Meine Meinung zu Pro Ana / Pro Mia

Dieses Thema im Forum "Diskussionen" wurde erstellt von Besucher Miss Beauty, 23. Februar 2009.

  1. Besucher Miss Beauty

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    Top Poster des Monats

    Durch Zufall bin ich zuerst auf ein anderes ProAna Forum und dann auf dieses Forum hier gestoßen. Bei dem anderen, genauso wie bei dem Forum steht am Anfang, dass das kein Forum ist, das "für" ProAna wirbt/steht sonder eher mit ProAna lebt, da es momentag keine anderen Auswege gibt.
    Das versteh ich nicht.
    Das wäre ja so ähnlich, wie wenn ich z.B. Drogenabhänging wäre und so ein Forum gründen würde, in dem ich mich mit anderen Abhängigen austausche usw. Ich bin und bleibe ja trotzdem ein Drogenabhängiger(so wie ihr das hier darstellt wäre man zwar nicht jemand der für Drogen spricht sondern eher mit ihnen lebt, weil man ja keinen Ausweg sieht). Aber da wäre es doch besser ne Therapie zu machen und danach ein Forum zu gründen, in dem man seine Erfahrungen weiter gibt und vielleicht anderen helfen kann, dass die auch eine Therapie machen.
    Versteht ihr was ich damit meine???
    Ich versteh einfach nicht eure logik, bzw den Sinn dieses Satzen, dass ihr "nur" versucht mit ProAna oder ProMia zu leben.
    Ich sehe diese Essstörrungen auch als Krankheit und jeder Mensch, der davon betroffen ist, tut mir leid. Aber wenn ein Menschen in meinem Freundeskreis davon betroffen wäre, würde ich versuchen ihn zu einer Therapie zu bewegen. Ich würde es überhaupt nicht befürwortet, wenn der jenige sagen würde, ich versuche mit meiner Krankheit zu leben und esse deswegen nichts und halte mich an die ProAna-Regeln. Das ist ja wie, als hätte man gar keine andere Wahl. So auf die Art, wenn ich mich nicht daran halte, sterbe ich. Und das ist ja dann doch wieder Sucht! Also hilf nicht, mit dieser Sucht/Krankheit zu leben sonder eine Theraphie!!!!!
    Ich wollte jetzt dadurch niemanden angreifen, sondern einfach mal meine Meinung dazu sagen, weil ich es wirklich nicht verstehen kann. Also bitte nichts persönlich nehmen!!
     
  2. ehemaliges Mitglied

    micky

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    35 Jahre alt
    Dabei seit 14. Januar 2009
    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Hallo Miss Beauty!!

    Viele, wenn nicht sogar die meisten von uns hier sind in Therapie. Ich z.B. hatte 5 Jahre lang Bulimie und habe sie jetzt im Griff. Trotzdem mache ich mir noch viele Gedanken ums Essen und habe auch noch andere Probleme, wie jeder andere Mensch auch!!!
    Über diese Probleme kann ich hier reden, ohne Sorge dafür tragen zu müssen, dass es z.B. hinterher mein ganzer Freundeskreis weiss.
    Ich finde es eine Zumutung, dass du uns auf ein Forum "der Essstörung" reduzierst, denn wir sind weitaus mehr!!!
     
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  3. Miss Beauty

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    Top Poster des Monats

    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Wie gesagt ich wollte diese Seite hier nicht angreifen. Ich glaube dir auch, wenn du sagst du bist in Therapie. Klar ist man nicht zu 100% geheilt, wenn man ne Therapie macht. Man muss ja aufpassen, sozusagen nicht rückfällig zu werden.
    Wahrscheinlich kann ich mir das nicht so gut vorstellen, da ich zum Glück gesund bin.
    Mich hat auch eher diese Aussage ganz am Anfang der Seite irritiert. Da wo eben steht, dass diese Seite hier nicht für ProAna steht sonder mit ProAna lebt. Das hört sich verwirrend an. Zumindest für mich. Aber wie ich sehe, tauschen sich hier viele Betroffene, die unter einer ES leiden aus und können offen hier reden, was sie mit Freunden oder Familie nicht können.
    Das wiederrum finde ich sehr gut.
     
  4. ehemaliges Mitglied

    so-jealous

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    Dabei seit 8. Oktober 2008
    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Hallo Miss Beauty!

    Ich probier mal was zu deiner Frage zu schreiben...

    Erstmal:
    Bei uns gibt es keine Pro Ana Regeln!! Oh Gott. NEIN! Niemand lebt nach so nem Mist! Wir vertreten auch nicht die von dir beschriebene Einstellung "Ich bin halt krank, lebe also damit und esse deshlab nicht".
    So einfach ist das leider nicht.

    Die meisten von uns machen schon viele Jahre Therapie. Unser aller Ziel ist es, vllt irgendwann glücklich zu sein. Am besten ohne diese beschissene Krankheit!
    Leider ist es so, dass eine Essstörung nicht in kurzer Zeit "weg geht". Ganz und garnicht.
    Nur weil ich im Krankenhaus und in einer Klinik war, schon lange eine Therapie mache, bin ich lange nicht gesund!
    Ich habe aber den Wunsch, irgendwann ein normales Leben zu führern. Also mache ich weiter die Therapie. Kämpfe jeden Tag aufs neue.
    Aber noch bin ich eben nicht "geheilt". Noch lebe ich mit meiner Essstörung. Ja, es ist eine Sucht! Das hast du gut erkannt.
    Auch ein Drogenabhängiger ist nach einem Entzug nicht gesund. Er hat vermutlich sein ganzes Leben damit zu kämpfen...

    Was ich sagen will: Selbst wenn man seine Essstörung loswerden will bleibt einem nunmal nix anderes übrig als eine Zeit damit zu leben!

    Außerdem:
    Bei uns unterstürtzt sich niemand beim runterhungern! Im Gegenteil.
     
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  5. ehemaliges Mitglied

    nemesis

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    49 Jahre alt
    Dabei seit 23. April 2007
    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Hallo Miss Beauty,

    danke für deinen Denkanstoß.
    Leider hast du dir unsere Homepage wohl nicht richtig durchgelesen, denn dann wüßtest du, daß wir uns an keine Pro-Regeln halten (egal ob Ana oder Mia).
    Ganz im Gegenteil, wir finden sie lächerlich.
    Genauso sind wir auch GEGEN AttE.
    Für einen Außenstehenden ist es immer leicht zu sagen "laß dir helfen" oder "geh doch zur Therapie".
    Der größte Teil von uns war bereits in Therapie und auch in Kliniken.
    Wir verherrlichen hier das Thema der ES nicht.
    Wir sind uns dessen bewußt, daß es eine ernsthafte Krankheit ist. Doch leider ist sie eine Begleiterscheinung zu anderen psychischen Krankheiten. Von dem her auch nicht mal kurz zu heilen, denn wir wissen ALLE, wie komplex die Psyche sein kann, oder ?
    Wir geben hier keine Tips, wie man abnehmen kann oder auf welchem Wege wir unser Essen am schnellsten loswerden können.
    Wie das geht wissen und wußten wir bereits schon, vor dem Forum.
    Bei uns geht es darum, wie man am besten damit umgehen kann.
    So traurig es für einen Außenstehenden ist, ist es nunmal eine Tatsache, daß viele nunmal nicht so leicht von ihrer ES wegkommen können, erst recht nicht, wenn man sie teilweise über 15 Jahre hat und das heißt nicht, daß sie ihre ES schon mit 5 hatten, nein. Es soll zeigen, daß wir auch ältere Mitglieder haben - Ü30.

    Bei unserem Aufnahmeverfahren nehmen wir auch nicht wahllos irgendwelche wannabes auf, die meinen, sie müßten jetzt einfach mal ES sein.
    Anstatt Menschen dafür zu verurteilen, versucht doch bitte erst mal nach den Hintergründen zu fragen.

    Liebe Grüße
    nemesis :th_mini023:
     
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  6. Spirit

    Smera

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    Dabei seit 14. Mai 2006
    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Hallo Miss Beauty,

    vielen Dank für deine Meinung.

    Zuerst einmal: So wie du es formuliert hast, steht es mit Sicherheit nirgends auf unserer Seite!

    Wer sagt denn, dass man immer gleich alles therapieren muss. Natürlich ist es der Idealzustand gesund und glücklich zu sein. Dennoch sollte doch jeder Mensch seine Art zu leben selbst wählen dürfen.
    Wo fängt eine solche Kritik an und wo hört sie auf? Millionen Menschen rauchen, obwohl sie wissen dass es schädlich ist. Sie denken zwar hin und wieder ans Aufhören und versuchen es auch. Einige schaffen es. Letztendlich bleiben aber viele dabei.

    Auch ich würde mir wünschen einer guten Freundin mit einer ES helfen zu können und sie zu einer Therapie bewegen wollen. Allerdings weiß ich aus langjähriger Erfahrung, dass eine solche Therapie nur dann einen Sinn hat, wenn die Person selbst bereit ist, sich ihren Problemen zu stellen und sie zu bekämpfen. Man kann niemanden zwingen.
    Glaubst du wirklich eine Therapie ist das große Wundermittel? Ein Zaubertrank?
    Nein, das ist sie nicht. Es ist viel harte Arbeit die der Betroffene letztendlich selbst bewältigen muss.

    Den letzten Teil deines ersten Beitrags verstehe ich leider nicht wirklich, da hier niemand nach irgendwelchen Geboten lebt und du dich etwas verwirrend ausgedrückt hast.

    Mit dem Satz, dass wir kein Pro Ana Forum sind ist gemeint, dass wir uns von dem was du heute bei RTL gesehen hast distanzieren möchten. Es wird vieles sehr falsch dargestellt und über einen Kamm geschert, statt mal ordentlich zu recherchieren und alle Seiten zu beleuchten.

    Eine Essstörung hat man sein Leben lang. Sie kann immer wieder ausbrechen, man kann immer wieder einen Rückfall erleiden. Und jedes mal beginnt der Kampf von neuem, oder er dauert eben über Jahre an. Also lebt ein Betroffener MIT der ES. WIr leben MIT einer Essstörung und sprechen hier darüber. Dazu gehören die Stadien der Heilung als auch die in denen es uns schlecht geht.
     
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  7. ehemaliges Mitglied

    Fallen Fairies

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    35 Jahre alt
    Dabei seit 4. Februar 2008
    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Hallo Miss Beauty!

    Ich kann da eigentlich nur meinen Vorschreibern zustimmen, aber möchte trotzdem noch etwas eigenes los werden.
    Klar ist eine Essstörung eine Sucht und klar ist das nicht gut, und kann sogar tödlich sein.
    Aber ich habe, ganz ehrlich, so viele andere Probleme und psychische Erkrankungen das ich momentan einfach nicht die Kraft habe, auch noch das aufzugeben.
    Meine Essstörung bedeutet für mich auch ein Stück Sicherheit, ein Stück Kontrolle, die ich in vielen Lebensbereichen nicht mehr habe. Ich kann und will das momentan einfach noch nicht aufgeben.
    Klar wünsche ich mir, irgendwann gesund zu sein, aber das wird noch ein langer Weg bis dahin und ich kann nicht alles auf einmal los werden.


    Goldfeen
     
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  8. Gast

    Alissa

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    Top Poster des Monats

    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Hallo!
    Ich bin auch grad über google auf diese Seite gestoßen. (ich hab aber noch nie einen Bericht über Pro-Ana irgendwo gesehen), kenne nur jemanden der lange magersüchtig war (mit "war" mein ich eigentlich nur, dass sie wieder einiges zugenommen hat und eine Therapie hinter sich gebracht hat..also ist "war" vl auch der falsche Ausdruck kA)
    und ich weiß im Moment garnicht wie ich mit ihr umgehen soll. Allein schon ob ich sie fragen soll mit mir ganz normal essen zu gehen, oder ob ich sie da vor den Kopf stoße. Ich will sie auch nicht fragen "möchtest du das essen oder lieber nicht?"
    Nervt euch das, wenn euch euer Umfeld auf die Essstörung anspricht? oder würdet ihr manchmal ganz gerne drüber reden?

    ..jetzt hab ich mir diesen Beitrag durchgelesen und wollte auch sagen, dass ich eure Einstellung super finde! Dass ihr euch nicht Tipps zum weiteren Hungern gebt und alles andre was ich hier so lese, find ich gut..Ich denke, ihr seid mal ein ernstzunehmendes Forum..wünsch euch allen viel Glück auf eurem weiteren Lebensweg!
     
  9. ehemaliges Mitglied

    Twiggy2

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    35 Jahre alt
    Dabei seit 30. Oktober 2008
    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Hi Alissa...was deine Frage an geht, da ist eigentlich jeder verschieden.
    manchmal würde ich mich sehr freuen, wenn mich mal eine Freundin darauf ansprechen würde, und fragen würde, wie das so ist, magersüchtig zu sein, wenn sie versuchen würde mich zu verstehen...aber andere hingegen wollen sowas garnicht.
    Ich denke du kannst sie schon fragen ob ihr was essen gehen wollt, kannst ja Sushi oder ne Salatbar vorschlagen...aber wenn ihr dann essen geht, ist es wichtig, dass du sie nicht zu sehr "kontrollierst", also probier einfach nicht darauf zu achten was und wie viel sie ist, sondern sei locker und redet über andere belanglose Dinge.
    Und was ganz wichtig ist, versuch NIEMALS Tipps zu geben, das haben bis jetzt alle meine Freundinnen versucht, mit denen ich darüber gesprochen habe, und ich fand es immer super unangenehm, weil ein Aussenstehener, wenn er nicht gerade Psychologe ist, sich nie so in einen einfühlen kann...
    Aber ich finde es schon toll von dir, dass du dir darüber Gedanken machst! Das zeigt echt, was dir eure Freundschaft bedeutet!
    Hoffe ich konnte dir helfen!
    Schönen Sonntag noch!
    Twiggy!
     
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  10. ehemaliges Mitglied

    so-jealous

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    Dabei seit 8. Oktober 2008
    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Ja.. Auf diese Fragen reagiert jeder anders.

    Ich fänd es geil!!!!!! Ich würd mich sooo so freuen, wnn mich mal wer im Klartext draufanspricht..!
    Redet deine Freundin von sich aus manchmal drüber?
     
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  11. Gast

    Besucher

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    Top Poster des Monats

    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    ein großer unterschied zwischen einer es und z.b. drogen oder alkoholsucht ist leider auch: wenn du aufhörst drogen zu nehmen oder alkohol zu trinken, dann kannst du den rest deines lebens problemlos ohne leben (wenn du deine sucht erfolgreich bekämpft hast)
    bei einer es hingegen geht es im weitesten sinne ums essen. es ist zwar nicht ganz vergleichbar, aber dennoch ist es meines empfindens nach einfacher eine sucht zu bekämpfen, wenn es einem nach der "heilung" möglich ist, das objekt der sucht völlig hinter sich zu lassen. und das geht leider nicht. denn ein leben ohne essen geht schlecht.
     
  12. ehemaliges Mitglied

    Fallen Fairies

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    35 Jahre alt
    Dabei seit 4. Februar 2008
    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Ein Leben ohne Essen wäre genauso eine Essstörung und vor allem sehr schnell tödlich.
    Es sei denn, man hat genug Geld um sich für jeden Tag 3 mal Flüßignahrung (1 flüßignahrung = 1 Mahlzeit) zu kaufen... Und ich glaube, so viel Geld hat keiner.
     
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  13. ehemaliges Mitglied

    Twiggy2

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    35 Jahre alt
    Dabei seit 30. Oktober 2008
    AW: Meine Meinung zu ProAna/ProMia

    Da hast du schon recht...aber ich würde jetzt nicht sagen, dass eine alkoholsucht leichter zu heilen ist...man ist immer ein "trockener" alkoholoiker, ein glas wein und man ist wieder voll süchtig....also würd das jetzt nicht so abwerten...JEDE Sucht hat man IMMER!
     
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  14. Unregistriert

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    Top Poster des Monats

    @Twiggy
    Ich bin zwar nur grad per Zufall hier gelandet (und werde mich auch nicht anmelden), aber mir ist was aufgefallen:
    Du schreibst, als trockener Alki trinkst ein Glas Wein und bist wieder süchtig - nein.
    Mein Vater ist trocken, hatte bis jetzt zwei Rückfälle, aber nicht direkt durch Alkohol, sondern durch Erlebnisse.
    Wenn er trocken ist, kann er gut mal ein Bier oder ein Glas Wein trinken, ohne rückfällig zu werden, wobei seine Leber so am Ende ist, dass Bier nicht wirklich gesund ist...

    Gruss
     
  15. Isa
    Gast

    Isa

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    Top Poster des Monats

    "Jede Sucht hat man immer"

    Da kann ich mit meiner bisherigen Lebenserfahrung nur zustimmen.
    Obwohl bei mir manches auch einfach nur extreme Macken sind.

    Ich finde man kann gar nicht zu 100% von einer Sucht wegkommen, man kann nur dagegen halten und Standhaft bleiben.
    Ein kleiner Anfall der Schwäche und schon hat man die Lawine wieder ins Rollen gebracht.
     
  16. ehemaliges Mitglied

    Lilienne

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    Dabei seit 20. Dezember 2010
    Ich finde, das hast du perfekt auf den Punkt gebracht Isa. Wenn das nicht so wäre, wäre es auch sehr einfach das wegzutherapieren.
     
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  17. ehemaliges Mitglied

    Lynn

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    Dabei seit 17. April 2011
    Das schlimme an der ES ist halt, man MUSS essen um zu leben.
    Ein Alkoholiger bleibt immer ein Alkoholiger, aber er kann der Sucht aus dem Weg gehen, wenn er keinen Alkohol mehr trinkt. Den braucht man nicht zum leben.
     
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  18. Gast

    Kate

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    Top Poster des Monats

    Es gibt tatsächlich Foren, in denen Drogenabhängige sich austauschen. Dort würden die Mitglieder "Drogen-Neulingen" auch nie Tipps geben, wie man an Drogen kommt, oder sie dazu ermuntern, Drogen zu nehmen, aber sie wollen eben mit anderen Süchtigen über die Themen sprechen, die man eben nur mit Menschen besprechen kann, die auch drogenabhängig sind. Und dort sind sicherlich so wie hier auch viele dabei, die bereits in Therapie sind oder aufhören wollen, aber auch viele die noch nie eine Therapie gemacht haben oder im Moment keine machen möchten, weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht bereit dazu sind.
     
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