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Beitrag:
<p>[QUOTE="Hamlet, Prince of Denmarke, post: 373836"]<b>Aufhören oder nicht aufhören, das ist hier die Frage</b></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ja, vermutlich schon. Aber genau genommen wird die Tochter von Polonius "Ophelia" genannt. <img src="styles/default/xenforo/smilies/Emoticons/!1107!.gif" class="mceSmilie" alt=":D" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>Den Namen "Hamlet" trage ich auch bei meiner Studentenverbindung. Ich mag die Person des Hamlets.</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich vermute, dass Du absolut Recht hast. Die Aussage überprüfen kann vermutlich nur ein gesunder Mensch, der in etwas höheren Alter - zumindest höher als der Altersschnitt hier, mit 22,25 Jahren - an einer Essstörung erkrankt. Er sollte sich an den gesunden Zustand erinnern und diesen mit dem kranken Zustand vergleichen können.</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ja, ich kann vermutlich jederzeit aufhören. Trotzdem tue ich es nicht immer. </p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Also unmittelbar danach mache ich mir schon Gedanken. Ja, manchmal ärgere ich mich, dass ich jetzt schon wieder zu viel genascht habe.</p><p><br /></p><p>Ich habe keine Probleme mit meiner Figur. Obwohl ich gerne ein paar Kilo weniger hätte.</p><p><br /></p><p>Als Teenager war ich untergewichtig. <img src="styles/default/xenforo/smilies/Emoticons/!1107!.gif" class="mceSmilie" alt=":D" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>Ich habe es nicht gewusst. Erst durch ein Gespräch mit einer Sportstudentin (?) - ich weiß nicht mehr genau ob sie Sport oder etwas anderes studiert hat - habe ich erfahren, dass ich untergewichtig war.</p><p><br /></p><p>Ich hatte als Mann 62,5 kg bei einer Körpergröße von circa 1,80 m. Aber ich habe mich immer wohl gefühlt und meine Mutter meinte, dass ich auch, über den Tag verteilt, recht viel gegessen habe.</p><p><br /></p><p>Nach dem Gespräch mit der Sportstudentin habe ich ein paar Kilo zugenommen. Ich glaube bis heute, dass mein Körper hier tatsächlich auf das Gespräch reagiert hat. Frei nach dem Motto, es kann nicht sein, was nicht sein darf.</p><p><br /></p><p>Später hatte ich mich in eine Jura-Studentin verliebt der ich zu dünn war. <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.frown.gif" class="mceSmilie" alt=":(" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>Wieder habe ich in der Folge ein wenig zugelegt. <img src="styles/default/xenforo/smilies/Emoticons/!1107!.gif" class="mceSmilie" alt=":D" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>Zuletzt war es aber nicht die Schuld meines Körpers sondern die Folge von zu hohen Schokoladekonsum. Jetzt liege ich bei circa 84 kg. Vier Kilogramm weniger und ich wäre glücklicher.</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Wenn die Fressorgie im vorhinein geplant ist. Was ist der Auslöser? Warum setzt man es um?</p><p><br /></p><p>Wieder ein Beispiel aus meiner Welt. <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.wink.gif" class="mceSmilie" alt=";)" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>Wie schon zu Beginn erwähnt, bin ich bei einer Studentenverbindung. Eigentlich trinke ich keinen Alkohol. Ausnahmen sind bei Geburtstagsfeiern oder, wenn ein Freund von mir einen Whiskey hat, der ihm nicht schmeckt und ich in trinke. <img src="styles/default/xenforo/smilies/Emoticons/!1107!.gif" class="mceSmilie" alt=":D" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>@Whiskey: Ich habe ihn probiert und weil mir der Geschmack grundsätzlich zusagt, helfe ich meinem Freund gelegentlich die eine Flasche zu leeren.</p><p><br /></p><p>Jedenfalls schmeckt mit weder Bier noch Wein. Was für ein Mitglied einer Studentenverbindung ungewöhnlich ist.</p><p><br /></p><p>Vor Abschluss meines Studiums meinten meine Verbindungsfreunde, "wer nie betrunken war, der hat nie studiert".</p><p><br /></p><p>Na ja, ich kündige also an, mich in der darauf folgenden Woche zu betrinken.</p><p><br /></p><p>Ich habe es getan. Nicht nur, weil ich es angekündigt habe. Ich glaube, das alleine hätte nicht gereicht. Ich hatte an jenem Abend auch ein wenig Liebeskummer.</p><p><br /></p><p>Der finale Auslöser war meiner Meinung nach der Liebeskummer.</p><p><br /></p><p>Jetzt kommt meine Frage: Was löst den Fressanfall aus?</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich denke, dass dieser Teil der Krankheit für mich am leichtesten zu verstehen ist.</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Jetzt wird es richtig spannend! Vielleicht kann Opheliac hier noch etwas genaueres sagen?</p><p><br /></p><p>Ich denke mir jedenfalls, dass wenn es gelingt, die "Gefühle und Gedanken im Gehirn" durch andere Reize zu beeinflussen, dass man damit auch den Fressanfall verhindern kann.</p><p><br /></p><p>Wie ich schon in meinem ersten Beitrag gesagt habe: Ich bin ein Träumer. <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.wink.gif" class="mceSmilie" alt=";)" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p>Aber im Ernst: Kann vielleicht eine Umarmung oder ein Kuss einen Fressanfall stoppen, bevor es zum Essen gekommen ist?</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich glaube, dass viele dieser Störungen auf einen Wunsch nach Zuneigung zurückzuführen sind. Problematisch ist aber, dass der bzw. die Betroffene vielleicht erwartet, dass die Zuneigung in einer bestimmten Form präsentiert wird.</p><p><br /></p><p>Wenn jemand gewohnt war, dass seine Eltern in immer auf eine bestimmte Art behandelt haben, könnte es passieren, dass er genau dieses Verhaltensmuster als Form von Zuneigung erlernt hat.</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ja, für den Einstieg war das recht gut. Danke!</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich sende auch Dir liebe Grüße!</p><p><br /></p><p>Der Dänenprinz <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" />[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Hamlet, Prince of Denmarke, post: 373836"][b]Aufhören oder nicht aufhören, das ist hier die Frage[/b] Ja, vermutlich schon. Aber genau genommen wird die Tochter von Polonius "Ophelia" genannt. :-D Den Namen "Hamlet" trage ich auch bei meiner Studentenverbindung. Ich mag die Person des Hamlets. Ich vermute, dass Du absolut Recht hast. Die Aussage überprüfen kann vermutlich nur ein gesunder Mensch, der in etwas höheren Alter - zumindest höher als der Altersschnitt hier, mit 22,25 Jahren - an einer Essstörung erkrankt. Er sollte sich an den gesunden Zustand erinnern und diesen mit dem kranken Zustand vergleichen können. Ja, ich kann vermutlich jederzeit aufhören. Trotzdem tue ich es nicht immer. Also unmittelbar danach mache ich mir schon Gedanken. Ja, manchmal ärgere ich mich, dass ich jetzt schon wieder zu viel genascht habe. Ich habe keine Probleme mit meiner Figur. Obwohl ich gerne ein paar Kilo weniger hätte. Als Teenager war ich untergewichtig. :-D Ich habe es nicht gewusst. Erst durch ein Gespräch mit einer Sportstudentin (?) - ich weiß nicht mehr genau ob sie Sport oder etwas anderes studiert hat - habe ich erfahren, dass ich untergewichtig war. Ich hatte als Mann 62,5 kg bei einer Körpergröße von circa 1,80 m. Aber ich habe mich immer wohl gefühlt und meine Mutter meinte, dass ich auch, über den Tag verteilt, recht viel gegessen habe. Nach dem Gespräch mit der Sportstudentin habe ich ein paar Kilo zugenommen. Ich glaube bis heute, dass mein Körper hier tatsächlich auf das Gespräch reagiert hat. Frei nach dem Motto, es kann nicht sein, was nicht sein darf. Später hatte ich mich in eine Jura-Studentin verliebt der ich zu dünn war. :-( Wieder habe ich in der Folge ein wenig zugelegt. :-D Zuletzt war es aber nicht die Schuld meines Körpers sondern die Folge von zu hohen Schokoladekonsum. Jetzt liege ich bei circa 84 kg. Vier Kilogramm weniger und ich wäre glücklicher. Wenn die Fressorgie im vorhinein geplant ist. Was ist der Auslöser? Warum setzt man es um? Wieder ein Beispiel aus meiner Welt. ;-) Wie schon zu Beginn erwähnt, bin ich bei einer Studentenverbindung. Eigentlich trinke ich keinen Alkohol. Ausnahmen sind bei Geburtstagsfeiern oder, wenn ein Freund von mir einen Whiskey hat, der ihm nicht schmeckt und ich in trinke. :-D @Whiskey: Ich habe ihn probiert und weil mir der Geschmack grundsätzlich zusagt, helfe ich meinem Freund gelegentlich die eine Flasche zu leeren. Jedenfalls schmeckt mit weder Bier noch Wein. Was für ein Mitglied einer Studentenverbindung ungewöhnlich ist. Vor Abschluss meines Studiums meinten meine Verbindungsfreunde, "wer nie betrunken war, der hat nie studiert". Na ja, ich kündige also an, mich in der darauf folgenden Woche zu betrinken. Ich habe es getan. Nicht nur, weil ich es angekündigt habe. Ich glaube, das alleine hätte nicht gereicht. Ich hatte an jenem Abend auch ein wenig Liebeskummer. Der finale Auslöser war meiner Meinung nach der Liebeskummer. Jetzt kommt meine Frage: Was löst den Fressanfall aus? Ich denke, dass dieser Teil der Krankheit für mich am leichtesten zu verstehen ist. Jetzt wird es richtig spannend! Vielleicht kann Opheliac hier noch etwas genaueres sagen? Ich denke mir jedenfalls, dass wenn es gelingt, die "Gefühle und Gedanken im Gehirn" durch andere Reize zu beeinflussen, dass man damit auch den Fressanfall verhindern kann. Wie ich schon in meinem ersten Beitrag gesagt habe: Ich bin ein Träumer. ;-) Aber im Ernst: Kann vielleicht eine Umarmung oder ein Kuss einen Fressanfall stoppen, bevor es zum Essen gekommen ist? Ich glaube, dass viele dieser Störungen auf einen Wunsch nach Zuneigung zurückzuführen sind. Problematisch ist aber, dass der bzw. die Betroffene vielleicht erwartet, dass die Zuneigung in einer bestimmten Form präsentiert wird. Wenn jemand gewohnt war, dass seine Eltern in immer auf eine bestimmte Art behandelt haben, könnte es passieren, dass er genau dieses Verhaltensmuster als Form von Zuneigung erlernt hat. Ja, für den Einstieg war das recht gut. Danke! Ich sende auch Dir liebe Grüße! Der Dänenprinz :-)[/QUOTE]
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