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Beitrag:
<p>[QUOTE="*Mina*, post: 349472"]Liebe Seraphine,</p><p><br /></p><p>Vielen Dank für deine Antwort. <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" /></p><p>Natürlich hat meine Krankheit auch Seiten, die machen, dass ich sie nicht loslassen will. Ich hatte nur geschrieben, dass es keine positiven Seiten gibt, weil eigentlich alles an ihr schlecht ist, wenn man versucht, sie objektiv zu betrachten.</p><p>Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe, dass ich nicht gesund werde, auch wenn ich es wirklich versuche. Solange ich mich ein bisschen zu sehr an der Krankheit festhalte, kann ich immer noch sagen, dass ich ja gar nicht gesund werden will, und dass es deswegen kein Wunder ist, dass das nicht passiert. Aber was, wenn ich es versuche - wirklich versuche - und es nicht klappt?</p><p>Außerdem weiß ich nicht, wie ich bin, ohne das Essen/Nicht-essen/Übergeben. Irgendwie haben diese Gedanken rund um das Sich-selbst-schaden so lange so viel Raum eingenommen, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, ohne sie zu leben.</p><p>Noch vor einiger Zeit habe ich mich ziemlich oft selbst verletzt, mittlerweile tue ich das nicht mehr. Und das Blödeste daran: Ich vermisse es zwischendurch. Und ich denke in solchen Momenten tatsächlich, dass ich ja wenigstens noch meine Probleme mit dem Essen habe.</p><p>Ganz grundsätzlich würde ich die Zeit nicht zurückdrehen wollen. Selbst wenn ich könnte, ich würde diese Erfahrungen nicht ungeschehen machen. Ich hoffe einfach, dass das alles einen Sinn hat, dass es für irgendwas gut ist, und dass ich letztendlich daran wachse.</p><p>Du hast schon recht, ich schwanke eigentlich die ganze Zeit, ich bin total unsicher. Aber vielleicht.. wird auch das ja mit der Zeit besser? Ich will ja gar nicht, dass ich irgendwann vollkommen gesund bin und genau wie alle anderen einfach esse, vollkommen ohne nachzudenken. Ich würde mir einfach nur wünschen, dass ich mir einigermaßen sicher sein kann, dass ich einen stabilen und für mich gut aushaltbaren Zustand beibehalten kann. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, immer so zu leben, wie ich es jetzt tue. Diese Unsicherheit frisst so unglaublich viel Kraft.</p><p><br /></p><p>*Mina*[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="*Mina*, post: 349472"]Liebe Seraphine, Vielen Dank für deine Antwort. :) Natürlich hat meine Krankheit auch Seiten, die machen, dass ich sie nicht loslassen will. Ich hatte nur geschrieben, dass es keine positiven Seiten gibt, weil eigentlich alles an ihr schlecht ist, wenn man versucht, sie objektiv zu betrachten. Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe, dass ich nicht gesund werde, auch wenn ich es wirklich versuche. Solange ich mich ein bisschen zu sehr an der Krankheit festhalte, kann ich immer noch sagen, dass ich ja gar nicht gesund werden will, und dass es deswegen kein Wunder ist, dass das nicht passiert. Aber was, wenn ich es versuche - wirklich versuche - und es nicht klappt? Außerdem weiß ich nicht, wie ich bin, ohne das Essen/Nicht-essen/Übergeben. Irgendwie haben diese Gedanken rund um das Sich-selbst-schaden so lange so viel Raum eingenommen, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, ohne sie zu leben. Noch vor einiger Zeit habe ich mich ziemlich oft selbst verletzt, mittlerweile tue ich das nicht mehr. Und das Blödeste daran: Ich vermisse es zwischendurch. Und ich denke in solchen Momenten tatsächlich, dass ich ja wenigstens noch meine Probleme mit dem Essen habe. Ganz grundsätzlich würde ich die Zeit nicht zurückdrehen wollen. Selbst wenn ich könnte, ich würde diese Erfahrungen nicht ungeschehen machen. Ich hoffe einfach, dass das alles einen Sinn hat, dass es für irgendwas gut ist, und dass ich letztendlich daran wachse. Du hast schon recht, ich schwanke eigentlich die ganze Zeit, ich bin total unsicher. Aber vielleicht.. wird auch das ja mit der Zeit besser? Ich will ja gar nicht, dass ich irgendwann vollkommen gesund bin und genau wie alle anderen einfach esse, vollkommen ohne nachzudenken. Ich würde mir einfach nur wünschen, dass ich mir einigermaßen sicher sein kann, dass ich einen stabilen und für mich gut aushaltbaren Zustand beibehalten kann. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, immer so zu leben, wie ich es jetzt tue. Diese Unsicherheit frisst so unglaublich viel Kraft. *Mina*[/QUOTE]
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