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Beitrag:
<p>[QUOTE="jay kay, post: 282442"]Deswegen heißt die Krankheit ja auch Magersucht. </p><p>Irgendwann ist es nichts freiwilliges mehr. </p><p>Irgendwann ist dieses Anfangs befreiende, leichte Gefühl weg und zurück bleibt die Sucht. </p><p>Ein Zwang der alles kontrolliert. </p><p>Man ist nicht mehr man selbst. </p><p>Oder doch? </p><p>Ich kann mich noch genau an dieses Gefühl erinnern am Anfang. Die ersten Kilos waren weg. Ich fühlte mich top fit. Erleichtert. Als könnte ich fliegen. Beschwingt und voll Motivation und neuem Selbstbewußtsein. </p><p>Ich wollte mehr davon!</p><p>Was ich bekam war jedoch eine Qual, die ich mir nie hätte vorstellen können. </p><p>Mit der Zeit wurde mein Körper mit jedem Gramm das ich verlor schwerer. Das denken war nicht mehr möglich, außer an Essen. Es kam die totale Isolation. Ich kann mich noch genau an das eine Mal erinnern als ich in den Spiegel sah und meinen wahren Zustand betrachtete. Diese Sekunden haben mich sehr erschreckt. Dies passierte nur ein einziges mal und konnte nichts an meinem Selbstbild ändern. Aber es war geschehen und ich werde es nie vergessen. Wünschte, ich könnte dies öfter, die Wahrheit sehen. Dann kamen die Tage, an denen die Beine wie Blei anfühlten, als wäre ich fast unfähig mich zu bewegen. Und dann kam der Tag an dem ich es tatsächlich war. Ich konnte nicht mehr laufen. </p><p>Innerhalb von 4 Monaten hatte ich über 25 Kilo verloren. Ernährte mich von 1-2 Kaugummi am Tag und literweise Tee.</p><p>Es folgte die Magensonde...</p><p><br /></p><p>Nein, mit freiwillig hat dies nichts mehr zu tun und wer meint er muß auf den Zug "Modeerscheinung Magersucht" aufspringen weil es schick ist, der hat sie nicht mehr alle und weiß nicht wie sehr er sein Leben damit gefährdet. Denn dies ist ein Sog den man sich nicht vorstellen kann. Eine Sucht ist eine Sucht und kein Spiel!</p><p><br /></p><p>Bis jetzt habe ich zum Glück noch immer die letzte Runde gewonnen.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="jay kay, post: 282442"]Deswegen heißt die Krankheit ja auch Magersucht. Irgendwann ist es nichts freiwilliges mehr. Irgendwann ist dieses Anfangs befreiende, leichte Gefühl weg und zurück bleibt die Sucht. Ein Zwang der alles kontrolliert. Man ist nicht mehr man selbst. Oder doch? Ich kann mich noch genau an dieses Gefühl erinnern am Anfang. Die ersten Kilos waren weg. Ich fühlte mich top fit. Erleichtert. Als könnte ich fliegen. Beschwingt und voll Motivation und neuem Selbstbewußtsein. Ich wollte mehr davon! Was ich bekam war jedoch eine Qual, die ich mir nie hätte vorstellen können. Mit der Zeit wurde mein Körper mit jedem Gramm das ich verlor schwerer. Das denken war nicht mehr möglich, außer an Essen. Es kam die totale Isolation. Ich kann mich noch genau an das eine Mal erinnern als ich in den Spiegel sah und meinen wahren Zustand betrachtete. Diese Sekunden haben mich sehr erschreckt. Dies passierte nur ein einziges mal und konnte nichts an meinem Selbstbild ändern. Aber es war geschehen und ich werde es nie vergessen. Wünschte, ich könnte dies öfter, die Wahrheit sehen. Dann kamen die Tage, an denen die Beine wie Blei anfühlten, als wäre ich fast unfähig mich zu bewegen. Und dann kam der Tag an dem ich es tatsächlich war. Ich konnte nicht mehr laufen. Innerhalb von 4 Monaten hatte ich über 25 Kilo verloren. Ernährte mich von 1-2 Kaugummi am Tag und literweise Tee. Es folgte die Magensonde... Nein, mit freiwillig hat dies nichts mehr zu tun und wer meint er muß auf den Zug "Modeerscheinung Magersucht" aufspringen weil es schick ist, der hat sie nicht mehr alle und weiß nicht wie sehr er sein Leben damit gefährdet. Denn dies ist ein Sog den man sich nicht vorstellen kann. Eine Sucht ist eine Sucht und kein Spiel! Bis jetzt habe ich zum Glück noch immer die letzte Runde gewonnen.[/QUOTE]
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