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Klischees über Essgestörte
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Emilia, post: 369780"]Bei mir weiß mein ganzes Umfeld vor allem in der Uni das in mindestens Anorektisch bin. Es war wirklich nicht zu übersehen und auch nicht mehr auf irgendwelche anderen Krankheiten zu schieben. Vor allem im Medizinstudium nicht <img src="styles/default/xenforo/smilies/Emoticons/!1107!.gif" class="mceSmilie" alt=":D" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>Deswegen finde ich es um so grotesker nach Abnehmtipps gefragt zu werden. In den Zeiten wo ich am meisten abnahm hab ich fast 20.000 Kalorien am Tag in mich reingestopft. Das versteht keiner. Genau so wie niemand versteht das ich 100 gr Schokolade weniger gruselig als 200 gr Apfel finde.</p><p><br /></p><p>Und wenn ich dann sage das ich halt eigentlich Anorextische Bulimie habe dann wird oft gefragt, eben weil Magersucht etwas "besonderes" ist für andere Menschen. Verzicht ist ja immer Großgeschrieben worden. Völlerei eine Todsünde. Die Kunst zu hungern wird immer mehr "Wert" sein als sich vollzustopfen und das Zeug mehr oder weniger Erfolgreich aus sich raus zu holen. Als ich mal wegen meiner Bulimie in Behandlung war und gerade so den 17,5 er BMI für die Anorexia b/p type Diagnose hatte meinte mein Therapeut das in den meisten Fällen sich Bulimiker fühlen wie "gescheiterte Magersüchtige" und diese Satz hat mich höllisch getriggert niemals je wieder Normalgewicht haben zu wollen und unglaublich verletzt, einfach weil ich es seit Jahren nicht mehr hinbekomme die "Idealform" einer Essstörung zu haben.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Emilia, post: 369780"]Bei mir weiß mein ganzes Umfeld vor allem in der Uni das in mindestens Anorektisch bin. Es war wirklich nicht zu übersehen und auch nicht mehr auf irgendwelche anderen Krankheiten zu schieben. Vor allem im Medizinstudium nicht :D Deswegen finde ich es um so grotesker nach Abnehmtipps gefragt zu werden. In den Zeiten wo ich am meisten abnahm hab ich fast 20.000 Kalorien am Tag in mich reingestopft. Das versteht keiner. Genau so wie niemand versteht das ich 100 gr Schokolade weniger gruselig als 200 gr Apfel finde. Und wenn ich dann sage das ich halt eigentlich Anorextische Bulimie habe dann wird oft gefragt, eben weil Magersucht etwas "besonderes" ist für andere Menschen. Verzicht ist ja immer Großgeschrieben worden. Völlerei eine Todsünde. Die Kunst zu hungern wird immer mehr "Wert" sein als sich vollzustopfen und das Zeug mehr oder weniger Erfolgreich aus sich raus zu holen. Als ich mal wegen meiner Bulimie in Behandlung war und gerade so den 17,5 er BMI für die Anorexia b/p type Diagnose hatte meinte mein Therapeut das in den meisten Fällen sich Bulimiker fühlen wie "gescheiterte Magersüchtige" und diese Satz hat mich höllisch getriggert niemals je wieder Normalgewicht haben zu wollen und unglaublich verletzt, einfach weil ich es seit Jahren nicht mehr hinbekomme die "Idealform" einer Essstörung zu haben.[/QUOTE]
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