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Klischees über Essgestörte
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<p>[QUOTE="~Thinking~, post: 423941, member: 315"]Ich denke da kann sich keiner rausreden... wir finden alle irgendwas ekelhaft. </p><p><br /></p><p>Wenn man die Essstörung mal als Lebensweise betrachtet und nicht als Krankheit, dann kann man das schon relativ gut mit Homosexuellen (etc.) vergleichen. </p><p>Heutzutage ist doch irgendwie jeder krank. Stichwort Modekrankheiten, wie ADHS/ADS, um Problemkinder ruhig zustellen und und und. Es ist ja auch viel leichter Menschen zu verurteilen, als Ansätze und Lösungen zu finden, die allen helfen. Menschen neigen dazu viele Vorurteile gegenüber unbekannten Dingen zu haben. Da kann sich auch keiner rausreden. </p><p>Du brauchst auch gute Argumente um Berührungsängste zu lösen und manche Menschen wollen diese gar nicht lösen. Ich rede ungern offen mit jedem darüber, weil sie es gleich jedem weiter erzählen würden und mir das eher nicht gut tun würde. Gerade wenn es sich um junge Menschen handelt, die noch nicht die nötige Reife besitzen. Daher kann ich auch eher mit älteren Menschen umgehen, weil diese mich besser verstehen können und auch eben schon einiges durchgemacht haben. Manche Menschen leben ihr ganzes Leben in Watte und die lernen nie zu verstehen, wie sich Schmerz anfühlt und können daher auch nicht bei anderen einschätzen, wie die sich fühlen müssen. Mitgefühl beruht daher auch oft auf Erfahrungen. Wenn diese jungen Menschen dann irgendwann reifen, werden sie ihre Meinungen ändern oder auch nicht. Ich glaube das ist heutzutage auch ein sehr großes Problem, dass die Jugend heutzutage viel zu "cool" drauf ist und nichts aus ihren Fehlern lernen. Das in der Schule sind keine Freunde, sondern Klassenkameraden und die machen sich keine großartigen Gedanken über so etwas. Mit solchen Menschen habe ich leider schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht und seither wurde ich nur wie ein Auto angestarrt. </p><p>Zugegeben, ich kann mir nicht vorstellen oder nachempfinden, wie das bei Lesben ist. Sie sind für mich auch ganz normale Menschen, aber ich kanns mir einfach nicht vorstellen und ich finde es beachtlich, wie offen die damit umgehen und auch Fragen beantworten. Viele schauen eben nicht hinter dem Menschen, sie geben sich gar nicht diese Mühe einen Menschen richtig kennenzulernen. Was ich sehr traurig finde, weil man doch so einiges über den anderen erfahren kann. Sagen kann man viel, aber viele verstehen das ganz falsch und fassen es als Vorwurf/Angriff auf. Dabei kann so vieles gemeint sein. Wer würde schon nicht von sich behaupten, dass er eine gute Menschenkenntnis hat? Egal was man tut, es wird immer jemanden geben, dem das nicht gefällt und er wird dir gleich mit Vorwürfen kommen und mit den Finger auf dich zeigen. </p><p>Meine Meinung zu den Menschen mit Essstörungen ist, dass sie eine sehr schöne Persönlichkeit haben, weil eben auch viel mehr als nur das Gewicht hinter uns steckt. Es sind sehr intelligente Menschen, die zum Perfektionismus neigen. Sie wollen die vollkommene Kontrolle und aus ihrem Alltag ausbrechen. Es ist ein stiller Schrei nach vielerlei Dingen. Wir sind nicht weniger Wert, nur weil wir so sind wie wir sind. Egal ob man nun homosexuell, lesbisch, Veganer, Fleischesser, Punker etc. ist, es stecken Menschen dahinter, die es Wert sind. Jeder sollte ohne Vorurteile leben dürfen, aber das interessiert doch eh keinen...[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="~Thinking~, post: 423941, member: 315"]Ich denke da kann sich keiner rausreden... wir finden alle irgendwas ekelhaft. Wenn man die Essstörung mal als Lebensweise betrachtet und nicht als Krankheit, dann kann man das schon relativ gut mit Homosexuellen (etc.) vergleichen. Heutzutage ist doch irgendwie jeder krank. Stichwort Modekrankheiten, wie ADHS/ADS, um Problemkinder ruhig zustellen und und und. Es ist ja auch viel leichter Menschen zu verurteilen, als Ansätze und Lösungen zu finden, die allen helfen. Menschen neigen dazu viele Vorurteile gegenüber unbekannten Dingen zu haben. Da kann sich auch keiner rausreden. Du brauchst auch gute Argumente um Berührungsängste zu lösen und manche Menschen wollen diese gar nicht lösen. Ich rede ungern offen mit jedem darüber, weil sie es gleich jedem weiter erzählen würden und mir das eher nicht gut tun würde. Gerade wenn es sich um junge Menschen handelt, die noch nicht die nötige Reife besitzen. Daher kann ich auch eher mit älteren Menschen umgehen, weil diese mich besser verstehen können und auch eben schon einiges durchgemacht haben. Manche Menschen leben ihr ganzes Leben in Watte und die lernen nie zu verstehen, wie sich Schmerz anfühlt und können daher auch nicht bei anderen einschätzen, wie die sich fühlen müssen. Mitgefühl beruht daher auch oft auf Erfahrungen. Wenn diese jungen Menschen dann irgendwann reifen, werden sie ihre Meinungen ändern oder auch nicht. Ich glaube das ist heutzutage auch ein sehr großes Problem, dass die Jugend heutzutage viel zu "cool" drauf ist und nichts aus ihren Fehlern lernen. Das in der Schule sind keine Freunde, sondern Klassenkameraden und die machen sich keine großartigen Gedanken über so etwas. Mit solchen Menschen habe ich leider schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht und seither wurde ich nur wie ein Auto angestarrt. Zugegeben, ich kann mir nicht vorstellen oder nachempfinden, wie das bei Lesben ist. Sie sind für mich auch ganz normale Menschen, aber ich kanns mir einfach nicht vorstellen und ich finde es beachtlich, wie offen die damit umgehen und auch Fragen beantworten. Viele schauen eben nicht hinter dem Menschen, sie geben sich gar nicht diese Mühe einen Menschen richtig kennenzulernen. Was ich sehr traurig finde, weil man doch so einiges über den anderen erfahren kann. Sagen kann man viel, aber viele verstehen das ganz falsch und fassen es als Vorwurf/Angriff auf. Dabei kann so vieles gemeint sein. Wer würde schon nicht von sich behaupten, dass er eine gute Menschenkenntnis hat? Egal was man tut, es wird immer jemanden geben, dem das nicht gefällt und er wird dir gleich mit Vorwürfen kommen und mit den Finger auf dich zeigen. Meine Meinung zu den Menschen mit Essstörungen ist, dass sie eine sehr schöne Persönlichkeit haben, weil eben auch viel mehr als nur das Gewicht hinter uns steckt. Es sind sehr intelligente Menschen, die zum Perfektionismus neigen. Sie wollen die vollkommene Kontrolle und aus ihrem Alltag ausbrechen. Es ist ein stiller Schrei nach vielerlei Dingen. Wir sind nicht weniger Wert, nur weil wir so sind wie wir sind. Egal ob man nun homosexuell, lesbisch, Veganer, Fleischesser, Punker etc. ist, es stecken Menschen dahinter, die es Wert sind. Jeder sollte ohne Vorurteile leben dürfen, aber das interessiert doch eh keinen...[/QUOTE]
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