Magersucht dank Mager-Models

Ja, der Photoshopgott.

 

Photoshop ist geil Hab das auch und da kann ich ebenfalls aussehen wie ein Model *tzzz*....also Model sein kann auf Bildern jeder :p

 

Wie macht ihr das alle, dass ihr Photoshop habt ... Ich dachte, das ist schweineteuer ... Ich hab einen Haufen anderer Bildbearbeitungs-Programmchen. Aber kein Photoshop. Will aber auch aussehen wie ein Model.

 

Hab Angst, dass öffentlich zu schreiben, wie ich Photoshop bekam xD

Ich wüsste nicht, was du bei dir noch verändern würdest. Dein BMI ist bestimmt nicht höher, als das eines Models...also guck dich im Spiegel an :p

 

Ich sage nur "GIMP" ... ist kostenlos und kann im Prinzip das gleiche wie Photoshop.

 

Gimp hab ich versucht, das klappt bei mir irgendwie nicht, na egal.
@Lilienne: Ich bin zu kurz für´s Modelbusiness.

 

Für Fotomodels ist man nie zu kurz und nie zu dünn oder zu dick :p

 

Ich werde demnächst Model für meine eigenen Pics, wenn ich die Digicam habe. Bis dahin muss ich so tun, als würde ich unbedingt auf den Laufsteg wollen, damit man meine ES ernst nimmt. :p

 

Gimp finde ich auch ziemlich schwierig... Hat lange gedauert, bis bei mir was klappte...

der Mode und den Models die Schuld zu geben ist absoluter Schwachsinn!!!

Allerdings, wenn man ein wenig um die Ecke denkt:
Ich hatte zum Beispiel immer das absolute Bedürfnis, nirgendwo anzuecken, es allen recht zu machen und überall gemocht zu werden. Mir ist aufgefallen, dass vor allem schlanke hübsche Mädels beliebt sind. Folglich hatte ich als junges Mädchen die seltsame Einsicht, damit man mich mag, muss ich schlank sein.
Ich denke allerdings, dass so ein Denken bereits aus der ES resultiert. Also man muss bereits "eine Macke" haben, um solche Gedanken zu entwickeln.

 

Hi, Kamikatze!

Nö, Gimp mag mein XP nicht oder umgekehrt. So weit wie du komm ich damit gar nicht.

Klar, um die Ecke denken. Aber das tun viele "Außenstehende" nicht. Und es ist schon oft auch so, dass manche (oder viele?), bei denen sich eine Essstörung entwickelt, eben doch erst mal denken, schlank und schön sein zu müssen (was auch immer das dann genau für den/die Einzelne/n heißt) um Erfolg in irgendeiner Hinsicht zu haben. Da liegt es nicht gerade allzu fern, wenn sich jemand an der Modeloptik orientiert. Was sich aber im Laufe der letzten Jahrzehnte eigentlich durchaus genug herumgesprochen haben könnte, ist, dass einer Essstörung dann doch wesentlich schwererwiegende Probleme ursächlich sind und die Modeloptik, die jemand dann erreichen will (mit den falschen Mitteln, wie man als Betroffene/r erst recht spät erkennt ...), ist da "nur" ein möglicher Knackpunkt, der einem ´ne scheinbar nützliche Kompensationsmethode bietet. Weiß man nur leider vorher nicht wirklich ...
Ich habe zu meiner "Angfangszeit" bezüglich der ES von Models nur gewusst, dass es sie eben gibt. Mehr nicht.

*greetz*

 

@ Kamikatze:
Ich meine das hat nichts mit einer Essstörung zu tun, also ich habe da mal ein Bericht bei BBC gesehen, da sind kleine Kinder die denken, dicke sind gemein und böse.
Ah habe es sogar bei youtube gefunden, wenn es dich interessiert, ist eigentlich richtig schlimm, kleine Kinder die schon so ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper haben. http://www.youtube.com/watch?v=V7yJuxRtDZ0

 

Das ist wirklich ein interessanter Beitrag. Ich hätte nicht gedacht, dass das bei 7jährigen schon so krass ist! Das ist echt erschreckend...

 

Krass!!!
Aber wie können Kinder auch anders reagieren, wenn man ihnen alles vorlebt. Wenn man als Mutter ständig diät hält, wenn in der Modebranche nur dünne hübsche Frauen zu sehen sind. Für Kinder ist es oft so dick=doof, unbeliebt, böse.... Weshalb werden sonst dicke Kinder öfter gehänselt und gemobbt als dünne?
Ich denke aber, dass hat in den meisten fällen noch nichts mit einer ES zu tun. Oder wie seht ihr das?

Interessant fand ich aber tatsächlich, dass es solche Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs gibt...

 

Ich schließe mich deiner Meinung an Kamikatze. Ich glaube die Kinder essen ja trotzdem noch ganz normal, obwohl sie dünn sein wollen und Dicke als böse empfinden.
Ich kann mich auch noch ganz genau daran erinnern wie unwohl ich mich als kleines Kind (auch so sieben acht Jahre alt) in meinem Körper gefühlt habe. Ich war immer die größte und etwas kräftiger als andere Kinder aber auf gar keinen Fall dick, wenn ich mir jetzt die Bilder ansehe.
Aber ich denke, wenn man sich schon als Kind unwohl fühlt, dass man dann irgendwie leichter in eine Es reinrutschen kann.

 

Ja stimmt, wobei ich als Kind auch viele Freundinnen hatte die auch ein paar Kilo zuviel hatten und das habe ich nie mit böse oder gemein assoziiert. Bei uns wurde auch immer ein Mädel gemobbt das dünn war ... verquere Welt.
Ne das glaube ich auch nicht, dass ist einfach die gängige Meinung und die Kinder übernehmen diese einfach nur und ahmn sie nach...

Ich fand die Aussage von dem einen Jungen interessant: "Ich will fett sein, damit ich alle zusammenschlagen kann." o.O' Wtf?

 

Leichter bestimmt! Wenn man sich als Kind in dem Alter schon darüber Gedanken macht und sich als extremst adipös sieht, obwohl man nur ein bißchen pummelig ist (und das IN DEM Alter! ), dann wird es wohl auch eher ein thema in der Pubertät sein/bleiben, als bei Kindern, die das Thema so gar nicht interessiert.
Natürlich schließt das nichts aus. Ich hab als Kind mir da auch nie Gedanken drum gemacht... glaub ich.... Obwohl ich mich immer schon als etwas stärker und stampfiger empfunden hatte... Aber das machte mir nichts aus... Glaub ich...... AARGH! Warum kann man sich an so vieles eigeneltich nicht mehr erinnern....

 

Hmm.. also ich hab mir eigentlich auch schon als Kind darüber Gedanken gemacht, soweit ich das in Erinnerung habe. Meine Mom war halt auch ständig auf Diät und wieder nicht und es hieß oft ja jetzt habe ich wieder so viel zugenommen, das muss wieder runter. Wir hatten z.B. auch immer viele kalorienarme Lebensmittel zuhause und oft hieß es das kaufen wir nicht das macht fett oder so. Deswegen habe ich auch schon als Kind immer gesagt ich bin zu dick, obwohl ich nie mehr als im unteren NG gewogen hab...

 

Wenn dir das nicht anders vorgelebt wurde, wundert es mich ehrlich gesagt nicht, dass du dir als Kind schon solche Gedanken gemacht hast. Die Eltern sind ja immer die Vorbilder und was alles im Unterbewusstsein passiert, will ich glaube ich gar nicht so wirklich wissen.

 

Ja stimmt, obwohl ich als Kind nie Probleme mit dem essen hatte, also ich hab gerne gegessen und auch immer das worauf ich Lust hatte...

Wie war das bei euch? Habt ihr schon als Kind auf euer essen geachtet?

 

Das ist gut, dass du trotzdem als Kind gegessen hattest wie du wolltest. Aber kann mir gut vorstellen, dass du dir jetzt mehr Gedanken um deine Mutter machst, da du selber eine Essstörung hast. Glaube, wenn man keine hätte, würde man das bei der Mutter nicht so eng sehen...schätze ich zumindest mal.

Also bei mir persönlich habe ich glaube ich schon irgendwo geschrieben, dass ich immer mit Essensentzug bestraft wurde, wenn ich nicht so wollte wie mein Stiefvater wollte.
War als Kind auch untergwichtig, weil ich irgendwann nicht mehr wusste ob ich essen darf oder nicht und somit hatte ich immer Probleme gehabt das Essen zu genießen und hab auch immer mein Pausenbrot weggeschmissen (kann mich gut daran erinnern, da meine Mutter mir immer gesagt hat, dass ich das essen muss, falls mein Stiefvater mir wieder das Essen wegnimmt). Meine Mutter wollte/konnte ihm nie widersprechen und somit musste ich das so hinnehmen.
Als sie sich scheiden lassen haben und er nicht mehr unter unserem Dach gewohnt hat ging es mit dem Essen, doch dann wurde meine Tablettenabhängig und ich habe angefangen zu kotzen.
Glaube kann mich nicht wirklich an eine Zeit erinnern, wo ich wirklich gut gegessen habe. Wird mir eigentlich jetzt erst bewusst

Wie gehst du denn mit deiner Mutter um, wenn sie Diät macht? Weiß sie eigentlich von deiner ES?