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<p>[QUOTE="10gradminus, post: 420202, member: 309"]Ich denke auch, dass die Gefahr groß ist, mit negativen Beispielen eher zur Nachahmung anzuregen.</p><p>Ich finde es grundsätzlich schwierig, die Essstörung auf körperliche Symptome und die Nahrungsaufnahme zu beschränken. Ich habe gerade mal nach diesem Projekt gesucht, es geht dabei ja auch um den Kontext mir sozialen Netzwerken. Ich denke es ist wichtig, dass nicht der Eindruck entsteht, Essstörungen seien nur das Produkt von modernen Medien. Auch das Schönheitsideal ist für mich immer etwas zu sehr im Mittelpunkt, mir persönlich ging es nie um das Erreichen eines bestimmten Aussehens. </p><p>Wahrscheinlich ist es naheliegend, die offensichtlichen Symptome darzustellen/ anzusprechen, aber bei vielen ist die ES lange oder die ganze Zeit eine von außen unsichtbare Erkrankung. Ich habe gerade leider keine konkrete Idee, wie genau man das gut vermitteln kann, aber auf jeden Fall sollte nie der Eindruck entstehen, man müsse ein bestimmtes Erscheinungsbild haben, wenn man unter einer Essstörung leidet.</p><p><br /></p><p>Pro Ana ist natürlich ein sehr spezielles Thema. Ich muss sagen, dass ich mich damit nie identifizieren konnte. Es ist eine absolute Scheinwelt, die nur vorgaukelt etwas zu sein. Dahinter stecken oft wirklich sehr junge Mädchen, die leicht zu beeinflussen sind. Allerdings habe ich mich auch nie näher mit der Thematik beschäftigt. </p><p><br /></p><p><br /></p><p> Das finde ich auch spannend. Vor allem all die Momente, Erinnerungen, Erfahrungen, die man verpasst, weil man in seiner eigenen kleinen Welt aus Essen und Nichtessen lebt. Wie man sich in Lügen verstrickt, sich selbst und andere enttäuscht und ja, vor allem Raubbau an Seele und Körper betreibt. </p><p><br /></p><p>Übrigens finde ich es wirklich toll, dass solche Projekte entstehen. Ich bin zwar selbst erst 20, aber in meiner Klasse und auf meiner Schule generell waren psychische Erkrankungen ein unausgesprochenes Thema, auch die Lehrer wussten nicht (woher auch) wie sie mit betroffenen SchülerInnen umgehen sollen. Das hat bei mir mal auf einer Zeugniskonferenz zu dem Satz "Wenn Laura mehr essen würde, hätte sie auch bessere Noten!" geführt. Solche Situationen haben natürlich eher dazu geführt, dass ich mich weiter versteckt habe.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="10gradminus, post: 420202, member: 309"]Ich denke auch, dass die Gefahr groß ist, mit negativen Beispielen eher zur Nachahmung anzuregen. Ich finde es grundsätzlich schwierig, die Essstörung auf körperliche Symptome und die Nahrungsaufnahme zu beschränken. Ich habe gerade mal nach diesem Projekt gesucht, es geht dabei ja auch um den Kontext mir sozialen Netzwerken. Ich denke es ist wichtig, dass nicht der Eindruck entsteht, Essstörungen seien nur das Produkt von modernen Medien. Auch das Schönheitsideal ist für mich immer etwas zu sehr im Mittelpunkt, mir persönlich ging es nie um das Erreichen eines bestimmten Aussehens. Wahrscheinlich ist es naheliegend, die offensichtlichen Symptome darzustellen/ anzusprechen, aber bei vielen ist die ES lange oder die ganze Zeit eine von außen unsichtbare Erkrankung. Ich habe gerade leider keine konkrete Idee, wie genau man das gut vermitteln kann, aber auf jeden Fall sollte nie der Eindruck entstehen, man müsse ein bestimmtes Erscheinungsbild haben, wenn man unter einer Essstörung leidet. Pro Ana ist natürlich ein sehr spezielles Thema. Ich muss sagen, dass ich mich damit nie identifizieren konnte. Es ist eine absolute Scheinwelt, die nur vorgaukelt etwas zu sein. Dahinter stecken oft wirklich sehr junge Mädchen, die leicht zu beeinflussen sind. Allerdings habe ich mich auch nie näher mit der Thematik beschäftigt. Das finde ich auch spannend. Vor allem all die Momente, Erinnerungen, Erfahrungen, die man verpasst, weil man in seiner eigenen kleinen Welt aus Essen und Nichtessen lebt. Wie man sich in Lügen verstrickt, sich selbst und andere enttäuscht und ja, vor allem Raubbau an Seele und Körper betreibt. Übrigens finde ich es wirklich toll, dass solche Projekte entstehen. Ich bin zwar selbst erst 20, aber in meiner Klasse und auf meiner Schule generell waren psychische Erkrankungen ein unausgesprochenes Thema, auch die Lehrer wussten nicht (woher auch) wie sie mit betroffenen SchülerInnen umgehen sollen. Das hat bei mir mal auf einer Zeugniskonferenz zu dem Satz "Wenn Laura mehr essen würde, hätte sie auch bessere Noten!" geführt. Solche Situationen haben natürlich eher dazu geführt, dass ich mich weiter versteckt habe.[/QUOTE]
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