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Hilfe - meine Oma ist essgestört
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<p>[QUOTE="Kleio, post: 228795"]Ich äussere mich auch mal dazu, da ich selbst eine Oma habe, die eine Essstörung hat. Sie übergibt sich zwar nicht, aber sie nimmt Abführmittel und fastet wochenlang.</p><p>Und ich mache mir ernsthaft Sorgen und als ich da gerade diesen Text gelesen habe, da hat sich eine Gänsehaut auf meinen Armen ausgebreitet.</p><p>Dass alte Menschen, die in Pflegeheimen und in Krankenhäusern ihr Dasein fristen ein Ventil suchen für ihren Frust, oder sogar die ES ihr ganzes Leben mit sich rumtragen, das ist doch irgendwie "verständlich" (oder: nachvollziehbar).</p><p><br /></p><p>Ich mache mir auch keine Sorgen darüber, ob ich überhaupt so alt werde, als viel mehr WIE ich alt werde.</p><p>Möchte ich meine Einstellung zu meinem Körper und dem Essen bis ins hohe Alter mitnehmen? Werde ich Enkelkinder haben?</p><p>Möchte ich meine Enkelkinder vor der Türe abwimmeln, weil ich gerade einem FA erliege, will ich mich beim Plätzchenbacken schuldig fühlen, den Teig nicht probieren und beim Geruch der Eier und des Mehls einen Würgeanfall unterdrücken, während meine Enkelkinder neben mir spielen und sich darauf freuen, mit ihrer Oma zu backen?</p><p>Oder entwickelt sich so ein Verhalten erst, wenn die Kinder grösser sind und man die Verantwortung nicht mehr trägt?</p><p><br /></p><p>Meine Oma hat zwar immer mit uns gebacken und gekocht, aber ich erinnere mich nie daran, dass wir am Tisch sassen und meine Oma wirklich <i>gegessen</i> hat. Sie wuselt immer zwischen Tisch und Küche hin- und her, klappert mit Töpfen und sagt: Esst, esst, solange es heiss ist!</p><p>Wenn wir fast fertig sind, kommt sie an den Tisch und nimmt sich eine winzige Portion. Wir sind dann alle zeitgleich mit essen fertig.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Kleio, post: 228795"]Ich äussere mich auch mal dazu, da ich selbst eine Oma habe, die eine Essstörung hat. Sie übergibt sich zwar nicht, aber sie nimmt Abführmittel und fastet wochenlang. Und ich mache mir ernsthaft Sorgen und als ich da gerade diesen Text gelesen habe, da hat sich eine Gänsehaut auf meinen Armen ausgebreitet. Dass alte Menschen, die in Pflegeheimen und in Krankenhäusern ihr Dasein fristen ein Ventil suchen für ihren Frust, oder sogar die ES ihr ganzes Leben mit sich rumtragen, das ist doch irgendwie "verständlich" (oder: nachvollziehbar). Ich mache mir auch keine Sorgen darüber, ob ich überhaupt so alt werde, als viel mehr WIE ich alt werde. Möchte ich meine Einstellung zu meinem Körper und dem Essen bis ins hohe Alter mitnehmen? Werde ich Enkelkinder haben? Möchte ich meine Enkelkinder vor der Türe abwimmeln, weil ich gerade einem FA erliege, will ich mich beim Plätzchenbacken schuldig fühlen, den Teig nicht probieren und beim Geruch der Eier und des Mehls einen Würgeanfall unterdrücken, während meine Enkelkinder neben mir spielen und sich darauf freuen, mit ihrer Oma zu backen? Oder entwickelt sich so ein Verhalten erst, wenn die Kinder grösser sind und man die Verantwortung nicht mehr trägt? Meine Oma hat zwar immer mit uns gebacken und gekocht, aber ich erinnere mich nie daran, dass wir am Tisch sassen und meine Oma wirklich [I]gegessen[/I] hat. Sie wuselt immer zwischen Tisch und Küche hin- und her, klappert mit Töpfen und sagt: Esst, esst, solange es heiss ist! Wenn wir fast fertig sind, kommt sie an den Tisch und nimmt sich eine winzige Portion. Wir sind dann alle zeitgleich mit essen fertig.[/QUOTE]
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