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Klischees über Essgestörte
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Anouk, post: 369796"]Hallo,</p><p><br /></p><p>ich kann mich in einigen Punkten nur anschließen. Zum Beispiel, was die Tatsache angeht, dass Magersucht und Bulimie so unterschiedlich wahrgenommen (oder übersehen) werden und auch unterschiedlich gefährlich/problematisch/erstrebenswert... bewertet werden.</p><p><br /></p><p>Ein Klischee, das mich persönlich etwas nervt, ist, dass die Ursachen für Essstörungen oft so grob vereinfacht werden. Ich denke, jeder hat eine eigene Geschichte und Persönlichkeit und unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, die zu einer ES beitragen können.</p><p><br /></p><p>Ich habe zum Beispiel schon oft gehört "Die wollen doch nur Aufmerksamkeit." </p><p>Etwas weiter oben in der Diskussion, ging es ja schon darum, dass manch einer nach Perfektion strebt, jemand anderes wünscht sich Anerkennung von außen usw. Extreme Dünnheit sorgt zwar oft für erhöhte Aufmerksamkeit von anderen Menschen, aber ich glaube, dass sich das nicht jede/r Esssgestörte wünscht. Die dauerhafte Beschäftigung mit dem eigenen Körper oder das Gefühl von Kontrolle (im Wechsel mit Kontrollverlusten) können ja auch andere Zwecke haben - und vermutlich nicht nur einen einzigen.</p><p>Für mich ist es zum Beispiel immer der totale Horror, wenn ich Kommentare darüber zuhören bekomme, dass ich so abgenommen hätte. Vielleicht hat es etwas mit einer grundlegenden Heimlichkeit zu tun - oder, dass mein Körper nur mich etwas angeht.</p><p>Ich kann natürlich verstehen, dass Freunde sich Sorgen machen, wenn man sich stark verändert... aber das ändert nichts daran, dass es das Letzte ist, was ich hören möchte.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Anouk, post: 369796"]Hallo, ich kann mich in einigen Punkten nur anschließen. Zum Beispiel, was die Tatsache angeht, dass Magersucht und Bulimie so unterschiedlich wahrgenommen (oder übersehen) werden und auch unterschiedlich gefährlich/problematisch/erstrebenswert... bewertet werden. Ein Klischee, das mich persönlich etwas nervt, ist, dass die Ursachen für Essstörungen oft so grob vereinfacht werden. Ich denke, jeder hat eine eigene Geschichte und Persönlichkeit und unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, die zu einer ES beitragen können. Ich habe zum Beispiel schon oft gehört "Die wollen doch nur Aufmerksamkeit." Etwas weiter oben in der Diskussion, ging es ja schon darum, dass manch einer nach Perfektion strebt, jemand anderes wünscht sich Anerkennung von außen usw. Extreme Dünnheit sorgt zwar oft für erhöhte Aufmerksamkeit von anderen Menschen, aber ich glaube, dass sich das nicht jede/r Esssgestörte wünscht. Die dauerhafte Beschäftigung mit dem eigenen Körper oder das Gefühl von Kontrolle (im Wechsel mit Kontrollverlusten) können ja auch andere Zwecke haben - und vermutlich nicht nur einen einzigen. Für mich ist es zum Beispiel immer der totale Horror, wenn ich Kommentare darüber zuhören bekomme, dass ich so abgenommen hätte. Vielleicht hat es etwas mit einer grundlegenden Heimlichkeit zu tun - oder, dass mein Körper nur mich etwas angeht. Ich kann natürlich verstehen, dass Freunde sich Sorgen machen, wenn man sich stark verändert... aber das ändert nichts daran, dass es das Letzte ist, was ich hören möchte.[/QUOTE]
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