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Beitrag:
<p>[QUOTE="Gast, post: 309397"]Mönche in buddhistischen Klöstern vertraten dereinst eine wertschätzende Grundeinstellung gegenüber jedem Individuum, sei er noch so trottelig gewesen, gar womöglich als Dorftrottel bekannt - doch: Man vertrat die Grundannahme, dass jeder mit den nötigen Mitteln lernfähig sei, und sei sie noch so abstrus. Zu jener Zeit versuchte man auch verletzten Affen den aufrechten Gang per Gehhilfe zu ermöglichen. Ein psychologisches Experiment. Doch der Primat hielt der These stand. Selbst er war lernfähig.</p><p><br /></p><p>Mehrere Jahrhunderte später trat dann ein gewisser Herr P. Watzlawick auf den Plan. Kommunikationswissenschaften waren sein Fachgebiet. Er und mehrere andere Linguisten waren der Meinung, man möge doch Begrifflichkeiten, Stilmittel und sonstige Nichtigkeiten neu deklarieren um jenen einen Platz zu geben, die sonst im Leben versagt haben. Die sonst zu nichts in der Lage sind. Insgesamt diente es dem Zweck, dass ansonsten unwichtige Personen (Was im Übrigen aus dem lat. von persona abgeleitet wurde) sich weniger unwichtig vorkämen und alsbald Ihre geistigen Schwächen mit dieser Disziplin von nonsense zu kaschieren suchten.</p><p><br /></p><p>Mehrere Generationen später war das Experiment gescheitert. Die Probanden waren nun wirklich überzeugt, sie wären wirklich wichtig, sie wären wirklich klüger als andere. Immerhin können sie sich geschickt artikulieren. Wortgewandt, wenn man so will. Gesprächspartner heißt nun Adressat, Hirnverblödung 2.0. Du bist das Sprachrohr eines Herrn P. Watzlawick, dessen Erkenntnisse so lausig sind wie jene Person die sie zu kopieren versucht. Es gibt wirklich interessantere Themen, mit welchen man seinen Tag verdingen kann, spannendere, nicht solche der 4. Klasse.</p><p><br /></p><p>Auch wenn man die drei nun sieben nennt, so ändert es an folgender Tatsache nichts: Du bist ein Witz! Für wen hältst du dich? Die, die du dich so eloquent als möglich zu elaborieren suchst. Du magst denken du wärest etwas Besonderes, mit all' deinen ausgeklügelten Versuchen deiner Artikulation. Mengst Wortkonstruktionen bei, bei denen sich die Zehennägel einiger wirklich gebildeter aufrollen. Du suchst die Konfrontation, damit du dann belehren kannst. Schwingst den Zeigefinger, ohh wie toll du doch bist. Du willst nonchalant, ad-hoc und Extravagant wirken, so als wärest du eine Frau von Rang. Als wärest du wirklich überlegen oder erhaben. Doch du bist es nicht. Deine lächerlichen Versuche ändern nichts an der Wahrheit. Du könntest gleichwohl normal kommunizieren, stattdessen versuchst du dir Mühe zu machen um dein Selbstbild zu verschleiern. Ich nenne dich eine Lügnerin. Du bist nicht viel wert. Also schreibe nicht wie jemand, der es ist. Das ist eine Beleidigung jenem gegenüber, der es wirklich ist.</p><p><br /></p><p>Wie dem auch sei. Es ist traurig mit anzusehen, welch' kümmerliche Existenz du doch bist. Du hast keine Ahnung wovon du eigentlich redest. Nur weil du einige Begrifflichkeiten buchstabieren kannst, so heißt es nicht, dass du gleichwohl auch deren Bedeutung verstehst. Dieses Privileg nennst du nämlich nicht dein eigen.</p><p><br /></p><p>Statt Morphologie einigen wir uns lieber breit gefächert auf Grammatik im Allgemeinen. Doch wenn du es nicht lassen kannst, dann berichte uns doch wenigstens von der lexikalischen Eigenschaft des Wortes "Dem". Meinetwegen auch die Grammatikalische, damit du es auch wirklich begreifst, was ein Morphem überhaupt ist.</p><p><br /></p><p>Nun zur Deklination. Weißt du nicht was Beugung ist? Dekliniere uns doch mal das Wort "Dem". Die Deklination ist für Nomen und Adjektive gedacht. Doch ich erkenne im Wort "Dem" kein Nomen, Gott sei Dank. Stellen wir also fest, dass das Wort "Dem" ein Begleiter ist. Ein Begleiter eines Nomens.</p><p><br /></p><p>Die grammatikalische Eigenschaft eines Morphems gibt uns Auskunft darüber, in welchem Numerus das Substantiv steht. Nehmen wir als Beispiel Mann und Männer; Plural Morpheme wären z.B. -er, -es.</p><p><br /></p><p>Ich hoffe du erkennst es, denn es hat mit diesem Fall nicht viel zu schaffen, denn wo es nichts zu deklinieren gibt, da kann man manchmal wirklich nichts machen.</p><p><br /></p><p>Stellen wir also fest, dass es die Grammatik war, derer du nicht mächtig bist. Der Numerus war in diesem Fall nicht falsch gewählt, nein, weit gefehlt. Es war der Kasus. Und wo bitte erkennst du ein Subjekt, welches im Dativ steht?</p><p><br /></p><p>Ohh, hoppla. In diesem Beispiel wärest du nicht nur der Grammatik nicht mächtig, sondern auch den Satzbau beherrscht du nicht sonderlich prächtig. Eher Mittelprächtig, eher schlecht. Du hast 3, 4 Bücher gelesen und hältst dich nun für klug. Aber du bist es nicht.</p><p><br /></p><p>Der Kasus wäre demnach das Subjekt im Akkusativ, "wen oder was ist wunderbar?": "Das ist wunderbar." In diesem Fall ist "Das" unser Subjekt. Was also willst du da deklinieren, wenn der Begleiter selbst im Kasus bestimmt ist.</p><p><br /></p><p>Du bist wirklich amüsant. Selbst Asylanten sind nicht auf die Idee gekommen, einen solchen Satz zu formulieren. Null Ergebnisse für deine Wortklauberei. Peinlich.</p><p><br /></p><p>Und nun wünsche ich, man möge sich wenigstens zur Einsicht besinnen und nicht vorgeben jemand zu sein, der man zweifelsohne nicht ist. Ich schreibe doch nicht mit einarmigen Banditen. Also ehrlich.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Gast, post: 309397"]Mönche in buddhistischen Klöstern vertraten dereinst eine wertschätzende Grundeinstellung gegenüber jedem Individuum, sei er noch so trottelig gewesen, gar womöglich als Dorftrottel bekannt - doch: Man vertrat die Grundannahme, dass jeder mit den nötigen Mitteln lernfähig sei, und sei sie noch so abstrus. Zu jener Zeit versuchte man auch verletzten Affen den aufrechten Gang per Gehhilfe zu ermöglichen. Ein psychologisches Experiment. Doch der Primat hielt der These stand. Selbst er war lernfähig. Mehrere Jahrhunderte später trat dann ein gewisser Herr P. Watzlawick auf den Plan. Kommunikationswissenschaften waren sein Fachgebiet. Er und mehrere andere Linguisten waren der Meinung, man möge doch Begrifflichkeiten, Stilmittel und sonstige Nichtigkeiten neu deklarieren um jenen einen Platz zu geben, die sonst im Leben versagt haben. Die sonst zu nichts in der Lage sind. Insgesamt diente es dem Zweck, dass ansonsten unwichtige Personen (Was im Übrigen aus dem lat. von persona abgeleitet wurde) sich weniger unwichtig vorkämen und alsbald Ihre geistigen Schwächen mit dieser Disziplin von nonsense zu kaschieren suchten. Mehrere Generationen später war das Experiment gescheitert. Die Probanden waren nun wirklich überzeugt, sie wären wirklich wichtig, sie wären wirklich klüger als andere. Immerhin können sie sich geschickt artikulieren. Wortgewandt, wenn man so will. Gesprächspartner heißt nun Adressat, Hirnverblödung 2.0. Du bist das Sprachrohr eines Herrn P. Watzlawick, dessen Erkenntnisse so lausig sind wie jene Person die sie zu kopieren versucht. Es gibt wirklich interessantere Themen, mit welchen man seinen Tag verdingen kann, spannendere, nicht solche der 4. Klasse. Auch wenn man die drei nun sieben nennt, so ändert es an folgender Tatsache nichts: Du bist ein Witz! Für wen hältst du dich? Die, die du dich so eloquent als möglich zu elaborieren suchst. Du magst denken du wärest etwas Besonderes, mit all' deinen ausgeklügelten Versuchen deiner Artikulation. Mengst Wortkonstruktionen bei, bei denen sich die Zehennägel einiger wirklich gebildeter aufrollen. Du suchst die Konfrontation, damit du dann belehren kannst. Schwingst den Zeigefinger, ohh wie toll du doch bist. Du willst nonchalant, ad-hoc und Extravagant wirken, so als wärest du eine Frau von Rang. Als wärest du wirklich überlegen oder erhaben. Doch du bist es nicht. Deine lächerlichen Versuche ändern nichts an der Wahrheit. Du könntest gleichwohl normal kommunizieren, stattdessen versuchst du dir Mühe zu machen um dein Selbstbild zu verschleiern. Ich nenne dich eine Lügnerin. Du bist nicht viel wert. Also schreibe nicht wie jemand, der es ist. Das ist eine Beleidigung jenem gegenüber, der es wirklich ist. Wie dem auch sei. Es ist traurig mit anzusehen, welch' kümmerliche Existenz du doch bist. Du hast keine Ahnung wovon du eigentlich redest. Nur weil du einige Begrifflichkeiten buchstabieren kannst, so heißt es nicht, dass du gleichwohl auch deren Bedeutung verstehst. Dieses Privileg nennst du nämlich nicht dein eigen. Statt Morphologie einigen wir uns lieber breit gefächert auf Grammatik im Allgemeinen. Doch wenn du es nicht lassen kannst, dann berichte uns doch wenigstens von der lexikalischen Eigenschaft des Wortes "Dem". Meinetwegen auch die Grammatikalische, damit du es auch wirklich begreifst, was ein Morphem überhaupt ist. Nun zur Deklination. Weißt du nicht was Beugung ist? Dekliniere uns doch mal das Wort "Dem". Die Deklination ist für Nomen und Adjektive gedacht. Doch ich erkenne im Wort "Dem" kein Nomen, Gott sei Dank. Stellen wir also fest, dass das Wort "Dem" ein Begleiter ist. Ein Begleiter eines Nomens. Die grammatikalische Eigenschaft eines Morphems gibt uns Auskunft darüber, in welchem Numerus das Substantiv steht. Nehmen wir als Beispiel Mann und Männer; Plural Morpheme wären z.B. -er, -es. Ich hoffe du erkennst es, denn es hat mit diesem Fall nicht viel zu schaffen, denn wo es nichts zu deklinieren gibt, da kann man manchmal wirklich nichts machen. Stellen wir also fest, dass es die Grammatik war, derer du nicht mächtig bist. Der Numerus war in diesem Fall nicht falsch gewählt, nein, weit gefehlt. Es war der Kasus. Und wo bitte erkennst du ein Subjekt, welches im Dativ steht? Ohh, hoppla. In diesem Beispiel wärest du nicht nur der Grammatik nicht mächtig, sondern auch den Satzbau beherrscht du nicht sonderlich prächtig. Eher Mittelprächtig, eher schlecht. Du hast 3, 4 Bücher gelesen und hältst dich nun für klug. Aber du bist es nicht. Der Kasus wäre demnach das Subjekt im Akkusativ, "wen oder was ist wunderbar?": "Das ist wunderbar." In diesem Fall ist "Das" unser Subjekt. Was also willst du da deklinieren, wenn der Begleiter selbst im Kasus bestimmt ist. Du bist wirklich amüsant. Selbst Asylanten sind nicht auf die Idee gekommen, einen solchen Satz zu formulieren. Null Ergebnisse für deine Wortklauberei. Peinlich. Und nun wünsche ich, man möge sich wenigstens zur Einsicht besinnen und nicht vorgeben jemand zu sein, der man zweifelsohne nicht ist. Ich schreibe doch nicht mit einarmigen Banditen. Also ehrlich.[/QUOTE]
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