Klasse ... und hallo!

Dieses Thema im Forum "Gästebuch" wurde erstellt von Bianca, 22. August 2010.

  1. ehemaliges Mitglied

    Kiki

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    Dabei seit 10. August 2010
    Diese Ängste kenne ich, Bianca.
    Seitdem ich damals beinahe an einer sehr schweren Lungenentzündung gestorben wäre, würde ich auch gerne bei der kleinsten Verkühlung zum Arzt laufen und ein Lungenröntgen machen lassen..

    Der Teil mit dem Gewicht ging denke ich an everdream. ^^
    Ich hab mittlerweile durch die Bulimie 10kg verloren und muss sagen, ich fühle mich kein Fünkchen schlanker.
    Der einzige Moment in dem ich mich gut fühle, ist wenn ich mich erschöpft von der Klobrille erhebe und dieses Leeregefühl verspüre. Doch dannach flogt gleich der Selbsthass, das Gefühl der Undisziliniertheit, und und und...

    Gute Nacht! :)
     
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  2. ehemaliges Mitglied

    Kiki

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    Dabei seit 10. August 2010
    Veggygirl.
    Das kenne ich auch von früher, hab ich mittlerweile schon ganz vergessen. *frag*
    Echt schlimm. Ich realisier gerade schon wieder mal gar nicht, wie es nur dazu kommen konnte...
     
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  3. Modmiss

    Marii

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    Dabei seit 20. März 2007
    Wow das ist echt toll von dir. Schön, dass du dich deiner Freunde zuliebe mit dem Thema auseinander setzt um sie besser zu verstehen. Das ist echt eine tolle Leistung von dir!
     
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  4. Gast

    Bianca

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    Top Poster des Monats

    Guten Morgen!
    So - wieder da :D

    @everdream
    Zu Deinem Edit: Mein Übergewicht kommt nicht durch seelische Ursachen. Ich war als Kind schon leicht moppelig. Als ich angefangen hab zu arbeiten und viel laufen mußte, hab ich abgenommen und wog dann 62 kg bei 1,70 m Größe.
    Da blieb die Waage stehen. Da ich aber körperlich hart gearbeitet habe, hab ich natürlich auch dementsprechend gegessen.
    Dann bin ich von da in eine Fabrik gegangen - und mein Essen nicht wirklich umgestellt.
    Mit 24 bekam ich mein erstes Kind, mit 30 das zweite.
    Von beiden Schwangerschaften ist mit Gewicht geblieben ... wenig Bewegung und essen, worauf man Lust hatte (ohne drauf zu achten), kam der Rest.
    Mein Höchstgewicht war 121 kg - da hab ich dann die Notbremse gezogen.
    Bevor ich ins Krankenhaus bin, war ich auf 100 kg runter - nach dem Krankenhaus (bekam ja anfangs nur Suppen ohne Einlage = Cremesuppen und später gar nichts mehr zu essen = nur Tee, Brühe und Kakao - der Kakao wurde mir dann auch noch gestrichen) - naja - nach dem Krankenhausaufenthalt war ich dann auf 93 kg runter ... da ich aber alles wieder essen durfte und auch konnte, hab ich wieder zugelegt (JoJo).
    Nun stehe ich bei 112 kg und will es wieder runterhaben.
    Nur das WIE ist mir noch nicht klar.

    Ich hab angefangen bei fddb.info ein Ernährungstagebuch zu führen, damit ich sehe, wieviele Kalorien ich darf und letztlich zu mir nehme. Hoffe, es hilft.
    Eigentlich esse ich nicht zuviel - nur falsch und zuviel Fett (versteckte).

    @kiki
    Ja, die magersüchtigen Mädels, die im Fernsehen gezeigt werden, tun mir deshalb leid, weil da nicht auf die Psyche eingegangen wird, sondern immer nur suggestiert wird "Du mußt was essen ... Du mußt zunehmen!"
    Daß die, sobald sie aus der Klinik sind, wieder genau da weitermachen, wo sie aufgehört haben (oder schlimmer betreiben), wird nicht gezeigt.
    Denn es wird nur das Symptom bekämpft, aber nicht die Ursache.

    Und wer isst schon "normal"? Jeder hat doch irgendwo seinen "Spleen" ... die einen können alles essen ohne zuzunehmen, die anderen werden beim Gedanken an Eis schon dick ...

    Wie kommts, daß Du in die Bulimie gerutscht bist? Hast Du dann "nur" den Gedanken "Ich hab was im Bauch - das muß raus" oder wird Dir auch schlecht und Du mußt Dich übergeben, damit Du Dich wieder "normal" fühlst?
    Ich hab mich noch nie mit jemandem unterhalten, der Bulimie hat - und es ist auch nicht einfach, dann nachzufragen, weil man das gefühl hat, es ist falsch danach zu fragen (zumal die meisten es eh verheimlichen).

    @federleicht
    Ich habe nicht viele Freundinnen ... die ich habe, sind mir aber sehr wichtig.
    Lieber nur ein paar sehr gute Freundinnen, auf die man sich verlassen kann, als viele oberflächliche.
    Und genau deswegen setze ich mich damit auseinander, damit ich verstehe, was in ihnen vorgeht, warum das so ist, warum sie bestimmte Haltungs- und Handlungsweisen an den Tag legen ... ich möchte es einfach nachvollziehen können, damit ich drauf eingehen kann und nicht den Rücken kehre, sobald sie schlechte Laune haben (weil ich denke, sie ist wegen mir stinkig).

    Ich habe meine depressive Freundin vor einiger Zeit fast täglich aus irgendeinem seelischen Loch holen und wieder aufbauen müssen.
    Da bin ich auch abends hingefahren, wenn sie angerufen hat und in Tränen aufgelöst war.
    Ich habe Stress mit meinem Mann in Kauf genommen und zu ihm auch gesagt, daß ich immer für sie da bin - egal wann und daß er das respektieren muß. Hat er auch :D

    Hier zieht gerade ein Gewitter auf ... es grummelt draußen ... :D
     
  5. ehemaliges Mitglied

    Kiki

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    Dabei seit 10. August 2010
    Hmm. Eigentlich beides.
    Bei mir ist es auch nicht wie bei den meisten, dass unmenschliche Massen verschlungen werden.
    Ich muss schon manchmal bei der kleinsten Kleinigkeit.
    An schlechten Tagen halte ich nicht einmal 400gr Wassermelone aus.

    Keine Ahnung, ich weiß auch nicht.
    Es ist meistens so, dass ich es einfach nicht aushalte. Die Angst vor dem nächsten Morgen.
    Die Angst davor, dass jeder meinen gewölbten Bauch sieht, auf mich zeigt und sagt "Guck mal, die hat schon wieder gegessen".
    Ich kann dieses Gefühl auch nicht beschreiben, dass ich habe, kurz bevor ich mich auf die Toilette begebe.
    Ich könnte fast meinen es sei der Ekel. Ekel vor dem Schweregefühl, Ekel vor dem Bauch, Ekel vor dem Gewicht. Ekel vor sich selbst.
     
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  6. ehemaliges Mitglied

    everdream

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    Dabei seit 16. Juni 2010
    ich hab mir gerade auf fddb info das Programm angeschaut. wenn du willst sag ich dir, wie genau d es effektiv nutzen kannst. Es klingt doof, also ich kenn quasi (weil ich mich dami so sher beschäftige) den richtigen Weg. Nur leider...
    Ja...
    Essstörung. *seufz* Da geht man ihn nicht, weil es irgendwie von den psychischen möglichkeiten nicht geht.

    edit: aber am besten machen wir das über Email. Hier ist vielleicht nicht der perfekte Ort dafür.
    XD Achja. du bist kein Versuchkaninchen oder so. Mein Vater und meine Mam sind nur auch sehr Übergewichtig und den helf ich dabei auch, daher weiß ich, wie mein Dad die 15 kg im letzten halben Jahr abgenommen hat (er ist... halt riesig. 145 kg am Anfang. Da geht das schneller xD)
     
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  7. Dreamdancer

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    Top Poster des Monats

    Hey Bianca, vielleicht hast du keine psychischen Probleme, aber ich habe letztens mal über Persönlichkeiten gelesen, die leichter zu Übergewicht neigen.
    Eben so nette, hilfsbereite wie du, die anderen immer bei ihren Problemen helfen.
    Man kann es symbolisch sehen, du frisst die Probleme der anderen in dich hinein, aber eben auch rein praktisch, weil du dich immer um andere kümmerst, hast du keine Zeit, dir selber was wirklich gesundes, leichtes zuzubereiten, sondern isst eben ganz schnell, was da ist, meist mit den versteckten Fetten drin. Und hast eben auch keine Zeit, einfach mal Sport oder Yoga nur für dich selber zu machen, weil du dich komplett für andere hingibst.
    Ist nicht von mir, hab ich irgendwo gelesen, aber weiß grad die Quelle nicht mehr. Vielleicht hilft es dir ja trotzdem, dich selber ein bisschen besser zu verstehen.

    lg Dreamdancer
     
  8. ehemaliges Mitglied

    Kiki

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    Dabei seit 10. August 2010
    Dreamdancer, da kann ich dir nur zustimmen!

    Eine Brieffreundin von mir ist nämlich genauso - immer für jeden da, nur nicht für sich selbst.
    Aber bei ihr ist es denke ich auch so, dass sie nicht nur unter Stress-, sondern auch unter Frustfressen leidet.
    Denn ihre Liebe und Hingabe gegenüber Anderen bekommt sie nie wirklich zurück.
    Das tut ihr natürlich sehr weh...

    Bianca, ich möchte dir einfach nur alles erdenklich Gute für die Zukunft wünschen!
    Ich wünsche dir sehr, dass du einen Weg findest, gesund abzunehmen.
    Vorallem hoffe ich, dass es dir gesundheitlich nie mehr so schlecht geht wie vor einem Jahr, deine Kinder sollen noch lange eine liebe und gesunde Mutter haben - denk immer daran!
     
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  9. Modmiss

    Marii

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    Dabei seit 20. März 2007
    Deine Freundinnen können echt froh sein, dass du dich so um sie sorgst. Das finde ich total schön <3
     
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  10. ehemaliges Mitglied

    Aurora1

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    32 Jahre alt
    Dabei seit 14. März 2010
    Hallo Bianca,

    ich finde es auch immer wieder schön, wenn sich ernsthaft interessierte Gäste an den Diskussionen beteiligen.
    In Hinsicht auf die Ursachen deines Übergewichts kann ich den anderen nur zustimmen... Es könnte auch gut sein, dass dich die Probleme deiner Freunde "nur" unbewusst belasten und du es deshalb mit Essen kompensierst.
    Es kann auch schon eine enorme Hilfe für einen selbst sein, wenn man die genauen Ursachen kennst, was nur bei einer richtigen Essstörung anders ist, weil man dann nicht aufhören kann - Egal ob man die Ursachen kennt oder nicht.

    Das mit deiner schwangeren Freundin deutet aber schon etwas auf eine Essstörung hin, finde ich.
    Rauchen und Kaffee trinken sind bei einer Schwangerschaft eigentlich komplett verboten und normalerweise geht es den meisten Schwangeren so, dass sie auch wenn sie eigentlich Raucher sind die Zigaretten für diese neun Monate leicht weglassen können. Allein um des Kindes Willen.

    @ever Du meintest ja, dass man in einer Schwangerschaft rund 500 kcal mehr als sonst essen sollte, aber da hab ich Anderes gehört... Ich meine gehört zu haben, dass es Schwachsinn sei für zwei zu essen und dass man einfach normal und ausgewogen essen sollte, was für Essgestörte natürlich erstmal ein Kampf ist.

    @Bianca nochmal zur Bulimie: Ich selbst leide unter einer Mischform aus Magersucht und Bulimie (also EDNOS - Eating Disorder Not Otherwise Specified) und bei mir hat sich die Bulimie allein aus psychischen Gründen in mir eingepflanzt.
    Meine bulimischen Phasen hatte/hab ich immer dann stärker oder weniger stark ausgeprägt, wenn es mir psychisch schlecht geht und ich gerade wieder in depressiven Löchern stecke. Das Erbrechen dient dann quasi als Ventil um Stress, Druck und Frust abzubauen und da ich mich durch die dadurch ausgelösten "Fressattacken" dann so unwohl und irgendwie belastet fühle.
    Manchmal ist das Brechen aber auch eine Art Selbstbestrafung für mich, weil ich genau weiß was ich mir und meinem Körper damit antu.

    LG
     
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  11. ehemaliges Mitglied

    everdream

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    Dabei seit 16. Juni 2010
    Als die Frau meines Cousins, meinten beide Fauenärzte (unteschiedliche in der Schwangerschaft), dass man bis zu 500 kcal mehr essen soll. Also quasi als Obergrenze, was das Baby braucht. Aber sie ist halt sehr dünn. Hab gerade noch mal gegooglet und finde nun Werte von 200 bis 500 Kalorien.
    Etwas mehr muss man essen. Aber soviel ist es ja auch nicht und man verliert ja bei der Geburt und beim Stillen schnell das zugenommene.
     
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  12. ehemaliges Mitglied

    Aurora1

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    32 Jahre alt
    Dabei seit 14. März 2010
    Achso, ja dann kann das sein...
    500 kcal klangen für mich erstmal nach so viel (kranker Kopf -.-), deswegen war ich gerade wieder bei dem Thema: Für zwei essen, obwohl 500 kcal ja eigentlich nichtmal zum Teil den Tagesbedarf decken. *d'oh!*
    200 - 500 kcal klingen noch realistisch, stimmt. Nur ist es Schwachsinn, dass manche Menschen sagen man müsse das Doppelte essen um sich und das Baby richtig versorgen zu können.
     
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  13. ehemaliges Mitglied

    Kiki

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    Dabei seit 10. August 2010
    Ich denke auch, dass dieses "für zwei Personen essen" völliger Quatsch ist.
    Kommt vermutlich davon, dass man in der Schwangerschaft meistens etwas mehr isst als sonst,
    deswegen dieser Spruch.
     
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  14. ehemaliges Mitglied

    everdream

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    Dabei seit 16. Juni 2010
    Also es ist ja wirklich ein, zwei Bütterken pro Tag. :) Aber das ist wohl erst auch immer das kranke Gefühl. :/ Meinte übrigens, dass die Frau meines Cousins nun zum Zweiten Mal schwanger ist und zwei unterschiedliche Frauenärzte daher kommen. Also nicht verwirren lassen.
    Also man sollte zwischen 12 und 13 kg zunehmen (ideal) und dann würde die Gewichtszunahme zustande kommen:
    * Baby: 3500 g
    * Plazenta: 500 bis 650 g
    * Fruchtwasser: 800 bis 1000 g
    * Gebärmutter: 900 bis 1000 g
    * Brust: 400 bis 500 g
    * Blutvolumen: 1500 g
    * Gewebswasser: 2000 bis 4000 g
    * Depotfett: 1700 g
    Quelle: http://www.schwangerundkind.de/ernaehrung-schwangerschaft.html
     
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  15. ehemaliges Mitglied

    Kalley

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    Dabei seit 3. Dezember 2009
    Wow, danke ever. Das hab ich noch nirgends gesehen. Wirklich interessant.

    Hm, dass deine Freundin so wenig isst, ist wirklich nicht gut. Bei einer Bekannten von mir ist die Schwester (auch schwanger) vor kurzem zusammengebrochen. Sie hungert, weil sie um keinen Preis der Welt zunehmen möchte.
    Bitte. Wenn man schwanger ist, dann sollte man an das Baby denken und nicht nur an sich selbst. Wenn man das nicht möchte oder nicht kann, dann sollte man auch nicht schwanger werden. Es reicht schon wenn man sich selbst schadet - aber nicht dem Baby!
    Entschuldigt mich aber mich machen solche Menschen nur wütend. Wie kann man nur so egoistisch sein?!
     
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  16. ehemaliges Mitglied

    lovely

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    Dabei seit 30. Juni 2009
    @Kaley: Kamen deren Ängste vorm Zunehemen erst mit der Schwangerschaft oder hatte sie davor auch schon ein gestörtes Verhältnis dazu?
    Ich stells mir schwer vor, von heute auf morgen normal essen zu müssen, weil ich schwanger wäre...auch wenn ich weiß, dass ich dem Kind schade. Daher könnte ich mir aktuell auch nicht vorstellen ein Kind in die Welt zu setzen.
     
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  17. ehemaliges Mitglied

    Kalley

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    Dabei seit 3. Dezember 2009
    Ich glaube sie hatte es schon davor. Aber trotzdem.
    Ich habe auch wahnsinnige Angst davor zuzunehmen. Dennoch würde ich es versuchen und nicht komplett ablehnen.
    Wenn ich mich für ein Kind entscheide, dann entscheide ich mich FÜR das Kind. Es soll doch nicht leiden nur weil ich gestört bin.
    Ich möchte Kinder nicht sofort aber ich will sie. Es wird hart das ist mir klar, doch es ist machbar. Hungern während der SS würde ich sicher nicht.
     
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  18. ehemaliges Mitglied

    everdream

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    Dabei seit 16. Juni 2010
    Boah... Ich muss ehrlich werden. Wenn Frauenärzte vor der Geburt soetwas feststellen, sollte das Jugendamt ab der Geburt direkt auf der Matte stehen, die Frauen haben das Sorgerecht ganicht verdient.

    Wenn ich schwanger werden würde zu diesen Zeitpunkt. Würde ich direkt eine Therapie machen. Damit ich das Kind einfach nicht verletze und eine Ernährungsberatung...
     
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  19. ehemaliges Mitglied

    Kalley

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    Dabei seit 3. Dezember 2009
    Zumindest eine Ernährungsberatung wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung.
    Ever ich stimme dir zu. Bei solchen Frauen, sollte das Jugendamt zur Seite stehen und helfen.
    Das mit dem Sorgerecht ist schon etwas krass (wobei ich deine Meinung 100%ig verstehe und sogar teilen könnte). Leider kann ich nicht genau sagen ob ich das alles alleine schaffen könnte. Ich würde es dann schrecklich und ungerecht finden wenn mir mein Kind weggenommen werden würde.
     
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  20. ehemaliges Mitglied

    everdream

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    Dabei seit 16. Juni 2010
    Nein, nur weil die Mutter das Sorgerecht nicht mehr hat, heißt das nicht, dass ihr das Kind weggenommen wird. Je nach Situation bedeutet es ja zum Beispiel, dass der Vater zb. das allenige Sorgerecht hat etc. Das Kind wegnehmen ist sicherlich der falsche Weg. Sondern wirklich nur dass sie nicht für das Kind entscheiden darf, wenn etwas wichtiges ansteht, weil sie es ja eindeutig am Anfang nicht kann. Außedem kann man es sich ja zurück verdienen. Das Jugendamt versucht ja zurecht, so lange wie möglich das Kind bei den Eltern zu lassen.
     
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