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<p>[QUOTE="Cleo, post: 309882"]@Winterfee: </p><p><br /></p><p>"//Ich denke aber, dass jemand, der sich hier so schlagkräftig breitmacht eigentlich auch bloss Geltungsdrang verspürt und gegenüber ernsthaft kranken Menschen fast schon pervers ignorant erscheint.</p><p>Oder findest du es lustig dich über Krebspatienten oder Depressive auszulassen?//"</p><p><br /></p><p>Du bringst es auf den Punkt.</p><p><br /></p><p>Es ist wirklich bedauerlich, wie viele Stereotypen und Vorurteile im Bezug auf eine Essstörung existieren. 'Anorektiker/innen eifern Models nach, Bulimiker/innen haben sich nicht im Griff und die Fresssüchtigen sind eh alle faul, undiszipliniert und lethargisch'. <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.rolleyes.gif" class="mceSmilie" alt="*rolleyes*" unselectable="on" /></p><p>Es würde wohl kaum jemand wagen, sich über das Leiden eines Krebskranken zu mokieren. Ich will das jetzt nicht verallgemeinern, aber viele Menschen, die sich mit dem Thema Essstörung nicht auskennen, denken ernsthaft, Essgestörte seien selbst schuld an ihrer Krankheit, sie wollten nur aktiv Aufmerksamkeit erregen und könnten ja auch jederzeit wieder aufhören, wenn sie nicht so [beliebige negative Eigenschaft einsetzen] wären. Nicht zu vergessen, die 'Glorifizierung' der Magersucht. Als eine Klassenkameradin von mir in die Klinik musste wegen Anorexia Nervosa, sagte unsere "Klassen-Diva" tatsächlich: "Wow, krass, wie diszipliniert sie ist!" <img src="styles/default/xenforo/smilies/hihihismile/s117.gif" class="mceSmilie" alt="*headdesk*" unselectable="on" />. </p><p><br /></p><p>Wenn besagtes Mädchen tatsächlich so viel Selbstkontrolle gehabt hätte, hätte sie an einem bestimmten Punkt mit dem Abnehmen aufhören können. Konnte sie aber nicht, wegen ihrer Mager-SUCHT. Der Begriff "Sucht" an sich impliziert schon den Kontrollverlust, da man als Süchtiger von einer bestimmten Handlung, Unterlassung oder Substanz abhängig ist. Dann hat beispielsweise das Nicht-Essen oder das Erbrechen die Kontrolle über den Mager- oder Ess-Brech-Süchtigen und nicht umgekehrt.</p><p><br /></p><p>Ich weiß nicht, ob ich über die gequirlte Wortsülze unseres lieben Gastes lachen, heulen oder einfach nur verständnislos den Kopf schütteln soll. Wahrscheinlich alles zugleich.</p><p>Wenn man an einer Diskussion teilnimmt, sollte man sich erstens über das Thema informieren, zweitens den Anstand wahren und drittens, wenn man sich nicht genügend auskennt, lieber den Mund halten, anstatt fremde Menschen mit Halb (Viertel? Achtel? Zehntel?)wissen zu belästigen.</p><p><br /></p><p>Es tut mir Leid, wenn das gerade etwas wirr ist ^///^ ich bin momentan leicht übermüdet... *yawns*</p><p>Viele Grüße</p><p>Cleo[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Cleo, post: 309882"]@Winterfee: "//Ich denke aber, dass jemand, der sich hier so schlagkräftig breitmacht eigentlich auch bloss Geltungsdrang verspürt und gegenüber ernsthaft kranken Menschen fast schon pervers ignorant erscheint. Oder findest du es lustig dich über Krebspatienten oder Depressive auszulassen?//" Du bringst es auf den Punkt. Es ist wirklich bedauerlich, wie viele Stereotypen und Vorurteile im Bezug auf eine Essstörung existieren. 'Anorektiker/innen eifern Models nach, Bulimiker/innen haben sich nicht im Griff und die Fresssüchtigen sind eh alle faul, undiszipliniert und lethargisch'. *rolleyes* Es würde wohl kaum jemand wagen, sich über das Leiden eines Krebskranken zu mokieren. Ich will das jetzt nicht verallgemeinern, aber viele Menschen, die sich mit dem Thema Essstörung nicht auskennen, denken ernsthaft, Essgestörte seien selbst schuld an ihrer Krankheit, sie wollten nur aktiv Aufmerksamkeit erregen und könnten ja auch jederzeit wieder aufhören, wenn sie nicht so [beliebige negative Eigenschaft einsetzen] wären. Nicht zu vergessen, die 'Glorifizierung' der Magersucht. Als eine Klassenkameradin von mir in die Klinik musste wegen Anorexia Nervosa, sagte unsere "Klassen-Diva" tatsächlich: "Wow, krass, wie diszipliniert sie ist!" *headdesk*. Wenn besagtes Mädchen tatsächlich so viel Selbstkontrolle gehabt hätte, hätte sie an einem bestimmten Punkt mit dem Abnehmen aufhören können. Konnte sie aber nicht, wegen ihrer Mager-SUCHT. Der Begriff "Sucht" an sich impliziert schon den Kontrollverlust, da man als Süchtiger von einer bestimmten Handlung, Unterlassung oder Substanz abhängig ist. Dann hat beispielsweise das Nicht-Essen oder das Erbrechen die Kontrolle über den Mager- oder Ess-Brech-Süchtigen und nicht umgekehrt. Ich weiß nicht, ob ich über die gequirlte Wortsülze unseres lieben Gastes lachen, heulen oder einfach nur verständnislos den Kopf schütteln soll. Wahrscheinlich alles zugleich. Wenn man an einer Diskussion teilnimmt, sollte man sich erstens über das Thema informieren, zweitens den Anstand wahren und drittens, wenn man sich nicht genügend auskennt, lieber den Mund halten, anstatt fremde Menschen mit Halb (Viertel? Achtel? Zehntel?)wissen zu belästigen. Es tut mir Leid, wenn das gerade etwas wirr ist ^///^ ich bin momentan leicht übermüdet... *yawns* Viele Grüße Cleo[/QUOTE]
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