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Hilfe - meine Oma ist essgestört
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Coquille, post: 228809, member: 188"]Mit dem Hausarzt zu reden war auch schon eine Idee von uns, zumal es evtl. darum geht ihr für einen Monat oder so Fresubin (heißt das so?) o.ä. zur Verfügung zu stellen, einfach um dem Körper wieder Nährstoffe und Kraft zuzuführen. </p><p>Ein "Urvertrauen" hat meine Oma in Ärzte leider nicht, zum einen weil meine Familie sich leider sehr zu viel auf Naturheilweisen eingeschossen hat und alles Schulmedizinische erstmal völlig verworfen wird bis es gar nicht mehr geht. Zum anderen sind wir eine Mediziner-Familie, mein Großvater hatte eine eigene Praxis, meine Oma war Physiotherapeutin...sie hat also genug Grundwissen um Aussagen von Ärzten begründet zu hinterfragen, was ja auch gut so ist. </p><p><br /></p><p>Es ist auch nicht so, dass sie nicht wissen würde, was gesunde Ernährung wäre - sie meidet bewusst kalorienhaltige Lebensmittel ("Hast du da jetzt den Sahnejogurt rein?" "Aber die Suppe schmeckt ohne Sahne doch viel besser!") und isst generell viel zu wenig. </p><p>Für mich persönlich ist es einfach sehr sehr schwierig damit umzugehen. </p><p>Erstmal weil mir das Verständnis fehlt, es klingt blöd weil ich es ja eigentlich wissen müsste - aber mit über 80, und es dann so an uns auszulassen...das bringt sowohl mich als auch meine Mutter auf die Palme. Es ist schwierig mitanzusehen wie ihr Lebenswille schwindet, aber wir können sie ja auch nicht vor unseren Augen verhungern lassen. Oder? So einfach ist diese Frage nicht beantwortet, da kommt die Sterbehilfe-Diskussion auf. </p><p>Und dann natürlich der Umgang mit ihr - es ist so schwer, keinen Druck zu machen, ihr nichts zu essen mitzubringen...bei Gleichaltrigen fällt mir das lang nicht so schwer.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Coquille, post: 228809, member: 188"]Mit dem Hausarzt zu reden war auch schon eine Idee von uns, zumal es evtl. darum geht ihr für einen Monat oder so Fresubin (heißt das so?) o.ä. zur Verfügung zu stellen, einfach um dem Körper wieder Nährstoffe und Kraft zuzuführen. Ein "Urvertrauen" hat meine Oma in Ärzte leider nicht, zum einen weil meine Familie sich leider sehr zu viel auf Naturheilweisen eingeschossen hat und alles Schulmedizinische erstmal völlig verworfen wird bis es gar nicht mehr geht. Zum anderen sind wir eine Mediziner-Familie, mein Großvater hatte eine eigene Praxis, meine Oma war Physiotherapeutin...sie hat also genug Grundwissen um Aussagen von Ärzten begründet zu hinterfragen, was ja auch gut so ist. Es ist auch nicht so, dass sie nicht wissen würde, was gesunde Ernährung wäre - sie meidet bewusst kalorienhaltige Lebensmittel ("Hast du da jetzt den Sahnejogurt rein?" "Aber die Suppe schmeckt ohne Sahne doch viel besser!") und isst generell viel zu wenig. Für mich persönlich ist es einfach sehr sehr schwierig damit umzugehen. Erstmal weil mir das Verständnis fehlt, es klingt blöd weil ich es ja eigentlich wissen müsste - aber mit über 80, und es dann so an uns auszulassen...das bringt sowohl mich als auch meine Mutter auf die Palme. Es ist schwierig mitanzusehen wie ihr Lebenswille schwindet, aber wir können sie ja auch nicht vor unseren Augen verhungern lassen. Oder? So einfach ist diese Frage nicht beantwortet, da kommt die Sterbehilfe-Diskussion auf. Und dann natürlich der Umgang mit ihr - es ist so schwer, keinen Druck zu machen, ihr nichts zu essen mitzubringen...bei Gleichaltrigen fällt mir das lang nicht so schwer.[/QUOTE]
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