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Beitrag:
<p>[QUOTE="*Mina*, post: 349470"]Ich hoffe, dass es ist Ordnung ist, dass ich hier schreibe. Ich habe vor längerer Zeit schonmal hier im Gästebuch geschrieben, aber seither eher still mitgelesen und immer mal wieder vorbeigeschaut. Ich weiß (noch) nicht genau, warum ich hier wieder schreibe, was ich mir genau von diesem Beitrag erhoffe. Ich glaube, ich möchte ich einfach nur mal meine Gedanken loswerden, und ich freue mich über jeden, der seinen Senf dazu geben mag, vielleicht gibt es ja jemanden, dem es so ähnlich geht wie mir,</p><p><br /></p><p>Ich frage mich oft, was ich eigentlich wirklich erreichen will.</p><p>Ich gehe zu einer Beratungsstelle (ursprünglich wegen SvV, mittlerweile geht es aber hauptsächlich um mein Essverhalten), und sage dort immer, dass ich etwas verändern will, dass ich "gesund" werden will, so nicht weitermachen möchte.</p><p>Es stimmt, ich bin nicht glücklich, so wie es mir jetzt gerade geht. Ich weiß, dass ich kein gesundes Verhältnis zu mir, meinem Körper und meinem Essverhalten habe.</p><p>Auf der einen Seite wäre ich so gerne normal, ich vermisse es, unbeschwert durchs Leben zu gehen, ich würde gerne weniger nachdenken und mehr einfach leben. Ein Teil von mir will das wirklich, kämpft dafür, und macht, dass ich versuche, normale Mahlzeiten zu mir zu nehmen, nicht zu kotzen, nicht zu hungern.</p><p>Aber auf der anderen Seite habe ich Angst vor dem Normalsein. Ich habe Angst, dieses Problem zu verlieren, obwohl ich eigentlich keinen Aspekt daran nennen kann, der positiv für mich ist.</p><p>Ich ändere ständig meine Meinung, den einen Tag will ich, dass es mir besser geht, und am nächsten Tag sitze ich da und quäle mich mit jedem Bissen herum.</p><p>Und dann frage ich mich: Ist es überhaupt möglich, "gesund" zu werden? Wie viel Heilung ist denn überhaupt realistisch? Werde ich jemals wieder ein so ungezwungenes Verhältnis zum Essen haben wie noch vor wenigen Jahren?</p><p>Vielleicht ist es falsch, so zu denken, oder zumindest unklug. Aber manchmal denke ich auch, dass ich vielleicht gar nicht kämpfen sollte, dass es sich nicht lohnt. Wozu sich anstrengen, wenn man am Ende doch wieder über der Toilette hängt oder nach langer Zeit immer noch beim Essen die Gedanken an Kalorien und Nährwerte unterdrücken muss?</p><p>Ich verstehe mich selbst nicht. Und ich bin müde. Jeder Tag ist wie eine kleine Schlacht. Ich kämpfe, aber eigentlich weiß ich noch nichtmal, auf welcher Seite, und ich weiß nicht, ob es bei dieser Schlacht überhaupt einen Sieger geben kann.</p><p><br /></p><p>Es tut mir leid, dass ich hier so ein Chaos schreibe, aber vielleicht kann ja jemand mit meinen verworrenen Gedanken etwas anfangen, sie nachvollziehen oder verstehen.</p><p><br /></p><p>Liebe Grüße an euch alle <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" /></p><p>*Mina*[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="*Mina*, post: 349470"]Ich hoffe, dass es ist Ordnung ist, dass ich hier schreibe. Ich habe vor längerer Zeit schonmal hier im Gästebuch geschrieben, aber seither eher still mitgelesen und immer mal wieder vorbeigeschaut. Ich weiß (noch) nicht genau, warum ich hier wieder schreibe, was ich mir genau von diesem Beitrag erhoffe. Ich glaube, ich möchte ich einfach nur mal meine Gedanken loswerden, und ich freue mich über jeden, der seinen Senf dazu geben mag, vielleicht gibt es ja jemanden, dem es so ähnlich geht wie mir, Ich frage mich oft, was ich eigentlich wirklich erreichen will. Ich gehe zu einer Beratungsstelle (ursprünglich wegen SvV, mittlerweile geht es aber hauptsächlich um mein Essverhalten), und sage dort immer, dass ich etwas verändern will, dass ich "gesund" werden will, so nicht weitermachen möchte. Es stimmt, ich bin nicht glücklich, so wie es mir jetzt gerade geht. Ich weiß, dass ich kein gesundes Verhältnis zu mir, meinem Körper und meinem Essverhalten habe. Auf der einen Seite wäre ich so gerne normal, ich vermisse es, unbeschwert durchs Leben zu gehen, ich würde gerne weniger nachdenken und mehr einfach leben. Ein Teil von mir will das wirklich, kämpft dafür, und macht, dass ich versuche, normale Mahlzeiten zu mir zu nehmen, nicht zu kotzen, nicht zu hungern. Aber auf der anderen Seite habe ich Angst vor dem Normalsein. Ich habe Angst, dieses Problem zu verlieren, obwohl ich eigentlich keinen Aspekt daran nennen kann, der positiv für mich ist. Ich ändere ständig meine Meinung, den einen Tag will ich, dass es mir besser geht, und am nächsten Tag sitze ich da und quäle mich mit jedem Bissen herum. Und dann frage ich mich: Ist es überhaupt möglich, "gesund" zu werden? Wie viel Heilung ist denn überhaupt realistisch? Werde ich jemals wieder ein so ungezwungenes Verhältnis zum Essen haben wie noch vor wenigen Jahren? Vielleicht ist es falsch, so zu denken, oder zumindest unklug. Aber manchmal denke ich auch, dass ich vielleicht gar nicht kämpfen sollte, dass es sich nicht lohnt. Wozu sich anstrengen, wenn man am Ende doch wieder über der Toilette hängt oder nach langer Zeit immer noch beim Essen die Gedanken an Kalorien und Nährwerte unterdrücken muss? Ich verstehe mich selbst nicht. Und ich bin müde. Jeder Tag ist wie eine kleine Schlacht. Ich kämpfe, aber eigentlich weiß ich noch nichtmal, auf welcher Seite, und ich weiß nicht, ob es bei dieser Schlacht überhaupt einen Sieger geben kann. Es tut mir leid, dass ich hier so ein Chaos schreibe, aber vielleicht kann ja jemand mit meinen verworrenen Gedanken etwas anfangen, sie nachvollziehen oder verstehen. Liebe Grüße an euch alle :) *Mina*[/QUOTE]
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