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Klischees über Essgestörte
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<p>[QUOTE="Kardesh, post: 415681"]Das ist wahrscheinlich ein Knackpunkt. Essgestörte macht sie nun nicht einfach mal essgestört, weil sie sich denken: "Jetzt wolle'ma aber mal abnehmen, sind 'a bissl zu dick g'worden!" Nein! So denken höchstens die Pro Ana's über diesen wunden Punkt und verherrlichen somit die Essstörung; verwenden sie zu ihrem eigenen Zweck. Doch - ich sage mal - bei Essgestörten, bei denen es sich tatsächlich um eine psychische Krankheit handelt, spielen auch oft Faktoren mit, wie:</p><ul> <li>In der Kindheit und/oder Heutzutage zu wenig Liebe abbekommen?</li> <li>Läuft in der Schule/Uni/Arbeit/Ausbildung alles wirklich okay?</li> <li>Fühlt man sich im Freundeskreis/in der Familie/bei Kollegen integriert?</li> <li>Hat man eine gute Beschäftigung in der Freizeit oder ist Leere eher der Fall?</li> <li>Werden meine zwischenmenschlichen, sozialen oder weiteren Bedürfnisse erfüllt?</li> <li>...Bin ich zufrieden mit meinem Leben?</li> </ul><p>Wenn man - und das kenne ich nun zum Beispiel von mir - viel Langweile hat und mit innerer Leere zu kämpfen hat, es im Jobleben überhaupt nicht läuft, man es schwer hat soziale Kontakte zu knüpfen, Freunde nicht so immer für einen da sind, man die Familie vermisst, man schon viel allein "leiden" durfte und in seinem Leben und sich ansonstige Abgründe in ihrer ganzen Untiefe auftuen... Da denkt man dann, wenn in der Psyche etwas nicht ganz sauber mitspielt, dass man vielleicht auch noch <i>da und da</i> etwas zu dick ist. Bei mir geht das leicht. Zum Beispiel.</p><p>Aber ich schweife ab. Entschuldigung. Das musste ich dazu sagen, denn DAS alles KANN eine Essstörung auch entfachen. Und da geht es nicht darum, Klischees zu entsprechen oder nicht. Viele Leute könnten sich niemals selber zusammenfassen, was eine Essstörung wirklich ausmacht. Die oben genannten Punkte dienen der Anschauung. Und jetzt die Frage:<i> Du, Mensch, der keine Essstörung hat und relativ naiv ist...! </i>Glaubst du echt, dass Magersüchtige alle klapperdürr sidn und ein Fell im Gesicht und Mädchen mit Bulimie alle einen wunden Mund und gelbe Finger und Zähne haben? Nur so als Beispiel... Manche vielleicht. Aber alle?! Es sind halt eben Klischees.</p><p><br /></p><p>whiteFee hat das sehr schön geschrieben, finde ich. (Und um einiges kürzer!<img src="styles/default/xenforo/smilies/somemorecuteones/hh.gif" class="mceSmilie" alt="*hihi*" unselectable="on" />)[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Kardesh, post: 415681"]Das ist wahrscheinlich ein Knackpunkt. Essgestörte macht sie nun nicht einfach mal essgestört, weil sie sich denken: "Jetzt wolle'ma aber mal abnehmen, sind 'a bissl zu dick g'worden!" Nein! So denken höchstens die Pro Ana's über diesen wunden Punkt und verherrlichen somit die Essstörung; verwenden sie zu ihrem eigenen Zweck. Doch - ich sage mal - bei Essgestörten, bei denen es sich tatsächlich um eine psychische Krankheit handelt, spielen auch oft Faktoren mit, wie: [LIST] [*]In der Kindheit und/oder Heutzutage zu wenig Liebe abbekommen? [*]Läuft in der Schule/Uni/Arbeit/Ausbildung alles wirklich okay? [*]Fühlt man sich im Freundeskreis/in der Familie/bei Kollegen integriert? [*]Hat man eine gute Beschäftigung in der Freizeit oder ist Leere eher der Fall? [*]Werden meine zwischenmenschlichen, sozialen oder weiteren Bedürfnisse erfüllt? [*]...Bin ich zufrieden mit meinem Leben? [/LIST] Wenn man - und das kenne ich nun zum Beispiel von mir - viel Langweile hat und mit innerer Leere zu kämpfen hat, es im Jobleben überhaupt nicht läuft, man es schwer hat soziale Kontakte zu knüpfen, Freunde nicht so immer für einen da sind, man die Familie vermisst, man schon viel allein "leiden" durfte und in seinem Leben und sich ansonstige Abgründe in ihrer ganzen Untiefe auftuen... Da denkt man dann, wenn in der Psyche etwas nicht ganz sauber mitspielt, dass man vielleicht auch noch [I]da und da[/I] etwas zu dick ist. Bei mir geht das leicht. Zum Beispiel. Aber ich schweife ab. Entschuldigung. Das musste ich dazu sagen, denn DAS alles KANN eine Essstörung auch entfachen. Und da geht es nicht darum, Klischees zu entsprechen oder nicht. Viele Leute könnten sich niemals selber zusammenfassen, was eine Essstörung wirklich ausmacht. Die oben genannten Punkte dienen der Anschauung. Und jetzt die Frage:[I] Du, Mensch, der keine Essstörung hat und relativ naiv ist...! [/I]Glaubst du echt, dass Magersüchtige alle klapperdürr sidn und ein Fell im Gesicht und Mädchen mit Bulimie alle einen wunden Mund und gelbe Finger und Zähne haben? Nur so als Beispiel... Manche vielleicht. Aber alle?! Es sind halt eben Klischees. whiteFee hat das sehr schön geschrieben, finde ich. (Und um einiges kürzer!*hihi*)[/QUOTE]
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