschen lassen. Meine Bulimie fing ganz harmlos mit einer Diät an, einfach nur weil ich mich plötzlich zu dick fühlte (was mir vorher nie etwas ausgemacht hatte). Mit jedem sichtbaren Erfolg kamen immer neue Komplimente von anderen, das spornte mich an. Dass in meinem Leben so einiges nicht stimmt, das streite ich gar nicht ab, dennoch war ich nie in der Situation mir zu überlegen, mir eine Essstörung 'ranzuziehen'.
    (Ich hoffe, man kann meinen Gedanken folgen?!)
     
  10. ehemaliges Mitglied

    Opheliac

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    Dabei seit 1. November 2014
    Ich persönlich finde diese Challenges nicht so schlimm.
    Vielleicht weil ich auch zu wenig mit Twitter und Co. zu tun habe.

    Generell entsteht bei mit der Eindruck, dass niemand wegen so einer Challange richtig abnimmt.
    Ich habe eher das Gefühl, dass bereits dünne Leute bei dem Quatsch mitmachen.
    Somit wird glaube ich niemand in Irgendwas reingezogen.

    Vermutlich ist es aber für Leute, die bereits gestört sind gefährlich, weil sie in ihrem Wahn so viel Bestärkung finden.
    Als ich das erste mal von der Bellybutton Challange gehört habe, habe ich es sogar selber ausprobiert.
    Hat nicht geklappt und ich habe es auch wieder schnell vergessen, getriggert hat es mich also nicht.

    Selfies an sich finde ich eigentlich furchtbar, dieser Drang sich zu inszenieren und auch noch ins Netz zu laden, weil man SO wichtig ist, dass die ganze Menschheit die eigene Schönheit sehen muss.
    An Selbstwertgefühl mangelt es den Selfie Queens bestimmt nicht, eher ein Schuss zu viel Selbstverliebtheit und Geltungsdrang.
     
  11. Gast

    BlackSun

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    Top Poster des Monats

    Ich bin da auch nur durch Zufall draufgestoßen. Vielleicht ist das eine Challange, an der man sich in ein paar Monaten nicht mewr erinnert, zumindesrt hoffe ich das.

    Vielleicht bin ich auch zu viel im Netz unterwegs und das ist voll mit kranken Sachen.
    Ich sprach bereits von meiner Nichte, hatte drei Jahre lang eine Stieftochter im Kleinkinsalter und ich habe einen Neffen (den ich leider nicht oft sehe). Da malt man sich schnell die schlimmsten Sachen aus *augenroll*
    Z.B. habe bin auf einer Suchtseite darauf gestoßen, dass sich Mädels alkoholisierte Tampons einführen, damit sie betrunken sind, ohne den 'ekeligen' Alkoholgeschmack schmecken zu müssen.
    Für mich bricht immer eine kleine Welt zusammen. Wir haben als Kinder auch viel Scheieß gemacht, aber Aklkohol, Drogen, Essstörungen...damit hatten wir nie etwas zu tun.

    Ich bin darüber erschreckt, was Kinder und Jugendliche i9n ihren Augen leisten müssen, um 'in' zu sein.

    Selfies an sich finde ich eigentlich recht nett. So lange man die Bilder für sich selbst macht. Im Urlaub mit dem Partner, auf einem Konzert. So für sich, um sie ins Album (falls es so etwas überhaupt noch gibt) zu kleben, um im Rentenalter seine Enkel mit alten Fotos und alten Geschichten zu nerven ;)
     
  12. Probezeit nicht bestanden

    Mina

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    Dabei seit 11. August 2015
    Skinny-Selfies - das ist jetzt das erste Mal, dass ich darüber stolpere.
    *Fragezeichen?*

    Ich bin nicht recht sicher, was ich davon halten soll.
    Würde es aber aus dem Bauch heraus (mit Blick auf ein Triggern in die Essstörung hinein) auch nicht als besonders bedenklich einstufen.
    Bedenklich finde ich das gigantische Potential an Aufmerksamkeits-Hascherei, die manche Leute auf Plattformen wie Twitter, Facebook, o.Ä. zelebrieren. Immer wieder erstaunlich.
     
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  13. Gast

    BlackSun

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    Top Poster des Monats

    Ja, das finde ich aber auch.
    Es wird immer schwieriger für die Eltern zu kontrollieren, was ihr Kind gerade treibt.

    Damit meine ich nicht die totale Überwachung, sondern die ganz normale Fürsorgeplicht.
    Kinder chatten auf Facebook, Twitter, Instergram(?) und sehen so eine Scheiße....und Schwupps ist man im Kreislauf drin.

    Bekommt man im richtigen Leben nicht mehr genug Aufmerksamkeit?
     
  14. ehemaliges Mitglied

    Püppchen

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    Dabei seit 23. Februar 2015
    Das ist eine gute Frage... ich glaube, dass das tatsächlich so ist. Heute treffen Jugendliche sich ja auch nicht mehr in Jugendtreffs oder ähnliches, sondern nur noch über Internet.
    Aber nicht mal kann man die "Schuld" daran dem Internet geben. Schon als ich in dem Alter war gab es einfach überhaupt keine Treffpunkte für Jugendliche, wo man sich austauschen könnte oder eben auch mal die Aufmerksamkeit bekommt, die man braucht. Klar, dass man sich dann im Internet umsieht, wenn es keine weiteren Möglichkeiten gibt...
     
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  15. ehemaliges Mitglied

    Opheliac

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    Dabei seit 1. November 2014
    Ich würde mich mal weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass es vielen Eltern lieber ist, ihr Kind hängt zuhause am PC, als sich irgendwo draußen rumzutreiben.
    Es ist beschäftigt, macht keinen Ärger und gut ist.
    Je weniger Arbeit man mit seinen Kindern hat, desto besser.

    Ich glaube, dass viele Erwachsene den Einfluss und die Gefahren des Internets unterschätzen und eine Kontrolle gar nicht für nötig halten, weil sich Alles in den eigenen vier Wänden abspielt.
     
  16. Gast

    BlackSun

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    Top Poster des Monats

    Ich glaube, dass der Stadteinfluss immer mehr die ländlichen Gebiete erobert und sich zudem eine neue Zeit entwickelt.

    Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, dann komme Bilder der Natur in mir hoch. Draußen spielen, Höhlen Bauen, den Bach überfluten, in der Sandkuhle spielen, ein stillgelegtes Schwimmbad erkunden...Risiko hoch drei.
    Ich bin auf dem Land groß geworden. Dort gab es wenig Fernsehen (darauf hatten wir gar keine Lust tagsüber), keine schwere Kriminalität, es gab keine Ausländerdiskussionen...es gab einfach nichts, außer die kindliche Abenteuerlust.
    Meine Klassenkameraden aus der Stadt waren ein völlig anderes Leben gewohnt (dabei ist Lüneburg noch nicht einmal eine Großstadt). Da ging es zum Teil um ganz andere Sachen. Fernsehen, CD's, Computer, GameBoys und all das.
    Ich verteufel weder die eine, noch die andere Seite.
    Jedoch fällt mir jetzt (im Nachhinein) auf, wie der Wandel früher schon begonnen hat.



    Aber dafür erschaffe ich doch kein neues Leben, um es dann so ruhig wie möglich in die Ecke zu stellen?!
    Mir will das einfach nicht in den Kopf rein, dass manche Kinder in den Augen der Eltern Störenfriede sind. Aber das ist wohl ein ganz anderes Thema.

    Ja, ich denke auch, dass sich zu wenige Eltern mit den Gefahren des Internets auseinandersetzen.
    Es gibt die Art der Eltern, die meinen das eine eingebaute Kindersicherung doch reicht, weil alles 'böse' doch gesperrt wird.
    Aber wenn ein Kind zugriff auf das Netz hat, dann muss man sich dessen bewusst sein, was es dort finden könnte und eventuell nachmachen könnte.

    Vielleicht wirke ich gerade zu anmaßend, ich bin keine Mutter. Ich kann die Verantwortung vielleicht nicht ganz nachvollziehen.
    Doch einen kleinen Einblick durfte ich erhaschen, als ich mein ehemaliges Stiefkind beim wachsen zuschauen durfte.

    Aber es sind doch die Erwachsenen, die die Gerfahren richtig einschätzen müssten. Ein im nachhinein "Oh, davon hatte ich aber nichts gewusst" hilft niemanden wirklich.
     
  17. ehemaliges Mitglied

    Mondmotte

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    Dabei seit 14. Juli 2015
    Definitiv - und ich finde es schrecklich! Nichts gegen PC und Co, im Gegenteil - aber Kindern von klein auf echte Aufmerksamkeit mit Technikbeschallung zu ersetzen - wie soll man sich da denn gesund entwickeln?



    Naja, ich denke nicht jeder bekommt ein Kind weil er so gerne Mutter sein möchte. Ich möchte nicht gemein sein, aber gerade in ländlichen Gegenden wie hier "macht man das halt so" ab einem gewissen Alter oder - wenn man jünger ist "passiert es eben". Da ist das Kind dann kein "Geschenk", sondern der Grund der einen daran hindert sein Leben wie vorher ungestört weiterzuleben. Sie zu beschäftigen um Ruhe zu haben ist dann Standardtechnik.
     
  18. ehemaliges Mitglied

    Opheliac

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    Dabei seit 1. November 2014
    In vielen Kulturkreisen ist es sogar normal, dass Mütter keine Zeit für ihre Kinder haben, weil sie arbeiten müssen.
    Elternzeit, so wie man das in Deutschland kennt, ist wirklich Luxus.

    Aber ich gebe Mondmotte vollkommen recht, nicht jeder plant Kinder oder sieht sie als den neuen Sinn seines Lebens an
    Ich habe es auch schon öfter mitbekommen, dass Frauen Kinder bekommen, wenn sie gerade keinen Job finden und die Zeit überbrücken müssen.
     
  19. Probezeit nicht bestanden

    whiteFee

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    31 Jahre alt
    Dabei seit 11. August 2015
    Hey ihr :) Ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben. Fand eure Diskussionen echt spannend. Ich finde, dass das schon bedenklich ist. Ich fühle mich da auch irgendwie getriggert. An sich sind Bilder mit schlanken Frauen für mich total einschüchternd. Muss ehrlich gestehen, dass ich das mit dem Bauch auch gleich ausprobiert habe *genervt*

    Wie geht ihr damit um, wenn ihr sowas seht? Ich finde das schon ziemlich verletzend den Menschen gegenüber, die wirklich krank sind und deswegen so aussehen - egal ob Magersucht, Bulimie oder andere Krankheiten. =(
     
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  20. ehemaliges Mitglied

    Opheliac

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    Dabei seit 1. November 2014
    Hm also verletzend kann man das ja nicht bezeichnen.
    Wenn jemand von Natur aus schlank ist, muss er sich ja nicht verstecken, damit Essgestörte sich nicht gekränkt fühlen.
    Oder habe ich das nicht richtig verstanden?

    Aber ich muss schon zugeben, dass ich schöne und schlanke Frauen im ersten Moment hasse bzw. stark beneide.
    Trotzdem können sie ja nichts "dafür", dass sie schön sind und müssen sich sicherlich nicht hässlicher machen, damit ich mir nicht wie eine Vogelscheuche vorkomme.

    Generell finde ich einfach, dass die ES unser Problem ist und es bleiben soll.
    Rücksicht und Verständnis finde ich wichtig, aber was ich jetzt teilweise über Partner von Essgestörten gelesen habe, geht meiner Meinung nach zu weit.
    Man darf andere nicht zu weit in seine Probleme hineinziehen, wenn man Hilfe braucht, gibt es Profis, die damit umgehen können und sich selbst nicht gefährden.

    Damit will ich jetzt niemanden verurteilen, das ist nur meine persönliche Meinung.