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Beitrag:
<p>[QUOTE="Eule, post: 373849, member: 226"]Hier bin ich <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.herzicon.gif" class="mceSmilie" alt="<3" unselectable="on" /> </p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, war ich noch zu naiv um meine eigenen Probleme anzugehen, die zahlreich vorhanden waren. Ich hatte nicht die Kraft oder den Mut meine Süchte zu bekämpfen. Ich bin so froh, dass mein Sohn gesund auf die Welt gekommen ist und er sich zu einem prächtigen Jungen entwickelt hat.</p><p><br /></p><p>Als ich mit meiner Tochter schwanger wurde, hatte ich die Kraft und den richtigen Partner, der mir geholfen hat mich mit meinen Problemen auseinander zusetzen. Aber ich bin erst einmal die wirklich wichtigen Probleme angegangen und habe es verdrängt, dass irgendwas mit meinem Essverhalten nicht stimmt. Das habe ich einfach vorher noch nicht so gesehen, da ich aus den unterschiedlichsten Gründen (die nichts im öffentlichen Bereich zu suchen haben) des öfteren mehrere Tage nichts gegessen habe und dann halt nach einigen Tagen richtig viel "gefressen" hatte. Das ist durch die Tage an denen ich nix gegessen habe auch nicht weiter ins Gewicht gefallen.</p><p><br /></p><p>Als ich dann Schwanger war bin ich diesem Grundproblem angegangen, aber die Fressanfälle häuften sich, es wurde immer mehr und immer unkontrollierter. Ich schob das natürlich auf die Schwangerschaft.</p><p><br /></p><p>So entwickelte sich mein Essverhalten zu einer BED. Aber auch davor hatte ich Probleme mit übertriebenen Diäten und krassen Gewichtsschwankungen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr zweifle ich daran das sich meine Essstörung erst in der Schwangerschaft entwickelt habe.</p><p><br /></p><p>Aber was wichtig ist, Kinder haben von Natur aus ein besonders einfühlsames Wesen. Es ist wichtig immer auf die Probleme des Kindes einzugehen und ihm alles zu erklären. Was mir wichtig ist, sind gemeinsame Mahlzeiten. Ich schaue auch, dass ich mir immer wenigstens morgens Kaffee nehme und zu den anderen Mahlzeiten mir einen Teller nehme. So denke ich, lässt es sich vor den Kindern ein wenig verschleiern. Meine Kinder haben auch ein gutes Verständnis für eine gesunde und ausgewogene Ernährung und essen eigentlich mit Genuss.</p><p><br /></p><p>Ich denke, wenn eine Bulimie- Erkrankte sich erbricht, wird sie nicht vor Ihrem Kind fressen und erbrechen, sondern es zu den Zeiten machen, in denen ihr Kind schläft / im Kindergarten oder in der Schule ist. Ich denke wirklich nicht, dass es zu einem schwerwiegenden Problem wird.</p><p><br /></p><p>Schwieriger stelle ich es mir mit Magersucht vor, was soll man machen, wenn man nicht mal mehr dem Kind zuliebe essen kann? Da hilft nur reden und es wenigsten zu versuchen sich das Gemüse zu nehmen. Wenn man einem Kind erklärt, welch schlimme Krankheit es ist, wird es das wahrscheinlich auch als das was es ist ansehen - eine ernst zunehmende Krankheit.</p><p><br /></p><p>Trotzdem denke ich, dass eine Therapie eigentlich die einzig wahre Lösung ist, aber zu einer Therapie muss man selber bereit sein. Für sich selber.</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich denke, dass es gerade Müttern mit Essstörungen wichtig ist, dass sie ihren Kinder ihren von Natur aus richtigen Appetit nicht kaputtmachen. Aber wie es dann wirklich ist, in einer akuten Anorexie, dass weiß ich nicht.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Eule, post: 373849, member: 226"]Hier bin ich <3 Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, war ich noch zu naiv um meine eigenen Probleme anzugehen, die zahlreich vorhanden waren. Ich hatte nicht die Kraft oder den Mut meine Süchte zu bekämpfen. Ich bin so froh, dass mein Sohn gesund auf die Welt gekommen ist und er sich zu einem prächtigen Jungen entwickelt hat. Als ich mit meiner Tochter schwanger wurde, hatte ich die Kraft und den richtigen Partner, der mir geholfen hat mich mit meinen Problemen auseinander zusetzen. Aber ich bin erst einmal die wirklich wichtigen Probleme angegangen und habe es verdrängt, dass irgendwas mit meinem Essverhalten nicht stimmt. Das habe ich einfach vorher noch nicht so gesehen, da ich aus den unterschiedlichsten Gründen (die nichts im öffentlichen Bereich zu suchen haben) des öfteren mehrere Tage nichts gegessen habe und dann halt nach einigen Tagen richtig viel "gefressen" hatte. Das ist durch die Tage an denen ich nix gegessen habe auch nicht weiter ins Gewicht gefallen. Als ich dann Schwanger war bin ich diesem Grundproblem angegangen, aber die Fressanfälle häuften sich, es wurde immer mehr und immer unkontrollierter. Ich schob das natürlich auf die Schwangerschaft. So entwickelte sich mein Essverhalten zu einer BED. Aber auch davor hatte ich Probleme mit übertriebenen Diäten und krassen Gewichtsschwankungen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr zweifle ich daran das sich meine Essstörung erst in der Schwangerschaft entwickelt habe. Aber was wichtig ist, Kinder haben von Natur aus ein besonders einfühlsames Wesen. Es ist wichtig immer auf die Probleme des Kindes einzugehen und ihm alles zu erklären. Was mir wichtig ist, sind gemeinsame Mahlzeiten. Ich schaue auch, dass ich mir immer wenigstens morgens Kaffee nehme und zu den anderen Mahlzeiten mir einen Teller nehme. So denke ich, lässt es sich vor den Kindern ein wenig verschleiern. Meine Kinder haben auch ein gutes Verständnis für eine gesunde und ausgewogene Ernährung und essen eigentlich mit Genuss. Ich denke, wenn eine Bulimie- Erkrankte sich erbricht, wird sie nicht vor Ihrem Kind fressen und erbrechen, sondern es zu den Zeiten machen, in denen ihr Kind schläft / im Kindergarten oder in der Schule ist. Ich denke wirklich nicht, dass es zu einem schwerwiegenden Problem wird. Schwieriger stelle ich es mir mit Magersucht vor, was soll man machen, wenn man nicht mal mehr dem Kind zuliebe essen kann? Da hilft nur reden und es wenigsten zu versuchen sich das Gemüse zu nehmen. Wenn man einem Kind erklärt, welch schlimme Krankheit es ist, wird es das wahrscheinlich auch als das was es ist ansehen - eine ernst zunehmende Krankheit. Trotzdem denke ich, dass eine Therapie eigentlich die einzig wahre Lösung ist, aber zu einer Therapie muss man selber bereit sein. Für sich selber. Ich denke, dass es gerade Müttern mit Essstörungen wichtig ist, dass sie ihren Kinder ihren von Natur aus richtigen Appetit nicht kaputtmachen. Aber wie es dann wirklich ist, in einer akuten Anorexie, dass weiß ich nicht.[/QUOTE]
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