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Pro Ana vs. Anorexie
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Serpentina, post: 282441"]Du bringst es auf den Punkt. Selbst wenn im aktuellen Leben scheinbar alles gut läuft, wird man immer wieder von Dingen eingeholt. </p><p><br /></p><p>Ich denke, man muss auch zwischen den Gründen unterscheiden, warum man in eine Essstörung hineinrutscht, und warum man immer weiter macht und nicht mehr damit aufhört. </p><p>Die Gründe, warum man da hineingerät, können von einer ganz banalen Diät über Pro Ana bis hin zu schweren Traumen gehen. </p><p>Aber wenn man einmal angefangen hat, kommen immer mehr Gründe dazu, warum man nicht mehr aufhören kann. Es wird zu einer Maschinerie, die alle Gefühle und Emotionen kontrolliert, es bekommt immer mehr Macht über den Alltag, und die Essstörung selber kann noch weitere Probleme auslösen, soziale Isolierung, weil man alles vermeidet, was mit Essen zu tun hat, Depressionen, weil der Hirnstoffwechsel sich verändert, und so manifestiert es sich immer mehr, sodass es, je länger die Essstörung schon andauert, immer schwieriger wird, wieder aufzuhören. </p><p>Selbst wenn ich jetzt meine Probleme von vor drei Jahren, wo ich angefangen habe, lösen würde, hat sich genug angesammelt, sodass ich trotzdem nicht aufhören könnte. </p><p><br /></p><p>Ja, am Anfang macht es diesen Pro Anas vielleicht noch Spaß. Aber wenn sie mal im Strudel drin sind, dann ist das wohl schnell vorbei. Wenn es nicht mehr um Schönheit geht, sondern um die ganze Existenz.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Serpentina, post: 282441"]Du bringst es auf den Punkt. Selbst wenn im aktuellen Leben scheinbar alles gut läuft, wird man immer wieder von Dingen eingeholt. Ich denke, man muss auch zwischen den Gründen unterscheiden, warum man in eine Essstörung hineinrutscht, und warum man immer weiter macht und nicht mehr damit aufhört. Die Gründe, warum man da hineingerät, können von einer ganz banalen Diät über Pro Ana bis hin zu schweren Traumen gehen. Aber wenn man einmal angefangen hat, kommen immer mehr Gründe dazu, warum man nicht mehr aufhören kann. Es wird zu einer Maschinerie, die alle Gefühle und Emotionen kontrolliert, es bekommt immer mehr Macht über den Alltag, und die Essstörung selber kann noch weitere Probleme auslösen, soziale Isolierung, weil man alles vermeidet, was mit Essen zu tun hat, Depressionen, weil der Hirnstoffwechsel sich verändert, und so manifestiert es sich immer mehr, sodass es, je länger die Essstörung schon andauert, immer schwieriger wird, wieder aufzuhören. Selbst wenn ich jetzt meine Probleme von vor drei Jahren, wo ich angefangen habe, lösen würde, hat sich genug angesammelt, sodass ich trotzdem nicht aufhören könnte. Ja, am Anfang macht es diesen Pro Anas vielleicht noch Spaß. Aber wenn sie mal im Strudel drin sind, dann ist das wohl schnell vorbei. Wenn es nicht mehr um Schönheit geht, sondern um die ganze Existenz.[/QUOTE]
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