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<p>[QUOTE="Nymphetamine, post: 285226, member: 150"]Hallo Hutmacherin,</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Aber merkst du bei dieser Aussage denn nicht, dass du sagst, du bist froh krank zu sein? Und dich durch eine Krankheit hervorzuheben? Wobei ich auch anmerken muss, dass man durch eine Essstörung doch auch in der Masse der Essgestörten untergeht. Wenn du dir einreden willst, du bist was Besonderes, weil du essgestört bist, bist du auf einem völlig falschen Dampfer. Ehrlich gesagt sind das Aussagen, die mich sauer machen. Würdest du dich auch freuen, wenn du Krebs hättest? Tut mir Leid, aber das ist nichts anderes. Nur dass du vielleicht denkst, dass du eine Essstörung kontrollieren kannst. Kann man aber eben nicht. </p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich weiß, dass man sich an eine Essstörung klammert, weil man das Gefühl hat was eigenes zu haben. Aber letztendlich "hilft" sie einem nur dabei, sich nicht mit den tatsächlichen Problemen auseinanderzusetzen und sich hinter dem Essen zu verstecken. Ich finde deine Aussage sehr unreflektiert. </p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Nein. Ich höre Metal und bin essgestört. Das schließt sich für mich nicht aus.</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Das mag sein. Aber bis zu einem gewissen Grad ist es normal sich über seine Figur Gedanken zu machen. Auch Menschen ohne Essstörung finden sich insbesondere im Bikini zu dick. Sie machen auch Diäten um abzunehmen. Aber sie machen das nicht um ihrem Körper zu schaden. Nur weil jemand feststellt, dass er ein paar Pfund zugenommen hat oder sich ein wenig zu dick findest, hat er keine Essstörung. Wenn solche Menschen dann aber beschließen, sie wären essgestört, weil sie einfach nur abnehmen wollen, dann sind das für mich eben schon Wannabes. Die verwechseln eine Essstörung mit einer Diät. Und Menschen, die aus irgendeinem Grund mit ihrem Gewicht unzufrieden sind, sind nicht essgestört. Ich finde, da muss man differenzieren. </p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich würde mal sagen, dass normale Menschen schon wissen, dass Essen notwendig ist. Die müssen sich das nur nicht klar machen, sondern versuchen aus der Notwendigkeit einen Genuss zu schaffen. Natürlich gibt es da in den Generationen Unterschiede. Das ist ganz klar. Wenn ich diejenigen ansehe, dich noch Kriegszeiten mitgemacht haben, die haben einen ganz anderen Bezug dazu, gerade auch was es angeht Essen wegzuwerfen. Aber ich denke, dass sich die meisten einfach gar nicht so einen Kopf darum machen.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Nymphetamine, post: 285226, member: 150"]Hallo Hutmacherin, Aber merkst du bei dieser Aussage denn nicht, dass du sagst, du bist froh krank zu sein? Und dich durch eine Krankheit hervorzuheben? Wobei ich auch anmerken muss, dass man durch eine Essstörung doch auch in der Masse der Essgestörten untergeht. Wenn du dir einreden willst, du bist was Besonderes, weil du essgestört bist, bist du auf einem völlig falschen Dampfer. Ehrlich gesagt sind das Aussagen, die mich sauer machen. Würdest du dich auch freuen, wenn du Krebs hättest? Tut mir Leid, aber das ist nichts anderes. Nur dass du vielleicht denkst, dass du eine Essstörung kontrollieren kannst. Kann man aber eben nicht. Ich weiß, dass man sich an eine Essstörung klammert, weil man das Gefühl hat was eigenes zu haben. Aber letztendlich "hilft" sie einem nur dabei, sich nicht mit den tatsächlichen Problemen auseinanderzusetzen und sich hinter dem Essen zu verstecken. Ich finde deine Aussage sehr unreflektiert. Nein. Ich höre Metal und bin essgestört. Das schließt sich für mich nicht aus. Das mag sein. Aber bis zu einem gewissen Grad ist es normal sich über seine Figur Gedanken zu machen. Auch Menschen ohne Essstörung finden sich insbesondere im Bikini zu dick. Sie machen auch Diäten um abzunehmen. Aber sie machen das nicht um ihrem Körper zu schaden. Nur weil jemand feststellt, dass er ein paar Pfund zugenommen hat oder sich ein wenig zu dick findest, hat er keine Essstörung. Wenn solche Menschen dann aber beschließen, sie wären essgestört, weil sie einfach nur abnehmen wollen, dann sind das für mich eben schon Wannabes. Die verwechseln eine Essstörung mit einer Diät. Und Menschen, die aus irgendeinem Grund mit ihrem Gewicht unzufrieden sind, sind nicht essgestört. Ich finde, da muss man differenzieren. Ich würde mal sagen, dass normale Menschen schon wissen, dass Essen notwendig ist. Die müssen sich das nur nicht klar machen, sondern versuchen aus der Notwendigkeit einen Genuss zu schaffen. Natürlich gibt es da in den Generationen Unterschiede. Das ist ganz klar. Wenn ich diejenigen ansehe, dich noch Kriegszeiten mitgemacht haben, die haben einen ganz anderen Bezug dazu, gerade auch was es angeht Essen wegzuwerfen. Aber ich denke, dass sich die meisten einfach gar nicht so einen Kopf darum machen.[/QUOTE]
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