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Beitrag:
<p>[QUOTE="Spiegelverkehrt, post: 296821"]Hallo ihr Lieben,</p><p><br /></p><p>ihr glaubt es vielleicht nicht, aber ich schleiche schon seit Monaten hier im öffentlichen Bereich herum, und obwohl ich noch keinen einzigen Beitrag geschrieben habe, finde ich hier doch Zuspruch, Mut und Trost in den Threads und Antworten.</p><p>Vielen Dank dafür, unbekannterweise! <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>Heute habe ich einen absoluten Tiefpunkt und... ich weiß einfach nicht mit wem ich reden, wem ich mich anvertrauen könnte. Denn da ist niemand. Niemand außer diesem Forum, außer euch, von dem ich mir vorstellen kann, mich ein bisschen zu öffnen, um wenigstens... naja, zu wissen, dass da eben doch noch jemand ist, dass ich nicht ganz und gar alleine bin mit allem...</p><p><br /></p><p>Ich habe irgendwie (wer hätt‘s gedacht, wenn ich schon hier bin...) seit Jahren ein Problem mit dem Essen, ein riesengroßes, was man mir aber vermutlich nicht anmerkt, weil ich derzeit noch einige kg zuviel auf die Waage bringe, und da gilt man ja gemeinhin in unserer Gesellschaft nicht als in irgendeiner Weise essgestört, egal wie man sich beim Essen verhält - warum auch immer (so jedenfalls meine Beobachtung, seufz). Mein Gewicht war immer sehr schwankend, von viel zu wenig bis viel zu viel, und bis vor einigen Monaten war ich noch stark übergewichtig, was ich nun in sehr kurzer Zeit mehr oder weniger losgeworden bin...</p><p>Während meiner ganzen Jugendzeit gab es Phasen wo ich sehr viel, aber auch Phasen, in denen ich kaum etwas gegessen oder gegessen und erbrochen habe.</p><p><br /></p><p>Manchmal esse und erbreche ich, manchmal esse ich gar nichts, manchmal über den Tag nur ungesundes Zeug, und grundsätzlich nehme ich Abführmittel und irgendwelche „Wunderpillen“, von denen ich eigentlich rational genau weiß, dass sie nichts bringen, in rauhen Mengen. Ich bin vermutlich ein ganz typischer EDNOS-Kandidat (was ich auch nur durch dieses Forum überhaupt gelernt habe! Vielen Dank dafür!).</p><p><br /></p><p>Das alles geht seit Jahren so und... ich hasse es, ich wünschte ich wäre normal, einfach normal, und würde akzeptiert & vielleicht ein bisschen lieb gehabt werden, aber ich stehe mir einfach mit allem selbst im Weg... <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.frown.gif" class="mceSmilie" alt=":(" unselectable="on" /></p><p>Seit ich vor vier Jahren daheim ausgezogen bin ist alles noch schlimmer geworden.</p><p><br /></p><p>Momentan läuft einfach alles durcheinander. </p><p>Wenn ich arbeite geht ja alles noch. Wenn ich nicht im Büro arbeite, esse ich meist lieber gar nichts, das geht auch ganz gut. </p><p><br /></p><p>Nun hatte ich auch noch eine Woche frei und meine Mutter war zu Besuch. Ich musste essen, ich musste „normal“ essen. Sie war ja immer dabei! Das hat alles durcheinander gebracht.</p><p>Täglich habe ich mich unglaublich voll gefühlt, habe mehrmals erbrochen... ich musste auch noch in dieser Verfassung einen Shopping-Tag über mich ergehen lassen zwischen lauter schlanken Schönheiten bei H&M. Ich liebe meine Mama wirklich, aber sie weiß ja nicht, was sie mir in der Woche angetan hat. </p><p>Gestern haben wir uns so gegen 18h verabschiedet und seitdem habe ich quasi nur noch Abführmittel und Brennnessel-/Pfefferminztee zu mir genommen. Mir tut alles weh, in mir brennt wirklich ein riesengroßes Feuer. Ich weiß ja, dass das alles so gar nichts bringt, aber mein Kopf weiß das irgendwie nicht... Denn darin purzeln die ganze Zeit die Zahlen auf der Waage durcheinander mit meinem Spiegelbild und dann der Gedanke daran, wie unerträglich unförmig und schwabbelig ich bin. Wenn ich könnte, würde ich alles aus mir rausschneiden, ehrlich... nicht nur das äußerlich Abstoßende, auch diese gruseligen, schrecklichen Gedanken innen...</p><p><br /></p><p>Wenn meine Mutter mich besucht, habe ich auch das Gefühl, wieder so eine Art „Mama-Kind“ zu werden und eine Zeitreise zu machen. Es kommt mir wieder so vor, als würde sie alles richten können (dabei weiß sie ja nicht einmal, wie es in mir aussieht!), während ich nichts allein auf die Reihe kriege, und ich bin immer wenn sie geht regelrecht depressiv. </p><p>Gerade denke ich, dass ich doch sowieso nichts schaffe. Ich habe Angst davor, am Dienstag wieder arbeiten zu müssen. Ich habe eine riesengroße, überwältigende Angst vor dem Oktober, weil da so viel ansteht und ich glaube, wenn ich den Monat nicht gut durchstehe, schwankt meine ganze Berufswahl.</p><p><br /></p><p>Es wird bestimmt wieder besser, wenn ich das mit dem Essen wieder für mich besser auf die Reihe bekomme, ich weiß das ja. Daran hängt so vieles, alles! Aber gerade heute ist mir alles zuviel und ich schaffe es gerade nicht mehr, mich abzulenken.</p><p><br /></p><p>Daher musste ich das jetzt mal aufschreiben. Ich glaube es hat auch schon ein wenig geholfen.</p><p>Wieder etwas, was ihr - unbekannterweise - für mich getan habt. Vielen Dank.</p><p><br /></p><p>Bitte entschuldigt meinen Depri-Überfall hier, macht ja nicht den besten Eindruck, wenn man dann mal was postet... <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.frown.gif" class="mceSmilie" alt=":(" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>Liebe Grüße,</p><p>"Spiegelverkehrt"[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Spiegelverkehrt, post: 296821"]Hallo ihr Lieben, ihr glaubt es vielleicht nicht, aber ich schleiche schon seit Monaten hier im öffentlichen Bereich herum, und obwohl ich noch keinen einzigen Beitrag geschrieben habe, finde ich hier doch Zuspruch, Mut und Trost in den Threads und Antworten. Vielen Dank dafür, unbekannterweise! :) Heute habe ich einen absoluten Tiefpunkt und... ich weiß einfach nicht mit wem ich reden, wem ich mich anvertrauen könnte. Denn da ist niemand. Niemand außer diesem Forum, außer euch, von dem ich mir vorstellen kann, mich ein bisschen zu öffnen, um wenigstens... naja, zu wissen, dass da eben doch noch jemand ist, dass ich nicht ganz und gar alleine bin mit allem... Ich habe irgendwie (wer hätt‘s gedacht, wenn ich schon hier bin...) seit Jahren ein Problem mit dem Essen, ein riesengroßes, was man mir aber vermutlich nicht anmerkt, weil ich derzeit noch einige kg zuviel auf die Waage bringe, und da gilt man ja gemeinhin in unserer Gesellschaft nicht als in irgendeiner Weise essgestört, egal wie man sich beim Essen verhält - warum auch immer (so jedenfalls meine Beobachtung, seufz). Mein Gewicht war immer sehr schwankend, von viel zu wenig bis viel zu viel, und bis vor einigen Monaten war ich noch stark übergewichtig, was ich nun in sehr kurzer Zeit mehr oder weniger losgeworden bin... Während meiner ganzen Jugendzeit gab es Phasen wo ich sehr viel, aber auch Phasen, in denen ich kaum etwas gegessen oder gegessen und erbrochen habe. Manchmal esse und erbreche ich, manchmal esse ich gar nichts, manchmal über den Tag nur ungesundes Zeug, und grundsätzlich nehme ich Abführmittel und irgendwelche „Wunderpillen“, von denen ich eigentlich rational genau weiß, dass sie nichts bringen, in rauhen Mengen. Ich bin vermutlich ein ganz typischer EDNOS-Kandidat (was ich auch nur durch dieses Forum überhaupt gelernt habe! Vielen Dank dafür!). Das alles geht seit Jahren so und... ich hasse es, ich wünschte ich wäre normal, einfach normal, und würde akzeptiert & vielleicht ein bisschen lieb gehabt werden, aber ich stehe mir einfach mit allem selbst im Weg... :( Seit ich vor vier Jahren daheim ausgezogen bin ist alles noch schlimmer geworden. Momentan läuft einfach alles durcheinander. Wenn ich arbeite geht ja alles noch. Wenn ich nicht im Büro arbeite, esse ich meist lieber gar nichts, das geht auch ganz gut. Nun hatte ich auch noch eine Woche frei und meine Mutter war zu Besuch. Ich musste essen, ich musste „normal“ essen. Sie war ja immer dabei! Das hat alles durcheinander gebracht. Täglich habe ich mich unglaublich voll gefühlt, habe mehrmals erbrochen... ich musste auch noch in dieser Verfassung einen Shopping-Tag über mich ergehen lassen zwischen lauter schlanken Schönheiten bei H&M. Ich liebe meine Mama wirklich, aber sie weiß ja nicht, was sie mir in der Woche angetan hat. Gestern haben wir uns so gegen 18h verabschiedet und seitdem habe ich quasi nur noch Abführmittel und Brennnessel-/Pfefferminztee zu mir genommen. Mir tut alles weh, in mir brennt wirklich ein riesengroßes Feuer. Ich weiß ja, dass das alles so gar nichts bringt, aber mein Kopf weiß das irgendwie nicht... Denn darin purzeln die ganze Zeit die Zahlen auf der Waage durcheinander mit meinem Spiegelbild und dann der Gedanke daran, wie unerträglich unförmig und schwabbelig ich bin. Wenn ich könnte, würde ich alles aus mir rausschneiden, ehrlich... nicht nur das äußerlich Abstoßende, auch diese gruseligen, schrecklichen Gedanken innen... Wenn meine Mutter mich besucht, habe ich auch das Gefühl, wieder so eine Art „Mama-Kind“ zu werden und eine Zeitreise zu machen. Es kommt mir wieder so vor, als würde sie alles richten können (dabei weiß sie ja nicht einmal, wie es in mir aussieht!), während ich nichts allein auf die Reihe kriege, und ich bin immer wenn sie geht regelrecht depressiv. Gerade denke ich, dass ich doch sowieso nichts schaffe. Ich habe Angst davor, am Dienstag wieder arbeiten zu müssen. Ich habe eine riesengroße, überwältigende Angst vor dem Oktober, weil da so viel ansteht und ich glaube, wenn ich den Monat nicht gut durchstehe, schwankt meine ganze Berufswahl. Es wird bestimmt wieder besser, wenn ich das mit dem Essen wieder für mich besser auf die Reihe bekomme, ich weiß das ja. Daran hängt so vieles, alles! Aber gerade heute ist mir alles zuviel und ich schaffe es gerade nicht mehr, mich abzulenken. Daher musste ich das jetzt mal aufschreiben. Ich glaube es hat auch schon ein wenig geholfen. Wieder etwas, was ihr - unbekannterweise - für mich getan habt. Vielen Dank. Bitte entschuldigt meinen Depri-Überfall hier, macht ja nicht den besten Eindruck, wenn man dann mal was postet... :( Liebe Grüße, "Spiegelverkehrt"[/QUOTE]
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