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<p>[QUOTE="Juni, post: 432331, member: 74"]Als die Pro Ana Bewegung ihre Hochzeiten hatte (ca. 2006-2008) konnte man die Medienwirkung in den Foren und Blogs sehr gut beobachten. Sobald ein entsprechender Bericht auf RTL oder Pro7 ausgestrahlt wurde, stiegen die Besucher- und Bewerberzahlen merklich an. Das war also eine sehr direkte Auswirkung, da sich viele Mädchen und junge Frauen von den verborgenen Communities angezogen fühlten. Sowieso, wenn man gerne abnehmen (man bedenke den damaligen Schönheitstrend - Magerlook war in) und sich mit Gleichgesinnten austauschen wollte. </p><p><br /></p><p>Ich denke schon, dass das jeweils geltende Schönheitsideal eine gewisse Auswirkung hat. Man wird den ganzen Tag mit Idealen konfrontiert - heute mit Instagram viel mehr als früher - und unterbewusst hinterlässt das sicher Spuren. Gerade wenn man in dem Alter ist in dem man sich selbst findet und Anerkennung möchte. Das damalige Schönheitsideal war destruktiver. In meinem Kopf spuken Bilder von den Olsen Twins, Nicole Richie, Lindsay Lohan und diversen Models wie sie mehr Knochengestellen glichen als Frauen. Diese wurden in der Szene sehr als Thinspos gehyped. Heute werden oft sehr sportliche Frauen mit gesünderen Figuren als Vorbilder genannt die einen gesunden Lebensstil propagieren, was ich als eine positive Enwicklung sehe. </p><p><br /></p><p>Für mich haben soziale Medien wie Instagram deutlich mehr Einfluss als andere Medien. Und da kann man nicht mehr irgendwelchen Journalisten die Schuld geben, sondern nur noch uns selbst als Gesellschaft. Wir bestimmen was wir sehen und linken entsprechende Bilder, also bekommen wir mehr von dem was uns gefällt. </p><p><br /></p><p>Ich denke grundsätzlich entwickelt sich eine Essstörung aus der eigenen Psyche heraus und wird nur peripher von äusseren Einflüssen wie Schönheitsidealen tangiert. Wobei ich schon oft gesehen habe, dass eine ES so anfangen kann. Harmloses Anpassen des Körpers, ein bisschen Abnehmen... und plötzlich steckt man in etwas drin aus dem man nicht mehr herauskommt.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Juni, post: 432331, member: 74"]Als die Pro Ana Bewegung ihre Hochzeiten hatte (ca. 2006-2008) konnte man die Medienwirkung in den Foren und Blogs sehr gut beobachten. Sobald ein entsprechender Bericht auf RTL oder Pro7 ausgestrahlt wurde, stiegen die Besucher- und Bewerberzahlen merklich an. Das war also eine sehr direkte Auswirkung, da sich viele Mädchen und junge Frauen von den verborgenen Communities angezogen fühlten. Sowieso, wenn man gerne abnehmen (man bedenke den damaligen Schönheitstrend - Magerlook war in) und sich mit Gleichgesinnten austauschen wollte. Ich denke schon, dass das jeweils geltende Schönheitsideal eine gewisse Auswirkung hat. Man wird den ganzen Tag mit Idealen konfrontiert - heute mit Instagram viel mehr als früher - und unterbewusst hinterlässt das sicher Spuren. Gerade wenn man in dem Alter ist in dem man sich selbst findet und Anerkennung möchte. Das damalige Schönheitsideal war destruktiver. In meinem Kopf spuken Bilder von den Olsen Twins, Nicole Richie, Lindsay Lohan und diversen Models wie sie mehr Knochengestellen glichen als Frauen. Diese wurden in der Szene sehr als Thinspos gehyped. Heute werden oft sehr sportliche Frauen mit gesünderen Figuren als Vorbilder genannt die einen gesunden Lebensstil propagieren, was ich als eine positive Enwicklung sehe. Für mich haben soziale Medien wie Instagram deutlich mehr Einfluss als andere Medien. Und da kann man nicht mehr irgendwelchen Journalisten die Schuld geben, sondern nur noch uns selbst als Gesellschaft. Wir bestimmen was wir sehen und linken entsprechende Bilder, also bekommen wir mehr von dem was uns gefällt. Ich denke grundsätzlich entwickelt sich eine Essstörung aus der eigenen Psyche heraus und wird nur peripher von äusseren Einflüssen wie Schönheitsidealen tangiert. Wobei ich schon oft gesehen habe, dass eine ES so anfangen kann. Harmloses Anpassen des Körpers, ein bisschen Abnehmen... und plötzlich steckt man in etwas drin aus dem man nicht mehr herauskommt.[/QUOTE]
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